Jeder DL braucht die exakt gleiche Menge Energie um x Liter Wasser von y Grad auf z Grad zu erhitzen. Da gibts keinen „schlechteren Wirkungsgrad“ oder sowas.
Bestenfalls ein ganz klein wenig Verlust wegen evtl. schlechtere Isolierung. Das ist aber minimal im Vergleich zur Energiemenge die du brauchst um das Wasser zu erhitzen.
Bestimmend für den Energieverbrauch ist einzig und alleine wieviele Liter von wieviel Grad warmen Wasser du durch den Gulli läßt.
naja da kommt der faktor kalk hinzu! der in diesem sinne verhindert das wasser schneller zu erwärmen …
also welches auto fährt scho 15 jahre ohne probleme und is dabei noch sparsam.
ich würde das ding mal öffnen um zusehn wie dick die schicht is…
danach kann man immer noch entscheiden !
Wie schon alte Physiker erkannten:sagte: Energie kann nicht verlorengehen. Energieerhaltungssatz
d.h. Die gleiche elektrische Energie die ins Gerät reinfließt MUSS als Wärme wieder raus.
Wo sollte sie denn deiner Meinung nach hin ?
Wie gesagt das haben wir alle mal in der Schule gelernt.
Das Gerät braucht wohl länger zum Aufheizen, aber dafür nimmt während er Zeit weniger Energie auf.
Das Produkt aus Leistung (kW) und Zeit bleibt gleich (kWh). Und das bezahlst du.
Warum: Durch den Kalk wird der Wäremübergangswiderstand zwischen Heizelement und Wasser größer -> dadurch braucht es erstmal länger. Das stimmt.
Aber es steigt auch die Temperatur der Heizwendel und damit ihr Ohmscher Widerstand -> sie nimmt weniger Leistung auf.
Das ist beim klassischen elektrisch beheizten Boiler übrigens gleich. Ganz egal wieviel Kalk drauf ist.
Anders ist es zu betrachten wenn der Boiler per Ölofen beheizt wird.
Da muß dann das Heizwasser ja länger kreisen, oder heißer sein. Das führt dann im Ofen und den Rohrleitungen zu höheren Verlusten durch mangelnde Dämmung.
ps. das ein von Kalk zugesetzter Heizstab natürlich sehr viel schneller durch Lochfraß kaputtgeht ist unbestritten. Aber das ist ein anderes Theme
Der DLH wird - wie der Name schon sagt - von Wasser durchflossen und hat genau diese Zeit in Abhängigkeit der Fließgeschwindigkeit, das Wasser zu erhitzen. Mehr Chancen bekommt er nicht.
Ich denke das die neuen DLH besser geregelt sind. Also das man am ende genau die Temepratur herausbekommt die man braucht ! So hat man keine Verluste indem man das Wasser erst aufheizt und dann wieder mit kaltem Wasser mischen muss ! Aber ich denke das ist echt minimal … im Verhältnis zur genutzen Leistung !
Wenn du aber schon Gas im Haus hast, würde es sich evtl. anbieten einen Gas -DL zu installieren. Das kW Energie aus Gas ist deutlich billiger als aus Strom.
Ja, im Prinzip schon. Das Gas ist aber aus einer 11kg Falsche und wird nur für den Herd benutzt. Für die Erhitzung von Wasser (ausser auf dem Herd) ist das wohl eher nicht machbar. Leider.
Ich denke das die neuen DLH besser geregelt sind. Also das man am ende genau die Temepratur herausbekommt die man braucht ! So hat man keine Verluste indem man das Wasser erst aufheizt und dann wieder mit kaltem Wasser mischen muss !
Das Problem dabei ist nicht die genutzte Technik (mein DLH lässt sich auf’s halbe Grad regeln), sondern die Akzeptanz bei der besten aller Ehefrauen. Die Temperatur wird halt dem aktuell gefühlten Chillfaktor angepasst. Aber erst unter der Dusche
Man muss vielleicht auch nicht im Sinne des Energiesparens den Komfort komplett vernachlässigen und wenn es meiner Frau denn ein starkes Bedürfnis ist, sehr heiss zu duschen, dann ist das schon ok. Immerhin darf ich ja IPS machen und mindestens genausoviel Geld an Haussteuerung verpulvern
Trotzdem finde ich meinen Energieverbrauch unangemessen hoch. Ich werde mal genauer messen und Buch führen. Irgendwohin muss der Strom doch gehen (fliessen)…
Igitt? Du bist hier in einem ichautomatisiereallesauchmeineFamilie-Forum. Da wird nicht Buch geführt.
Zum Thema messen solltest Du mal Raketenschnecke antriggern. Der hat da extrem viel Erfahrung. Man soll ihn schon jammern gehört haben - so Gerüchte - als er mal 5 Minuten seiner geloggten Daten verloren hatte. Foreneigene Datenwiederherstellungsbeauftragte konnten ihn gerade so vom Suizid abhalten. :D:D
Verdammt ! Meine analoge Vergangenheit hat mich eingeholt…
Ich meinte natürlich, ich werde mir eine Datenbank aufsetzen, welche automatisch befüllt wird und Reports per Reportserver generiert. On the fly und natürlich auch in regelmäßigen Abständen. Dies wird mit dem Anwesenheits- und Energieverhalten aller menschlichen und tierischen Bewohner abgeglichen und dann automatisch auswertet. Und auf Facebook gepostet. „Martin duscht gerade und hat dabei das Licht im Flur angelassen, obwohl die Rolläden oben sind“
Ich wollte Raketenschnecke sowieso noch was wegen 1-Phasenstromzählern fragen, dann passt das ja…
Hm, Empfehlung ist relativ, es kommt immer darauf an, was Du a) für eine Datenbasis hast und b) was Du wirklich sehen bzw. erreichen willst. Beruflich betreue ich mehrere MS SQL Reportserver Instanzen, das ist aber vermutlich überdimensioniert (und Du willst das auch nicht bezahlen).
Wenn Du dich vor ein wenig Programmierarbeit nicht scheust (und wer hier tut das schon^^) könntest Du dir auch mal Statistica (StatSoft (Europe) GmbH - Datenanalyse-Software STATISTICA) oder R (R-Startseite) anschauen. Das hängt dann aber wirklich schon sehr von Deinen Anforderungen ab…
Eventuell kann man ja mit wenigen SQL Statements erreichen was Du willst…
Mit den beiden habe ich beruflich hier und da zu tun und die will ich als private Spielerei wirklich nicht bezahlen. Ich dachte, vielleicht gibt es irgend eine Freeware, mit der man Reports generieren kann. Als Datenbasis dienen mir die mit IPS geloggten Werte in einer MySQL Datenbank. Werde mal schauen, ob ich da irgendwas finde.
