Variablen bei Homematic Geräten/Kanälen

Ich hab jetzt aktuell zwei Geräte von Homematic. Einen Temperatursensor (eigentlich ein Raumthermostat) und einen Schaltsteckdose.
Ganz hab ich das mit den Kanälen von Homematic noch nicht durchschaut, aber vielleicht kommt das noch.
Was mich allerdins stört ist, dass hier extrem viele Variablen angelegt werden, die ich nicht brauche. Von beiden Geräte verwende ich aktuell nur zwei Variablen pro Gerät. Beim Thermostat die Temperatur und den Batteriestatus und bei der Schaltsteckdose eben den Schalter und ob sich das Teil noch meldet.
Angelegt sind aber unmengen an Variablen. Wenn ich sie lösche, kommen sie ja beim nächsten Start von IPS wieder, also eher nicht zielführend. Gibt es hier eine andere Möglichkeit, vielleicht auf Seiten von Homematic?
Jetzt mal nur so dahergeschrieben, ein virtuelles Gerät, welches mir die von mir gewünschten Werte und Schalter zusammenfasst und ich übernehme dieses virtuelle Gerät in IPS?
Ansonsten funktionert es gut und ich bin von der Reichweite begiestert. Die Schaltsteckdose hat zwei Stahlbetondecken dazwischen und funktioniert einwandfrei.

Servus,
wieviele Variablen werden denn bei Dir angelegt pro Aktor. Bei mir sind es 3

aktuell vom Netz deswegen Working false.

Gruß
Andreas

Moin,

HM IP Geräte scheinen mehr Variablen zu haben als die klassischen HM Geräte. Bei den klassichen HM Geräten kannst du in aller Regel z. B. beim Wandthermostat die Maintenace Instanz weglassen. Den Batteriezustand kannst du dir über das Auslesen der Servicemeldungen holen. Es ist sinnlos die Variablen zu löschen, die ohnehin wieder angelegt werden.

Gruß
Hans

Moin,

Servicemeldungen gibt es mit HM_ReadServiceMessages

Gruß
Hans

Es sind beides IP Geräte. Ich hab aber ehrlich nicht darauf geachtet. Muss kompatibel sein und das können, was ich möchte
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Das ist die Schaltsteckdose und davon nur zwei Kanäle. Die markierten Variablen interessieren mich.


Hier das Wandthermostat wobei ich nur die Temperatur brauche und eben die LowBat.
Die Variablen selber stören mich ja nicht, nur eben dass sie meinen Variablenpool erheblich verkleinern. Und wenn ich all das umsetze was ich mir vorstelle, dann sind die 500 noch übrigen Variablen schnell verbraucht.
Ich möchte Homematic als Gerätepool haben. Ohne jeglicher Logik. Sämtiche Logik muss in IPS abgebildet sein, sonst komme ich durcheinder und es wird inkonsistent. So zumindest meine Meinung.

Moin,

bei HM könnte man auf die 1. und 4. Instanz verzichten, da diese Werte über HM_ReadServiceMessages eingelsen werden können. Ich habe zwar mit meinem > 120 HM Geräten keine Probleme mit der Anzahl der Variablen (unlimited) aber bei HM Geräten wirst du wohl auf die nächste Stufe upgraden müssen.

Gruß
Hans

Danke. Veilleicht könnte Symcon ja so eine Art „Variable inaktiv“ machen. Inaktive Variablen zählen nicht zum Pool und können natüricherweise auch nicht verwendet werden.
Ich weiß, wirtschaftlich nicht der beste Weg.

Das geht nicht, da die Servicemeldungen der HmIP Geräte nicht ausgelesen werden können.
Liegt aber nicht an Symcon, sondern an EQ3.
Michael

Moin Michael,

ja, dass wir mir bekannt, deshalb die Betonung auf HM klassich :smiley: Mir kommt HM IP derzeit nicht ins Haus. Gefühlt sind im HM Forum 90 % der Fehlermeldungen - speziell bei FW Updates - bei HM IP Geräten.

Gruß
Hans

Moin,

wenn du alles mit HM machen willst, dann werden die Softwarekosten im Verhältnis zu den Hardwarekosten überschaubar sein :wink:

Wer das glaubt, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten :grin:

Gruß
Hans

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dann muss ich wohl oder übel in den sauren Zitronenfalter beißen.

Ich will auch nicht alles mit HM machen. Ich dachte halt, dass HM das bessere System für IPS ist, da es nativ unterstütz wird. Auch finde ich es schön langsam ganz gut, Dinge nicht über die Cloud zu vewalten und eben nur ein System zu haben.
Z.b. schaltet mir die Schaltsteckdose mein Relais für die Therme ein, wenn die Cloudverbindung von der Therme oder vom Evhomesystem verloren geht. Oder auch wenn das Internet gestört ist (was eher unwahrscheinlich ist bei zwei Leitungen). Da kann ich keine Cloud brauchen, das muss lokal gehen.
Auch möchte ich nicht basteln oder flashen oder löten. Das liegt mir fern. Daher die Entscheidung für HM und für die Testphase mit den beiden Dingen, die ich bis jetzt dran habe. Und so schlecht gefällt es mir nicht. Auch wenn ich die Möglichkeiten der CCU3 nicht nutze, sonder es für mich nur ein Gateway ist.

Moin,

in der Tat braucht man die CCU nur für wenige Dinge. Sehr praktisch sind allerdings die Gruppen z. B. aus Wand-, Heizungsthermostat und Kontakten für die Fenster sowie die Direktverknüpfungen, die ideal sind, um bei Ausfall der CCU und/oder IPS trotzdem noch ein Notsystem zu haben.

Cloud käme für mich auf keinen Fall in Frage.

Viel Erfolg.
Hans