Verzeichnis / Dateistruktur

Hallo,

ich hatte im Webfronteditor auf meinem alten Raspberry (IPSymcon V 4.3) Splitpanes, Datumseinblendungen usw. erstellt, die ich speziell auf mein Tablet zugeschnitten hatte, um die Soft-Buttons für die Android-Steuerung noch vernünftig nutzen zu können.
Nun sind wir umgezogen und ich hatte die Gelegenheit genutzt, einen neuen Raspberry mit aktuellster Software zu installieren und die gesamte Automation neu aufzubauen. Die wichtigsten Dinge sind geschafft, jetzt wollte ich mein Tablet wieder in Betrieb nehmen und dafür nachschauen, wie ich das Webfront konfiguriert hatte. Dummerweise wollte der Raspberry erstmal einen ca. 20-stündigen fsck durchführen und dann startet der IPSymcon-Dienst auf dem Raspberry nicht mehr (Fehlercode 203). Ist an sich nicht weiter schlimm, wenn ich die alte Konfiguration des Webfronts nochmal nachschauen könnte.

Kann mir irgendjemand sagen, wo die Konfigurationsdateien genau abgelegt sind? Und ob ich die ggfs. einfach vom alten Raspberry mit Version 4.3 vom IPSymcon auf den neuen Raspberry mit Version 4.4 kopieren kann?

Ich denke, die Beseitigung von Fehlercode 203 wird nicht ganz einfach sein, ich denke, dass das Filesystem vom Raspberry nicht mehr so ganz in Ordnung ist…

Schöne Grüße,

Olaf.

Hi Olaf!

Ich bin mir nicht sicher, ob du zu kompliziert denkst, oder ich dich falsch verstehe…
Warum kopierst du dir nicht einfach die Daten vom alten Raspberry runter (dazu muss/soll der IPS-Dienst nicht laufen), sofern die Daten noch lesbar sind, und spielst die Daten auf dem neuen Raspberry wieder ein und machst dann erst beim neuen Raspberry das Update auf IPS 4.4 ?!

Backup >> Backup erstellen — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware
Restore >> Backup einspielen — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware

Ansonsten suchst du vmtl. diese Datei in der alles gespeichert wird:
\var\lib\symcon\settings.json

Grüße,
Chris

Hallo Chris,

ich wollte das nicht zurückspielen, da ich ja bereits im neuen Haus jede Menge im IPSymcon konfiguriert habe, was ich nicht verlieren möchte - und das durch ein älteres Backup zu überschreiben und darauf zu vertrauen, dass das aktuelle Backup wirklich 100%ig funktioniert hat, da hat man ja doch ein (minimales) Restrisiko.

Aber der Hinweis mit der settings.json war gut - ist für mich zwar ziemliches Kauderwelsch aber ich habe die relevanten Einstellungen für das Webfront identifiziert und konnte die wichtigen Sachen (also in welcher Reihenfolge habe ich die Splits, Tabpanes, Kategorien usw. angelegt und mit welchen prozentualen Werten sind die Splits vorgenommen usw.) erkennen und in die neue Konfiguration übertragen.

Danke dafür!