Nach viel Ärger mit den Homematic-Fenstergriffkontakten habe ich mir probehalber die Hoppe-Enocean-Griffe zugelegt und bin total begeistert!
Etwas anderes will ich gar nicht mehr haben. Nun kommt aber ein Problem auf mich zu: Wie kann ich die Dinger mit den Homematic-Heizkörperthermostaten pairen, so dass sie die Fenster-offen-Funktion aktivieren?
Ich habe gelesen, dass das in FHEM mit
set <virtHM-Btn1> postEvent {open|closed}
funktioniert. Gibt es in IPS einen ähnlichen Befehl?
Wenn nein, würde ich hier mal einen Antrag formulieren…:rolleyes:
Darf ich fragen was dich an den Hoppe Griffen begeistert und was an den Homematic Teilen schlecht war?
Ich frage eigentlich nur weil ich einen Homematic Fenstergriff habe, für die Dunstabzugshaubensteuerung, und damit nicht wirklich Probleme habe.
Können die von Hoppe mehr? Oder laufen die stabiler?
Die Hoppe brauchen keine Batterie, sind also wartungsfrei. Und sie haben bei mir seit Einsatz vor einem Monat noch nicht einen einzigen Aussetzer in der Übertragung des richtigen Status gehabt. Davon kann ich bei den Homematic-Dingern trotz diverser Lan-Adapter nur träumen.
Ich stimme Dir zu. Hab ja auch schon von meinem Wechsel von Homematic auf die Hoppe-Griffe berichtet. Immer noch begeistert. Ich habe nur abschließbare Griffe im Einsatz.
Danke für den Hinweis. Den thread kenne ich. Leider gibt es dort auch keine Lösung. Das mit dem virtuellen Schalter habe ich bei mir umgesetzt. Ist aber nur eine Notlösung, da am Thermostat das offene Fenster nicht erkannt wird. FHEM scheint da eine Lösung gefunden zu haben, die funktioniert (siehe oben). Und da wäre es doch doof, wenn IPS hinter FHEM zurücksteht, oder?
Du hast doch sonst noch andere Möglichkeiten.
Z.B. IPS reagiert auf Fenstergriff, speichert dann den aktuellen Sollwert des Thermostaten und setzt den Absenkwert. Nach Fensterschließen setzt IPS wieder den alten Wert. Zwischendurch überwachst Du halt sicherheitshalber, ob Dir ein Zeitprogramm den Wert überschreibst und reagierst entsprechend erneut.
Und da wäre es doch doof, wenn IPS hinter FHEM zurücksteht, oder?
IPS Stützt sich auf den originalen BidCos-Service welcher entweder durch einen Dienst auf einem Windows Rechner oder durch eine CCU zur Verfügung gestellt wird. Um für zukünftige Erweiterungen von Homematic gerüstet zu sein macht das auch Sinn nicht am Hersteller vorbei zu arbeiten.
Der Nachteil - es können nur die Features genutzt werden die von dieser Schnittstelle auch zur Verfügung gestellt werden. Und Deine (auch meine) Wunschfunktion gehört da meines Wissens nach leider nicht dazu.
Z.B. IPS reagiert auf Fenstergriff, speichert dann den aktuellen Sollwert des Thermostaten und setzt den Absenkwert. Nach Fensterschließen setzt IPS wieder den alten Wert. Zwischendurch überwachst Du halt sicherheitshalber, ob Dir ein Zeitprogramm den Wert überschreibst und reagierst entsprechend erneut.
Die Lösung ist nur für die neuen Wandthermostate und Stellantriebe praktikabel da diese die neuen Regelwerte sofort übernehmen. Die alten Wandthermostate brauchen da deutlich länger bis die Änderung der Solltemperatur umgesetzt worden ist. Ich habe noch einen der alten Thermostate im Keller im Einsatz und der lässt sich teilweise 10-15 Minuten und länger bitten bis er den neuen Regelwert gefressen hat.
Ok, danke für die Erklärung.
Falls ich mal Probleme mit dem HM Griff bekommen sollte, würde ich dann auf die Hoppe Griffe umsteigen, wenn bis dahin keine Probleme aufgetaucht sind.
Leider muss ich das noch weiter einschränken: Die Lösung ist leider nur für den neuen Thermostat an der CCU2 praktikabel. In Verbindung mit der CCU1 sind die Antwortzeiten ähnlich wie beim alten Thermostaten.
Dann müssen wir aufpassen, dass Programme wie FHEM IPS nicht den Rang ablaufen. Denn genau diese reibungslose Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Systemen macht ja gerade den Reiz und den Wert von IPS aus, oder?
Denn genau diese reibungslose Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Systemen macht ja gerade den Reiz und den Wert von IPS aus, oder?
Ich finde das auch toll was die Jungs da so bauen und schiele bei manchen Dingen neidisch über den Zaun. Aber ist Dein Argument nicht viel mehr ein Grund bei der herstellerunterstützten Schnittstelle zu bleiben als sich auf eine Community zu stützen die prinzipbedingt auch mal ganz schnell ein Projekt fallen lassen kann?
Keine Sorge, ich bleibe bei IPS:loveips:
Es ist nur (manchmal) unglaublich nervig, um die Unzulänglichkeiten von Homematic herumzuprogrammieren. Und dann kommt der Wunsch auf, durch solche Lösungen, wie bei FHEM ein Stückchen weiterzukommen.
Grüße
Silberstreifen
Kann eure Homematic-Probleme nicht nachvollziehen … bei mir läuft es. Seit ich die FHTs raus habe läuft es wesentlich besser. Wobei die Probleme vorher auch nicht gravierend waren. Und ich muss nix basteln.
Der Vergleich von FHEM mit IPS ist m.E. Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Ansatz ist ein völlig anderer.
beruflich als Produkt-Manager ohne eigene Entwicklung/Produktion
privat als Kunde
sind es eher Hersteller, die Knall auf Fall ein Projekt einstellen, fehlerbehaftet lassen oder nicht weiterentwickeln.
Gründe (nachvollziehbar oder vorgeschoben):
Produkt/Projekt rechnet sich nicht (mehr)
Hersteller wurde geschluckt und der große Schlucker hat ein ähnliches Produkt im Portfolio
Entwicklungsteam wurde bereits mit neuen Projekten beauftragt und kann sich nicht um Altfälle kümmern
Kunde soll endlich mal seine alten Produkte verschrotten und auf die neue Generation umsteigen
Bei Community-Projekt kannst Du die know-how-Träger identifizieren und kontaktieren und traktieren und in Notfällen selber weitermachen (es sei denn man bekommt als Reply nur „its done when its done“) :D.
Aber wie soll ich die Bugs und Unzulänglichkeiten aus meinem TV bekommen, 2 Jahre alt und daher total veraltet und ohne Support vom Hersteller? Das Teil telefoniert nachts bis zu 4x auf meine Kosten nach Süd-Korea, bekommt aber keine Medizin für seine Beschwerden und ich keine Entwicklungs-Unterlagen.
und ich keine Entwicklungs-Unterlagen.