Hat hier jemand einen USB WDE1 mit einem KS300 am laufen?
Ich habe in IPS eine Instanz KS300, FHZ1X00PC und einen Seriellen Port (COM6) angelegt und miteinander verbunden. Als Treiber habe ich für den WDE1 den virtuellen Comport Treiber von der IPS - Download Seite installiert.
Leider kommen aber keine Daten an der KS300 Instanz an.
Am Comport bekomme ich ca. alle 3 Minuten ein Datenpaket, doch das Debug - Fenster vom FHZ1X00PC bleibt leer.
Vielen Dank für die schnelle Anwort!!
(Ich habe in der Suche immer nach „USB-WDE1“ mit Leerzeichen gesucht und nicht mit Bindestrich und daher nichts gefunden… :o )
Wie läuft denn der WDE1 so im Alltag!?
Werden immer alle Daten übertragen?
Ich bin einer der glücklichen, wo meine FHZ1300 eigentlich alles vom KS300 empfängt bis auf die Regenerkennung (Regenmenge geht komischerweise auch).
Aber gerade das ist für einige Schaltaufgaben ja wichtig, daher die Überlegung evtl. noch den WDE1 hinzuzunehmen…
daran ändert der WDE auch nichts. Du musst die 2 Stäbe im Regensensor unter dem Regensieb richtig einstellen. Am besten geht das mit einer Ventillehre.
Anleitung gibt es dazu keine. Bau es auseinander, dann siehst Du ja die 2 Stäbe unter dem Sieb. Ist etwas gefummel das einstellen. Zuweit auseinander wird nicht gemeldet, zu dicht können dicke Tropfen hängen bleiben und melden dann Nonsens.
So, habe mir das mal angesehen, die Kontakte werden da ja durch so kunststoffnasen arretiert und ich hab sie jetzt so weit wie möglich zusammen geschoben, wobei da nicht viel Spiel ist.
Waren auch schon leicht oxidiert und ich habe mal alles sauber gemacht.
Tatsächlich hatte ich anschliessend bei starkregen eine meldung, aber heute schon wieder nicht mehr
Ich habe die WS300 mit WDE1 seit drei Wochen erfolgreich am IPS laufen.
Mich interessiert nur die Windgeschwindigkeit.
Die Station liefert aber sporadisch hohe Windspitzen (nur ein Datensatz mit 10 bis 20kim/h höherer Windgeschwindigkeit als etliche Minuten davor und danach).
Das erscheint mir unrealistisch. Ist dieser Effekt bekannt?
Welche Algorithmen nutzt Ihr, um diese Spitzen „wegzudämpfen“?
Ich möchte gerne die Eignung des Standortes für eine Kleinwindkraftanlage (KWKA) bestimmen.
Mein Plan:
-ich messe die Windgeschwindigkeit laufend mit WS300 über einen längeren Zeitraum
-über die bekannten Kennlinien beider in Frage kommenden KWKA kann ich dann die virtuelle Leistung bestimmen, die jede Anlage in diesem Moment erzeugt hätte (wenn ich sie denn schon gekauft und aufgestellt hätte)
-über den elektronischen Stromzähler habe ich den jeweiligen Stromverbrauch des Gebäude in 30 Sekunden Abständen per S0
-damit kann ich dann rechnerisch z.B. alle Minute bestimmen
1.) welche Leistung kommt von der KWKA
2.) welche Leistung brauche ich im Gebäude
3.) Dann kann ich ausrechnen:
3.a) wie viel Strom ich einspare (Strom den ich von der KWKA bekomme und nicht einkaufen muß) -> größte Ersparnis
3.b) KWKA produziert nicht genug -> ich muß zusätzlich benötigten Strom einkaufen -> teuer
3.c) KWKA produziert mehr als ich verbrauche: kann ich im Netz einspeisen -> nur 9,2ct/kWh
Damit kann ich dann kalkulieren, inwieweit sich die Anlage amortisiert.
Die Spitzen könnten jetzt meine Berechnung zum Teil „schönen“, deshalb müssen die raus.
Stimmt schon. Ich versuche mit der WS300 so gut wie möglich zu landen.
Also bestätigen andere Anwender der WS300 diese Spitzen?
Hat jemand schon einen einfachen Algorithmus in IPS implementiert um das Problem zu vermindern?
Im hohen Norden weht halt eine steife Brise
Dabei ist es hier momentan fast windstill. Fahnen, Bäume/Büsche bewegen ja kaum.
Den KS300 habe ich momentan noch an einen Zaun geschraubt. Die nächste Zeit plane ich das Ding oben auf ein Gebäude zu schrauben, um den Wind in ca. 10m Höhe zu erfassen.
Zurück zu den „Spitzen“:
-andere KS300 zeigen das also auch
-könnten wirklich vorhanden sein, wenn der Wind charakteristisch solches Verhalten hat (kann das jemand mit einem anderen/hochwertigen Anenometer bestätigen?)
-wenn die Spitzen real sind, dann brauche ich die ja auch nicht „rauszurechnen“