so steht in [‚Duration‘] 90655. Die abgefragte Variable wird alle 3min aktualisiert.
Wie kann das sein? Wenn ich das richtig verstehe müßte es doch ca. 86100 (86400sec - 300sec) sein.
Wie kann der Aggregationszeitraum um so viel länger als die abgefragte Zeitspanne sein ? Der kann lt. meinem Verständnis doch nur kleiner werden.
Ja, an ein Zeitzonenproblem hab ich auch schon gedacht - war dann um Mitternacht aber nimmer frisch genug das ganz durchzudenken. Das kann ja beliebig kompliziert werden.
Bleibt dann aber natürlich die Frage in welcher Zeitzone die Daten in der Datenbank abgelegt werden.
In der Doku hab ich nix dazu gefunden.
Also das Verhalten ist so schon korrekt.
Der Unix Timestamp gibt die Sekunden seit dem 01.01.1970 00:00:00 UTC aus.
Und das ist in UTC+1 der 01.01.1970 01:00:00.
strtotime(„today“) lieferte dir zum Ausführungszeitpunkt 1535752800.
strtotime(„now“) lieferte dir zum Ausführungszeitpunkt 1535792460.
Die Differenz (now - today) ergibt 39660.
Und das ist in UTC der 01.01.1970 11:01:00 und in UTC+1 der 01.01.1970 12:01:00.
Wenn du PHP vor Ausführung auf UTC umstellst, würdest du das rausbekommen, was du vermutlich erwarten würdest.
Lass PHP mal folgendes ausführen:
echo mktime(0, 0, 0, 1, 1, 1970);
Das Ergebnis ist -3600, da der 01.01.1970 00:00:00 UTC+1 der 31.12.1969 23:00:00 UTC ist.
Merkwürdig. Da macht die EU mal vernünftigerweise eine Umfrage, an der sich auch erfreulich viele Bürger beteiligen und wollen nun das eindeutige Ergebnis der Umfrage genauso umsetzen.
Mhh… Eine Beteiligung von 0,9% der EU-Bewohner nennst du erfreulich viel? Also da habe ich schon etwas andere Vorstellungen von Demokratie.
Ich bin auch für die Abschaffung der Zeitumstellung und ich finde es gut, dass die EU die Bürger fragt, aber wie sie es macht ist die denkbar schlechteste Art und Weise.
Da wird eine Umfrage gestartet, die so halbherzig in den Medien kommuniziert wird und von der - vor allem in anderen Mitgliedsstaaten - viele gar nichts mitbekommen.
Dann heißt es vorab, es ist nur eine Umfrage, die unverbindlich ist.
Dann ist die Umfrage vorbei mit einer mickerigen Beteiligung von 4,6 Mio. von 512,6 Mio. EU-Bürgern (0,9 %), von denen 80 % für eine Abschaffung sind und die EU stellt sich plötzlich hin und sagt das sind ja ganz schön viele, also sprechen wir uns jetzt für die Abschaffung aus. Die letzte Entscheidung, ob und wie liegt aber bei den einzelnen Mitgliedsstaaten. Also viel beknackter geht es doch kaum.
Dann sollen sie doch bitte von vornherein klare Bedingungen festlegen, was passiert und welche Beteiligung erforderlich ist und es vernünftig kommunizieren und allen eine Teilnahme ermöglichen und dann einheitliche Regelungen innerhalb der EU herbeiführen. Aber so ist das doch Käse und spielt nur den Kritikern von Volksabstimmungen und -entscheiden in die Karten.
Aber das Thema passt hier echt nicht in den Thread.
Mhh… Eine Beteiligung von 0,9% der EU-Bewohner nennst du erfreulich viel?
Also bisher war das - wie man liest - das beste Ergebnis bei Befragungen.
Rechne einfach die Briten schon mal raus, dann noch Ungarn und Polen, die sich sowieso schon von der EU verabschiedet haben. Griechenland hat andere Probleme. Italien und Schweden nehmen gerade einen anderen Kurs auf und schon schaut das Ergebnis mehrheitlicher aus. [emoji6]
Volksabstimmungen für diese Art Fragestellungen gerne aber bitte nicht für wichtige Sachen. Da wird mir ja schon beim Gedanken daran schlecht. Es reicht ja schon, dass die Deppen dieser Welt die sozialen Medien entdeckt haben, um ihre Dummheit in die Welt zu tragen.
Aber das Thema passt hier echt nicht in den Thread. [emoji6]