ich habe in meiner Steuerung ein zyklisch laufendes Skript. Um 22:00 stelle ich den Skript-Timer so ein, dass es am nächsten Tag um 05:00 ausgeführt werden soll (7 Std=25200 Sekunden). Normalerweise läuft das prima.
Nun hat gestern Microsoft meinem Server-PC gegen 03:00 Uhr nachts ein automatisches Sicherheitsupdate verpasst (bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit!). Dabei wurde der PC neu gestartet.
Am nächsten Morgen wunderte ich mich, dass das Skript nicht gelaufen war, sondern erst für gegen 10:00 eingeplant war. Es scheint so, als ob der Skript-Timer nach dem Server-Neustart wieder von vorne zählt und die bereits abgelaufene Zeit nicht berücksichtigt. Ist das ein gewolltes Verhalten? Lässt es sich durch eine andere Timereinstellung vermeiden (z.B. Einstellung „stündlich“ statt „sekündlich“?)
Der IPS-Server könnte doch beim Hochfahren die aktiven Timer relativ zum, Zeitpunkt der letzten Timeraktualisierung setzen (ist der bekannt?)
Ich helfe mir im geschilderten Fall so, dass ich den Skripttimer auf einen deutlich kürzeren Wert einstelle(hier 15 Minuten) und dann bei jeder Aktivierung die Uhrzeit abfrage, ob es schon 05:00 ist. Deutlich umständlicher, funktioniert aber.
also wie ich das jetzt verstanden habe, läuft bei dir IPS und Windows hatte im Hintergrund (irgendwann nachts) sein Update vollzogen und wollte demnach das System neustarten. D.h IPS wird dann „ungewollt“ beendet. Somit gehen halt dieses Daten (Timerzählung) auch verloren.
IPS speichert sowieso nicht die zuletzt gezählten Sekunden im Skript (Timer) sondern fängt von neuem an.
Aber was anderes. Wieso machst du dir kein Ereignis und machst von Montag bis Sonntag alle 7 Stunden, dass dann dein gewünschtes Skript aufruft?