Umzug von Windows-Server 2016 auf Proxmox

Hallo Community,

folgende Frage zwecks Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit treibt mich derzeit um:

Ich möchte IPS von meinem Windows-Server mit IP 10.10.20.4 auf einen Proxmox-Cluster, bestehend aus 3 Nodes umziehen. Symcon ist hierbei in einem Ubuntu-LXC-Container bereits virtualisiert und „hört“ derzeit auf die IP 10.10.20.2 und funktioniert mit der vorhandenen Lizenz als Testserver auch soweit erstmal.

Zugriff in der CCU3 für die neue IP habe ich bereits eingerichtet und funktioniert. Portfreigaben sind keine zu beachten, da nicht nach außen hin freigegeben.

Lässt sich in IPS ermitteln, ob ich noch irgendwo die IP-Adresse ändern muss, ich in irgendeinem Modul die IP-Adresse hinterlegt habe, etc. oder gibt es nur die Möglichkeit „try and error“.
Ich nutze noch einen MQTT-Server für verschiedene Spielereien wie z.B. die Pflanzensensoren, etc. Hier müsste ich doch für jedes einzelne Gerät die IP von 10.10.20.4 auf 10.10.20.2 ändern?
Anpassen müsste ich auf jeden Fall den IPSViewer an den „Wand-iPads“ und an den weiteren Endgeräten (Handys, etc.).

Leider gibt meine Dokumentation dahingehend genau 0 Informationen aus.

Wäre es nun einfacher IPS weiterhin unter der IP 10.10.20.4 zu betreiben und am Server die IP auf 10.10.20.2 zu ändern frage ich mich gerade beim Schreiben der Zeilen :smiley:
Auf dem WinServer läuft mittlerweile durch das Proxmox-Cluster „nur noch“ die Datensicherung, Plex und IPS.
Die Datensicherung bzw. Plex lassen sich glaube ich leichter anpassen wie die IPS-Installation.

Warum der Wechsel? Durch den Hochverfügbarkeitscluster in Proxmox habe ich bei einem Hardware-Defekt von Node-1 eine Ausfallzeit von 2-3 Minuten und das System kommt direkt auf Node-2 oder im Worst-Case-Szenario, wenn Node-2 beim Booten von IPS ausfällt auf Node-3 wieder online.
Auch wenn der zentrale Storage ausfallen sollte greift direkt der Ausfall-Storage mit der Replizierung, sodass auch dann das System innerhalb weniger Minuten automatisch wieder online wäre.
Bricht mein komplettes System / Cluster zusammen, so kann ich zur Not an irgendeinem PC Proxmox virtualisieren und IPS aus einem Backup zurückspielen und wäre auch dann innerhalb von 30-40 Minuten wieder online.

Was meint ihr? Durch das Geschreibsel tendiere ich tatsächlich dazu, dem Server eine andere IP zu vergeben und IPS weiterhin auf der 10.10.20.4 zu betreiben.

Viele Grüße und Danke fürs lesen :slight_smile:

Gerade, wenn du viele Clients anpassen musst würde ich dem neuen Symcon die alte IP geben. Worin du in Symcon die IP stehen hast, findest du mit einem Durchsuchen der Settings (besser das letzte Backup öffnen) nach der IP sowie des Scripts Ordners heraus.

kurze Rückmeldung meinerseits:

ich habe die IP-Adresse vom Fileserver geändert, sodass IPS weiter auf die 10.10.20.4 reagiert.
Ging problemlos - lediglich die Instanz zur CCU musste ich einmal deaktivieren und wieder aktivieren.

Push-Benachrichtigungen nach Server-Reauthifizierung laufen auch wieder wie gewünscht.

Lediglich das DropBox-Backup rödelt sich zu Tode, aber das muss ich mir am Wochenende mal in aller Ruhe anschauen, warum hier das Backup nicht mehr funktioniert.