Unidirektionaler Datenfluss

Da bin ich mal wieder mit einer Verständnisfrage. :grinning:

Bei der Modulentwicklung ist es ja so, dass man immer die Datenfluss-GUIDs für die Kommunikation in beide Richtungen (Parent <=> Child) definieren muss. Sonst kann man die Instanzen nicht erstellen und verbinden.

Ich habe mich aber schon immer gefragt, warum das so ist. Wieso muss ich beide Richtungen definieren, wenn ich nur eine unidirektionale Kommunikation z.B. Parent => Child habe?

Auch bei unidirektionaler Verbindung gibt der Parent ja an „Ich verschicke Daten im Format X“ und das Child sagt „Ich verstehe Daten im Format X“. Nur wenn beides gegeben ist können die beiden miteinander kommunizieren. Wenn du jetzt aber beispielsweise ein existierendes Kind hast und einen alternativen Dateneingang bauen möchtest, musst du ja nichts am Kind ändern, sondern „nur“ ein Elternmodul entwickeln, welches die verstandenen Nachrichten verschickt.

Mhh… Ich muss getsehen, so ganz erschließt es sich mir immer noch nicht.

Wenn ich mich später dazu entschließen sollte, aus einem unidirektionalen einen bidirektionalen Datenfluss zu machen, muss ich doch zu 99 % beide Seiten anfassen, da ich für diese neue Richtung ja noch keinerlei Logik implementiert habe. Irgendwie muss ich die Daten, die ich verschicken wil, ja auch verpacken.

Wenn aus unidirektional bidirektional werden soll, musst du definitiv beide Seiten anpassen, denn das Kind muss ja sagen „Ich verschicke Daten vom Typ Y“ und der Elternknoten muss sagen, dass er Y empfangen kann.

Ich bezog mich eher auf den Fall, dass man einen alternativen Elternknoten anbieten möchte, die Kommunikation aber unidirektional bleibt.