bei mir läuft Symcon unter Ubuntu auf einer virtuellen Maschine (Proxmox). Vor einiger Zeit habe ich festgestellt, daß das Memory ziemlich „gut“ ausgenutzt war und habe den zugewiesenen Speicher verdoppelt. Folgender Effekt:
Man sieht den Speicherverbrauch vor der Umstellung (hellgrün: total, dunkel: zugewiesener Speicher) und den Zeitpunkt, an dem ich den Speicher von 4 auf 8GB erweitert habe. Dabei musste ich natürlich neu starten. Im Anschluß steigt der zugewiesene Speicher wieder fast in die Nähe des verfügbaren Speichers.
Ein Neustart hat den zugewiesenen Speicher jetzt wieder auf unter 3GB gedrückt. Ist das ein normales Verhalten oder mach ich irgendwas falsch?
Das ist ein normales Verhalten. Linux lagert alles was irgendwie geht in den Arbeitsspeicher. Hat aber vermerke an den Dateien, ob man sie noch wirklich im RAM braucht. Sobald irgendwas RAM anfordert, wird aufgeräumt. Solange bleibt es im RAM, damit man es schneller abrufen kann. Das gilt auch für Dateien auf der Festplatte.
Proxmox zeigt in dem Fall nur den belegten Speicher für Anwendungen etc. an aber nicht das was für Chache usw. genutzt wird und der Graph ist identich was ich auch in Grafana und Observium sehe, nur zeigen die beiden auch Cache-Belegung usw. zusätzlich noch an.