USB-Festplatte

Hallo,

ich würde gerne eine USB-Festplatte an den Raspi anschließen und darauf die gesammelten Archiv-Daten ablegen. Gibt es dazu schon Erfahrungen? Ist dies überhaupt von IPS aus möglich?

Grüße, Gerhard

Warum sollte das nicht gehen - wo schreibt der die jetzt hin, vermutlich auf die Speicherkarte, das ist auch nichts anderes als eine Festplatte in klein ( fürs Linux auf dem Pi ).
Im schlimmsten Fall schreibst du dir einen cronjob, der regelmässig alle Archivdaten älter 1 Tag oder so auf die Platte verschiebt.

Hallo,

ich stelle mir vor, dass eine USB-Platte am Raspi für Archivierung von Daten und ein regelmäßiges Backup die bessere Lösung als die kleine Speicherkarte ist. Ein cronjob ist für mich da eigentlich nur eine Übergangslösung. Auf längere Sicht halte ich es für wünschenswert, einen Speicherort festlegen zu können. Dann muß nicht zweimal geschrieben werden.

Grüße, Gerhard

Hallo,

Nachtrag: cronjob mit Sync auf die USB-Platte läuft. Der Wunsch nach Nutzer - einstellbaren Verzeichnissen z.B. Für die Datenbank bleibt.

Grüße, Gerhard

IP-Symcon schreibt ja in das „db“ Verzeichnis. Somit kannst du jederzeit einen Symlink erstellen der auf die andere Platte zeigt. :slight_smile:

paresy

Könntest Du die cronjob Datei nicht mal hier veröffentlichen.
Würde mir helfen, da ich da unsicher bin.

Prinzipiell würde ich sowieso davon abraten IPS auf der SD-Karte laufen zu lassen.
Besser auslagern auf einen USB-Stick oder eine Festplatte.

IPS schreibt viele Daten in Regelm. Abständen - Speicherkarten vertragen das nicht ganz so gut und es gibt bereits viele Infos im Netz wo die SD-Karte das zeitliche gesegnet hat, weil häufige Schreibzugriffe durchgeführt wurden.

Also besser USB-Stick oder Platte für solche Zwecke verwenden.

Da bin ich ganz deiner Meinung Stele99.

wie wäre es denn damit: http://www.golem.de/news/plusberry-pi-raspberry-pi-gehaeuse-mit-sata-erweiterung-1409-109431.html

Jeder, der sich ein bisschen mit Linux auskennt sollte die Datenbank mit einigen wenigen Handgriffen auf nem Stick erzeugen lassen können. Wer sich nicht auskennt sollte es sich gut überlegen einen Linux-Server laufen zu haben bloß weil er billig ist.

@mws: Für 235 US-Dollar (incl Platte) bekommt man anderswo deutlich mehr Rechenleistung.

Gruß,

Toni

Für 43 US-Dollar erhält ein Spender bei Indiegogo ein Gehäuse samt Platine und ein Netzteil

Also das ist weit entfernt von 235 US-Dollar!

Also wenn du den von dir verlinkten Beitrag auch selbst gelesen hast fällt dir sicher auf was ich meine. Und dann gibt die Zahl auch Sinn :wink:

Sorry, verstehe den Einwand nicht. Der Text ist doch eindeutig. Die Erweiterung kostet 43 Dollar, man muss das Gehäuse aber selbst zusammen bauen. Und eine Platte ist dann natürlich nicht dabei. Wo ist das Problem?

Gesendet von meinem Xperia Z2 Tablet mit Tapatalk.

Das Problem ist, dass das Gesamtpaket (Raspi, Gehäuse, Erweiterungsplatte und Festplatte) dann fast teurer ist als ein Intel Minimalsystem (ca 200 euro). Dies hat aber 4GB RAM, WLAN, GBit Netzwerk, 2 Kerne, 2x2,1GHz und unterstützt reales Hyperthreading für deine VM, in der dann dein Raspbian läuft :stuck_out_tongue:

Und jetzt kommt die Pointe: Das macht der Intel-Kasten mit rund 6 Watt. Ich mag nicht einsehen warum man einen billiges, sparsames 400MHz Minimalsystem solange aufrüstet bis es nicht mehr billig und nicht mehr sparsam ist :rolleyes:

Toni

BananaPi nehmen, der hat direkt SATA mit an Board :smiley:

Hallo,

@audi2010:
ich habe den sync-Befehl zum Testen erst mal direkt in die crontab geschrieben (0 1 * * * rsync -a /usr/share/symcon /media/USB_drive/symcon_backup)

@tonic1024:
die Datenbank auf dem USB-Stick ist genauso gefährdet wie auf der SD-Card. Wo sollte denn da der Unterschied sein?

@paresy:
danke für den Tip. Ich habe also symbolische Links angelegt (ln -s /media/USB_drive/symcon_backup/db /usr/share/symcon/db) für db und media. Weil dies gut funktioniert hat, habe ich es auch mit dem scripts-Verzeichnis versucht aber Schiffbruch erlitten, da dann die ips-Befehle nicht mehr gefunden werden…
Übrigens kann man die Links gut in WINSCP bearbeiten.

Wo wird denn IPS nach der Beta-Phase installiert? Wird es dann die Möglichkeit geben, es gleich auf einer externen Platte (USB oder SATA) zu installieren?

Grüße, Gerhard

Ein USB-Stick bzw. eine Festplatte geht nicht so schnell kaputt wenn man ständig drauf schreibt, eine SD Karte u.U. schon. Das hat nichts mit deiner Kopie zu tun sondern war eine Reaktion auf den Einwand, dass die DB auf der SD generell nicht so gut aufgehoben ist. Stimmt.

Wer ein Backup will muss ein Backup einstellen bzw. eine Backup-Software installieren. Unter Linux macht das im einfachsten Fall ein cronjob wie Deiner. Das ist keine Zwischenlösung oder sowas. Auf rsync kannst du dich schon weitgehend verlassen.

Das Backup der Daten ist aber, wie unter Windows auch, eine Aufgabe des Anwenders, nicht von IPS. Beim Raspi wird per default alles auf einem Image auf einer SD installiert. Anders kommt man an diese kleine Platine ja auch gar nicht dran. Alle weiteren angeschlossenen Medien und deren Verwaltung sind User-Sache.

Gruß,

Toni

Ich möchte nur darauf hinweisen das ein USB-Stick (nicht USB-Festplatte) ebenfalls das gleiche Problem wie eine SD Karte hat.
Zu oft beschrieben machen auch USB Sticks irgendwann den Abgang.
Sind ja beides Flash Memories.

Grüße Pio

Das stimmt natürlich. Es macht aber dennoch Sinn denn du musst nicht das ganze System neu aufsetzten wenn dein Sekundärspeicher abgenutzt ist. :wink: Du benutzt ihn, regelmäßiges Backup vorausgesetzt, ja nur als Pufferspeicher für schnellen Zugriff. Eine Art Cache mit vergleichsweise billiger, leicht zu ersetzender Hardware - wenn man so will.

Toni

Hallo Toni,

für den Anwendungsfall, wie Du ihn beschreibst, ist das eine gute Lösung.
Ich möchte mit ips viele Messwerte aufzeichnen. Das ständige Schreiben auf die SD-Karte wird ihr dabei sicher nicht gut tun, deshalb die Verlagerung (db) DIREKT auf ein externes Medium. Platte oder Stick ist dann nur abhängig von der gewünschten Größe. Schnelligkeit scheint mir kein Krterium zu sein.

Grüße, Gerhard