die Idee ist, ob nicht auch IPS für kleine Steuerungsaufgaben mit einem Trigger zur Lichtsteuerung geeignet ist.
Dazu ist es mir zunächst gelungen, aus einem Musikprogramm den jeweils aktuellen BPM-Wert ist IPS zu bekommen. Daraus möchte ich nun im nächsten Schritt einen Trigger erstellen.
Mein Annahme: 60 (sek) / BPM-Wert = Triggerzeit
Jedoch, bei einem typischen BPM-Wert von z.B. 100 wäre die Triggerzeit <1Sekunde.
Ist die Annahme so korrekt?
Wie könnte man so etwas mit IPS abbilden?
Mit IPS_SetScriptTimer geht es nicht <1 Sekunde, IPS_Sleep sollte man ja nicht so häufig verwenden…
Selbstverständlich könnte man - der obrigen Annahme folgend - die Triggerzeit mit einem Multiplikator vergrößern, aber eigentlich müsste doch die Zeit zwischen den einzelnen Triggern sehr konstant und von der Länge her „passend“ sein…
Mal so laut gedacht…was 100% zuverlässiges bekommst du da auf keinen Fall mit IPS hin. Weil niemals GENAU jede 1 Sekunden oder GENAU jede 1,5 Sekunden ein Befehl abgeschickt werden kann. Da sind hier und da einige ms oder sogar Sekunden Toleranz einzuplanen.
Kannst dir ja mal ein Skript bauen, welches per IPS_LogMessage die Microzeit ins Meldungen-Fenster schreibt, dann kannste mal schauen wie genau der Intervall einzuhalten wäre.
Aber bei unter einer Sekunden bliebe dir nur IPS_Sleep und da müsste die Skriptlaufzeit erhöht werden, was wieder andere Nebenwirkungen geben KÖNNTE. Aber bei einem Lied von ~4 Minuten…müsste man mal testen. Wäre auf jeden Fall genauer, weil man den Intervall mit einer Schleife und Abfrage von Microzeit „regeln“ könnte.
Ich würde dann schon eher an einen Arduino denken Da kann man sicher was tolles mit basteln
die üblichen Lichtsteuerprogramme wie DMXControl oder auch Q-Light Commander Plus bieten solche eine Funktion ja auch softwareseitig an, von daher bezweifel ich dass dieses nicht auch grundsätzlich mit IPS möglich wäre…
Was mich immer noch verunsichert: Ist denn BPM gleichzusetzen mit einer „Beaterkennung“?
Ist die Annahme dass die Grundformel 60/BPM=Triggerzeit lautet, korrekt?
Es erscheint mir viel zu schnell…
Ich bin der gleichen Meinung wie Chris.
Um eine gute Synchronität zur Musik zu bekommen brauchst du Reaktionszeiten im msec Bereich.
Dafür wurde IPS sicher nicht gebaut.
Wenn du es nun dazu vergewaltigen willst kannst dir vermutlich eine ganze Latte von anderen Problemen einhandeln.
Aber anders gefragt, warum soll das unbedingt IPS machen ?
Die einzige unterstütze Hardware welche für kurze Schaltzeiten geeignet wäre ist DMX.
Dann lass das doch gleich von spezialisierter Software machen.
DMXControl läßt sich übrigens wunderbar von IPS steuern. d.h. du hängst dein Lampen an DMXControl und läßt dieses die Arbeit machen. Für Normalbetrieb Übernimmt IPS die Kontrolle und sendet die gewünschten Lampensettings an DMXControl.
Ich sowas vor einiger Zeit mal bei mir als Ambilight fürn Fernseher laufen. Funktionierte gut.
gruß
bb
in meiner „Drive-in-Disco“ habe ich einige DMX-Geräte (RGB, Dimmer, Nebel, Laser) installiert. Die Geräte und Szenen könnte dabei ohne Probleme von IPS gesteuert werden - so anspruchsvoll wäre ich da jetzt nicht, ergibt sich ja auch aus den Erfahrungen was ich alles dann mit viele Mühe in DMXControl oder eben QLC plus so konfiguriert hatte.
Ein Beat-getriggerter Wechsel wäre da so m.E. die einzige wirkliche Herausforderung.
Zu diesem Threadgibt es auch ein Video, dort ist Sound2Light offenbar mit IPS umgesetzt…
Wie genau das gemacht wurde erschließt sich mir jedoch nicht…
ja wenn du eh schon alles im DMXControl hast, dann verstehe ich nicht warum es nun nach IPS soll ?
Leg dir deine S2L Szenen im DMXControl an und lass dies alles machen. Das ist dafür gebaut und optimiert.
Für den täglichen Betrieb (ohne Disko), bzw. um S2L Ein/Auszuschalten lass IPS die passenden Steuerstrings an DMXControl senden.
Da kann man sicher was tolles mit basteln