ich habe ein paar Fragen, die ich nicht direkt im Forum gefunden habe.
Schon länger interessiere ich mich für den Umstieg auf IPS, dank der Verwaltung per Web ist ein größeres Hindernis entfallen.
Hier ist ein Homematic System (Raspberrymatic mit neuer Funkplatine) mit eingebundenem Lightify und Fronius Wechselrichter. Dazu gibt es noch einen Doorbird. Die Visualisierung läuft mit mediola Neo, z.B. auf einem Tablet an der Wand.
Mit Homekit habe ich schon experimentiert (alter Raspi als Bridge), die Doorbild läuft nur in Neo. Das wird mir langsam zu teuer wenn ich weitere Module mieten will, z.B. für den Receiver.
Meine Fragen:
Was sind die Einschränkungen der IPS-Testversion? Ich habe nur eine „Zeitbeschränkung“ gefunden - wie lange ist diese?
Zu Doorbird, Lightify und Fronius habe ich ein paar Threads gefunden, das scheint einbindbar zu sein, oder?
Kann ich IPS auf einem Tinker Board S laufen lassen? Ich habe leider keine (inoffizielle) Anleitung gefunden.
Kann ich eine CCU parallel auf einem Tinker Board zur IPS laufen lassen?
Was bedeutet „Anzahl gleichzeitig möglicher WebFronts“ in der Vergleichsliste der Funktionsübersicht. Sind damit die Clients gemeint?
Die Demo läuft maximal eine Stunde am Stück. Danach kannst du den Dienst neu starten und hast wieder eine Stunde. Das kannst du so oft machen, wie du magst. Ansonsten ist es vom Feature-Set eine Professional Version.
Ja, dafür gibt es Module hier im Forum
Es soll gehen - ich habe aber keine Anleitung parat.
Auch das sollte gehen - wobei viele dazu übergegangen sind eher zwei zu haben, da man dies besser/unabhängiger Warten kann.
Clients sind unbegrenzt. Hier geht es wirklich um unterschiedliche Visu’s vom Inhalt und somit auch vom Passwort ect. (Geht eher um Anzahl der „Benutzer“ mit verschiedenen Rechten)
So viel ich weis muss Du den Dienst nach einer Stunde neu starten dann kannst Du weiter testen. Ansonsten ist das eine Professional Lizenz die Demo, hat also die „Einschränkung“ das nicht unbegrenzt Variablen genutzt werden können sondern 1000. Das sollte aber reichen um auch abschätzen zu können mit wievielen Variablen man auskommt ob eine Basic ausreichend ist oder nicht.
Doorbird, wenn Du nicht gerade die neuste Multifunktionsanlage benutzt wird das unterstützt. Lightify
Nein Clients kannst Du so viele nutzten wie Du willst. Ein „Webfront“ wäre eine angepasste Visualisierung die IP-Symcon von sich aus mitbringt. Wenn Du z.B. Doorbird einrichtest kannst Du das sofort im Webfront sehen ohne das Du dazu irgendwas konfigurieren must. Wenn Du so was wie NEO nutzten willst, wirst Du den Webfront wahrscheinlich gar nicht richtig nutzten insofern spielt die Anzahl der Webfronts dann in dem Fall keine Rolle, da Du ja eine eigene angepasste Remoteoberfläche besitzt. Eine Alternative zu NEO wäre noch IPSStudio.
vielen Dank für die Antworten, damit bin ich schon mal etwas weiter.
Nur beim Tinker Board bin ich noch nicht schlauer - ich probiere die Testversion wohl erst einmal auf einem Desktop aus.
Neo möchte ich eigentlich nicht mehr weiter nutzen, daher die Webfront-Frage.
Das Tinkerboard S ist mehrfach im Einsatz. Mittels pivccu installierst Du wie bei der Raspi Installation das System.
Das ist narrensicher und läuft nun schon monatelang stabil inkl. Updates.
Wenn Du noch mehr Infos benötigst, dann solltest Du über die Symbox nachdenken. Die ist so konzipiert, dass Du diese mitdenkungsfrei einsetzen kannst. [emoji6]
Dann kannst Du schauen ob Du mit dem Webfront so zurecht kommst bzw. ob das deinen Ansprüchen an die Oberfläche gerecht wird. Falls Du mehr Anpassungsmöglichkeiten suchst, wäre eine Alternative dann noch IPSStudio.
Schön, dass das stabil bei dir läuft.
Entschuldige bitte, dass ich deine Weisheit mit einer weiteren Frage aufs Äußerste strapaziere:
Auf dem Github lese ich folgendes:
„piVCCU is a project to install the original Homematic CCU2 firmware inside a virtualized container (lxc) on ARM based single board computers.“
Da steht erst einmal nicht von IPS, insofern beantwortet das nicht die Frage nach einer Installation von IPS auf einem TB.
Du musst Dich mit diesem Image um nix kümmern. Du kannst IPS danach normal installieren (nicht im Container) und die CCU hat eine eigene IP. Backup aufspielen und freuen.
So reibungslos verlief die Installation bei mir nicht. Die Sprachumstellung auf Deutsch wurde weder in armbian-config noch auf der Konsole komplett übernommen. Es wurde nur die „LANG“-Kategorie angepasst. Dies führte zu Fehlermeldungen einiger Instanzen in IPS.
Seit der manuellen Anpassung aller Kategorien in der /etc/default/locale läufts rund.
Bei mir völlig ohne Probleme. Bis heute.
Ich hatte das Image vom Alex vom 14.8 - Debian Stretch basierend - direkt getestet und das funktionierte sofort.
Oder bei mir hat sich das nicht ausgewirkt.
Ich habe das piVCCU3-Image vom 16.09. installiert.
Ich hatte nur Probleme am Anfang. Aufgrund der Fehlermeldungen in IPS musste ich mich auf die Suche begeben.
Seit den oben genannten Anpassungen läufts reibungslos.
Rein interessehalber: Was spuckt bei Dir locale im Terminal aus ?
