Userssicht zu Veränderung der Preise für Subskription

Wenn ich es richtig verstehe kannst du bis Ende Februar noch beliebig viele Subskriptionen zum alten Preis abschließen. Also auch z.B. 3 * 3 * 12 für 360 €. Dann hast du 3 * 46 Monate (10,5 Jahre).

Das werde ich wohl machen - quasi ein 10 Jahresvertrag[emoji1]

Ich sehe auch die Preiserhöhung bei der Basis-Lizenz als stark. Immerhin sprechen wir hier von 50% Aufschlag.
Das alte Modell, indem ich 1 Monat die Möglichkeit hatte zu testen, ob ich die „Online Dienste“ benötige fand ich als deutlich angemessener.

Ich habe die Erwartung eine Software lauffähig zu kaufen, zu einem Zeitpunkt an dem sie meine Anforderungen erfüllt. Da brauche ich keine Updates. Gab es eigentlich jemals Nutzer, welche sich auf Updates in Form von Mängelbeseitigung außerhalb der Subscription berufen haben?

Ich nutze IP-Symcon jetzt seit vielen Jahren in Version 3.4. (u.a. wegen des ISDN Moduls, aber auch weil ich in der Zwischenzeit gar nicht mehr mit IP-Symcon unter einem Dach wohne). Benötige keine Push Benachrichtigung (bzw. gibt es für meine Smartphone Plattform keine App) und Sprachsteuerung ist auch nicht so meins.
Wenn ich jetzt updaten würde (was ich vmtl wegen Plattform-Wechsels machen werde), brauche ich also die ganzen Online Dienste weiterhin nicht.

Ich würde mir eine klare Trennung der verschiedenen Optionen wünschen. Und da schon seit vielen Jahren Updatelizenzen augenscheinlich im Augenblicke der Bezahlung ankommen, wird dies wohl automatisiert erfolgen.

Beispiel:

  • Connect Dienst für Remotezugriff: 10€
  • Amazon/Google Anbindung 5€
  • Push Benachrichtigung 5€
  • Update: 35€

Kombipaket: 50€

Zum Thema Connect Dienst kann man ja fast verschenken: Das sehe ich nicht so. Es wird eine 100% Verfügbarkeit erwartet. Je nach Art der Implementation reicht hierfür auch ein Server nicht mehr, bzw. aus Ausfallsicherheitsgründen bestimmt nicht. Diese brauchen sowohl Updates der Standardsoftware, als auch einen Standort (Internetanbindung, Strom), Individualsoftware sowie Anpassungen, damit auch ältere Versionen sich noch verbinden können.

Abschließend: Ich verstehe und erachte den Preisanstieg für das Komplettpaket Connect+Update als gerechtfertigt. Für ein typisches Update von z.B. 5.1 auf 5.2 bin ich allerdings nicht bereit 50€ zu zahlen.

Ich möchte hier meine Meinung ebenfalls gerne äußern.

Prinzipiell habe ich nichts gegen die Preiserhöhung und finde diese auch gerechtfertigt.
Ich bin schon sehr lange dabei und Symcon hat sich in der Zwischenzeit schon stark geändert und verbessert.
Alleine deshalb darf das ganze auch mehr Kosten als es eben früher gekostet hat.

Dennoch bin ich der Meinung, (wie schon andere vor mir) dass die Sprachsteuerung eines Smarthomes
aktuell eines der wichtigsten Argumente ist, um neue Kunden zu gewinnen.

Dazu möchte ich nebenbei, zur Unterstreichung meiner Meinung anmerken, dass aktuell im SWR3 Radio die aktuelle Themenwoche Sprachassistenten läuft.

Ich bin mir auch ziemlich Sicher, dass Symcon von der frühen und guten bzw. einfachen Einbindung
der Sprachassistenten profitiert hat (Also viele neuen Kunden gewinnen konnte und von anderen Systemen Kunden zu Symcon gekommen sind).

Deshalb sehe ich die Sprachassistenten als wesentlichen Faktor die zu einem Smarthome dazu gehören
und nichts extra kosten sollten.

Mein Vorschlag wäre, die Subskription für dauer Nutzer bzw. Bucher zu einem Betrag X zu vertreiben.
Also für diejenigen die laufend auf dem aktuellen sein wollen.

Parallel dazu sollte es die Möglichkeit geben, für User die keine dauerhaften „Abo Gebühren“ Zahlen möchten.
Versions Update z.B. von IPS 5.x auf 6.X zu einem einmal Betrag der dann natürlich höher liegt zu ermöglichen.

Die Community von Symcon ist wirklich Super, sollte aber im Preis der Subskription bzw. der Software keine Rolle spielen. Man kann den Preis eines Smartphones auch nicht erhöhen weil man nun 10 Fremdapps mehr im Market hat als vorher. Zumindest ist dies meine Meinung dazu.

Aus meiner Sicht als Unternehmer, der so Vorgänge auch verbuchen muß: da zahlst du als Unternehmer am Ende noch drauf, wenn du 1000 Geschäftvorfälle à 5€ hast und Uschi im Steuerbüro das händisch erfasst. So Kleinbetragsgedöns kann man machen, wenn alles komplett automatisch erfasst und gebucht wird.

+1 :smiley:
Ich hätte da am Ende auch selbst keinen Überblick welcher Kunde welche Dienste gerade aktiv hat - ‚Subription ja/nein‘ ist schon (ab einer gewissen Anzahl) schwierig genug (im Kopf) …

LG, Uwe

Hallo.

Zeit sich mal wieder ein paar Schiefer einzuziehen und eine Lanze zu brechen…:rolleyes:

Jedes Mal wenn IPS an der Lizensierung oder der Preisgestaltung schraubt wird mit der ermüdenden Regelmäßigkeit einer ungeliebten Jahreszeit wieder und wieder dieselbe Sau durch das Dorf getrieben. Nur zur Erinnerung - wir sind nicht hier um Geschäftsmodelle für IPS zu entwickeln. Es geht nicht um „Wünschs Dir was“ sondern um „so isses“.

Meint Ihr nicht die Michaels haben sich das im Vorfeld nicht gut überlegt was Sie tun? Immerhin scheint das Konzept ja ganz gut zu funktionieren wenn man sich ansieht was sich in Lübeck so tut und was an dem und um das Produkt herum so alles passiert. Und das meine ich gelesen zu haben nun schon seit 2003. Kann also nicht alles falsch sein was dort entschieden wird. Und davon profitieren wir alle weil eine Firma ohne Geldmittel nicht entwickeln kann.

Zur Subskription: Das war früher mal ein reiner Update-/Upgrade-Service. Im Laufe der Zeit sind ohne Aufpreis einige neue Features hinzugekommen wie z.B. der Connect Dienst und im Fahrwasser davon die Sprachsteuerung und noch einige andere Dinge. Und jetzt wird die Subskription doch glatt teurer? :eek:

Und diese Funktionen aufsplitten und einzeln abrechnen? Dann sind wir bald bei dem Prinzip von Mediola gelandet wo man jeden Pups einzeln bezahlen darf. Aus meiner Sicht - nein Danke.

Im Grunde ist es doch ganz einfach, es läuft wie bei Netflix/Spotify/Amazon: Entweder mir ist es das Wert oder nicht. Es steht doch jedem frei z.B auf seiner 3.4 zu bleiben und die ganzen neuen Gimmicks nicht zu nutzen. Dann hat er auch keine laufenden Kosten.
Wenn derjenige dann wieder aktualisieren will reicht einmal eine Subskription - egal wie alt seine Version ist - und er ist wieder auf dem laufenden. Bei anderen Herstellern darf man nach einem längern Zeitraum ohne Subskription für teuer Geld eine neue Lizenz erwerben. Unfaire Preisgestaltung sieht in meinen Augen jedenfalls anders aus.

Ach ja - ich schreibe das hier nicht weil ich hier einer der Mods bin und daher vermeintlich Aktien in Lübeck habe.

Der Preis für die Subskription geht meiner Meinung nach voll in Ordnung. Dafür bekommt man auch einiges geboten und wer das nicht braucht lässt es eben weg. Für Push Notifications z.B gibts im Store ja bereits das Pushover Modul, dann muss man eben selbst Hand anlegen und sich was basteln. Das eigentliche Problem sehe ich eher bei der Preiserhöhung für IP-Symcon Basic mit 149€. Ich kenne genug Leute im Freundes und Bekanntenkreis die sich für Hausautomatisierung interessieren, denen aber bereits die 100€ zu viel waren um auf dem Gebiet mit Symcon zu starten, denn seien wir mal ehrlich, im Open Source Bereich gibt es mittlerweile auch sehr gute Produkte die eben nichts kosten und wenn man erstmal auf ein Pferd gesetzt hat sattelt man auch so schnell nicht mehr um.

@kronos, hast gewonnen. Michael soll Dir die Sachen zusenden.

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Ich finde kann dem nur zustimmen, am Ende soll alles weiterentwickelt und aktualisiert werden. Das kostet.

Ich finde es im Übrigen schon deshalb völlig in Ordnung, weil dies rechtzeitig kommuniziert wird und einem sogar die Möglichkeit eingeräumt wird noch zu den alten Kosten zu verlängern.

Gruß Dirk

Finde Subskription schon dann sehr teuer. Um etwas mit Alexa zutun und Mobile App, da könnte man schon fast über Umwege nachzudenken mit einem Raspi vielleicht. Alexa - Raspy - IPS Lokal.

Hätte nichts gegen wenn Subskription so bleibt, Lizenz verteuern ist ok, da IPS immer stärker wird.
Aber hätte auch nichts gegen für Upgrades extra zu bezahlen! Je weiter man nach oben Upgraden will, desto teuerer könnte es sein.
Z.B 5.1 nach 5.2 = 10 Euro
Von 5.0 zu 6.0 = 50 Euro

Etwa so in der Richtung

Also ich finde auch, dass ein Update von Versionen zb. 1.x auf 2.x extra kosten sollten. Es kann nicht sein, dass User irgendwann nach Jahren sich überlegen jetzt kann ich ja mal für 40 oder 50€ im Genuss aller Erneuerungen kommen. Dumme Frage (konnte ich noch nie probieren, da ich immer im Besitz einer Updatelizenz bin), bekomme ich die Module auch, wenn ich keine Updatelizenz habe?

Gruß aus Soltau
Detlev

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@Boui (Michaels mal weghören)

Du wirst es nicht glauben aber in all den Jahren habe ich es nicht geschafft so eine Tasse zu ergattern.

Die Tasse gab es in Lübeck zu kaufen ;), ich habe eine, ich sach nur Reifenstein :).

Na dann, schlag zu @kronos.
Ich gönne Dir die gerne. Kugelschreiber hab ich berufsbedingt sowieso genügend.
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Ich sehe das genau von der anderen Seite. Ich habe im letzten Jahr zwei GIRA Homeserver 3 durch IP-Symcon ersetzt. Die Kunden wollten nicht für teures Geld einen Homeserver 4 kaufen und waren erfreut, wie günstig IP-Symcon doch ist. Wem 149,- EUR zu viel sind, der soll sich im Open Source bereich umsehen, oder lieber ganz die Finger davon lassen.

IP-Symcon selbst und auch die Subskription sind alles, aber nicht teuer. Allein schon die Tatsache, dass die Entwickler (fast immer) ein offenes Ohr am Kunden haben und schnell auf Probleme reagieren, ist mit Geld fast nicht zu bezahlen. Geh mal zu größeren Herstellern und melde ein Problem. Wenn Du Pech hast, wird das Problem noch nicht mal als solches gesehen oder der Hersteller kann das Problem gar nicht erst nachvollziehen. Das alles ist bei der Symcon GmbH nicht zu finden. Ich bin ehrlich: Ich bin nicht immer einverstanden mit dem, was dort in Lübeck getrieben wird (Anzeige von Boolean Variablen in den Apps, standardmäßige Nicht-Sichtbarkeit von Script-Timern), aber unterm Strich ist IP-Symcon jeden Cent wert und das Team macht eine super Arbeit.

:loveips:

Wie schon erwähnt habe ich mich nicht zu der eigentlichen Preisgestaltung geäußert und der Service, den die Jungs leisten, ist - unterstützt durch die vielen fleißigen Helferlein - unbezahlbar.
Trotzdem finde ich es gewagt, wie hier nun schon mehrfach ein Nischenprodukt einer kleinen Firma mit den Globalplayern verglichen wird. Das wirkt auf mich doch eher hanebüchen.

Gesendet von iPhone XS mit Tapatalk

Jedem seine eigene Meinung. Ich sehe in IP-Symcon kein Nischenprodukt, sondern ich sehe es als ein Produkt unter mehreren Produkten der Art „Visualisierungsserver mit Logikmaschine“. Es braucht sich vor anderen Lösungen nicht zu verstecken und funktioniert auch ohne aufgeblasenen Außendienst wunderbar. Und die Größe des Messestandes auf der Light and Buildung sagt auch nichts über die Qualität des Produktes aus. Aber das ist nur meine Meinung.

Es geht doch nicht darum, ob ein Produkt gut ist. Oft ist es so, dass sich gerade die guten Produkte nicht durchsetzen.

In der Fachpresse kommt Symcon jedenfalls mehr als unterrepräsentiert vor. Jedenfalls sehe ich da noch ne Menge Luft nach oben.
Wann hast Du denn den letzten großen Test in einer Fachzeitschrift zu dem Produkt gelesen?

Ich möchte keinesfalls IPS abwerten aber man sollte sich da schon ehrlich machen.

Gesendet von iPhone XS mit Tapatalk

Dadurch, dass IPS nun schon über 15 Jahre existiert, kann man schon von einem gewissen Durchsetzungsvermögen sprechen.

Ich lese keine Fachzeitschriften. Ich würde Fachzeitschriften auch nicht unbedingt trauen. Meistens sind da Sponsorings oder andere Verträge im Hintergrund, die eine Unabhängigkeit in Frage stel

Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Anzahl der Bauherren, die zumindest schon mal von IP-Symcon gehört haben, stetig wächst. So erlebe ich es zumindest bei potentiellen Neukunden.

Ach herrje, nun muss ich wirklich lachen und beende das hier für mich. Geht ja auch in die falsche Richtung.

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