Stehe grad vor einer Entscheidung welche alle Betreiber einer Funklösung wohl auch schon mal hatten:
Hier steht grad die Renovierung des Eingangsflurs an.
Durch die diverse Funkschalter/Piris bzw. nun unter der abzuhängenden Decke neu verlegten Leitungen hab ich nun insgesamt 14 Unterputzdosen (früher Schalter bzw. einfache Klemmdosen) und viele Meter Unterputzrohr welche eigentlich nicht mehr gebraucht werden.
Was tun mit den Löchern ?
Zugipsen ? Das halt den Nachteil für ewig auf Funklösungen angewiesen zu sein.
Wollte man ggfls. wieder auf konventionelle Schaltertechnik rückrüsten wäre das nur mit großem Aufwand möglich, da dann wohl auch alle bereits Unterputz verlegten Leerrohre nicht mehr auffindbar und nutzbar wären.
Oder , Löcher mit den für Klemmdosen üblichen Plastikabdeckungen zumachen.
In Sichthöhe sind die halt auch nicht so schön, und fallen gerne ab.
Es gibt sogenannte Putzdeckel für die Dosen. Diese werden mit verputzt und man findet hinterher die Dosen wieder, da diese kleine Fäden überstehen haben. So etwas könntest Du auch verwenden. Vorteil man kann immer wieder auf die Dosen zugreifen, Nachteil, es ist hohl dahinter.
Na klar, genau.
Bin da scheinbar auf der sprichwörtlichen Leitung gestanden.
Alupapier in die Dose (zwecks wiederfinden mit Metallsucher), Kartondeckel basteln (- die Löcher sind uralt, mit teils abenteuerlichen Größen…) und dann drüberputzen.
Nimm normale federdeckel, wenn du nicht komplett verputzen willst…
Schneid ein wenig putz schräg zur dose weg, so das der „Federdeckel“ unterhalb der Putzkante liegt, nun schmierst du den putzdeckel mit Gibs über und tapette drüber… falls Du hinterher die dosen wieder aktivieren willst/musst, wirst du diese ohne probleme finden, da an den stellen der klang ein ganz anderer ist (halt hohl)… Machen wir auch bei Kunden, damit man die „Abzeigdosen“ nicht mehr sieht, unter der Tapette…