Symcon Produktiv System und Test System unterschiedliche Installationen

Hallo,
wie hier schon öfters erwähnt lege ich eine neu Symcon Installation an unter Proxmox und in einem LXC Container. Möchte mir auch in Zukunft eine Test Umgebung anlegen um Module o.ä. zuerst zu testen, so das dass Produktiv System sauber bleibt.

Sollte man dabei die zwei Systeme gleich halten mit den ID’s oder eher unterschiedliche Systeme anlegen, wobei ich nicht weiß ob das überhaupt Hardware mäßig geht, da ja dann immer zwei Abfragen für ein Gerät anliegen, einmal für das Produktiv und einmal für das Test System.

Wenn man zwei abgeglichene System verwendet müsste man ja da mit Backups arbeiten und die dann hin und her schieben bzw. installieren.

Wollte dabei so vorgehen, das ich auf dem Test System was teste und wenn es funktioniert dann auf dem Produktiv System wiederum so installiere oder schiebe ich dann besser ein Backup vom Test System auf das Produktiv System. Aber dann gehe ich wieder der Gefahr entgegen das ich mir irgendwelche Daten Leichen mit auf das Produktiv System ziehe.

Wie handhabt ihr das?

Was vielleicht auch noch eine Idee wäre auf dem Test System eine „Grund“ Installation von Symcon und nach dem was man getestet hat und funktioniert, wieder auf die „Grund“ Einstellungen mittels Backup zurück gehen oder über ein Container Backup.

Was mir aber da noch einfällt, wie ist das mit den geloggten Werten wenn man die Backups hin und herschiebt, die gehen ja dann verloren.

Ich habe eine Produktivinstallation, welche mein Haus steuert. Für Tests habe ich noch einen Raspberry mit IP-Symcon drauf. Hier ist schnell mal was getestet. Kundeninstallationen bereite ich i.d.R. auf meiner SymBox vor. Falls diese gerade frei ist, ist sie Testsystem, da sie sich einfach und schnell zurücksetzen lässt und da sich hier am schnellsten Backups erstellen und wiederherstellen lassen.
Eine 1:1 Testumgebung, welche der Produktivumgebung entspricht, habe ich nicht. Wenn ich Dinge teste, dann isoliert im Testsystem.

Hi,
OK, danke für die Antwort. Habe ich schon mehrmals jetzt gemerkt das zwei gleiche Systeme nicht wirklich gut sind. Bei der IPSLibrary und bei manchen Modulen ist das ein Problem.
Wie machst du das z.B. mit den Hardware Komponenten z.B. ich nutze Homematic und wenn ich jetzt was testen möchte die diese Komponenten beinhaltet, sind diese dann ja nicht auf dem Test System enthalten.

Servus
Also ich bin schon seit unzähligen Jahren und Versionen bei IPS dabei. Vielfach mit Beta und Alpha Versionen. Aber den Aufwand extra ein zweites System zum Testen einzurichten hab ich noch nie getrieben und auch nicht verstanden warum das manche machen.
Alleine schon das Umhängen der Hardware (hab glaub ich 6-7 USB Gateways) und der diversen IP Adressen für andere Dienste ist doch ein riesen Aufwand.
Demgegenüber steht doch die leichte Wartbarkeit von IPS. Script schreiben Scrip wieder löschen, Fertig. Da bleibt nichts zurück das irgendwie Ärger machen könnte.
Es schadet nicht wenn man sich etwas mit der Architektur beschäftigt, dann kann man alles selbst geradebiegen. Auch die config Datei kann im Notfall händisch gepatcht werden. War in all den Jahren aber nie nötig.
Das einzige was gerne mal zurückbleibt sind Varibalenprofile. Die muß man halt löschen, bin aber meist zu faul dazu. Die tun aber nicht weh wenns unnütz rumliegen.

Mit etwas Verstand betrieben rennt IPS problemlos und absolut robust. Mehr als die Bordwerkzeuge ohnedies hergeben braucht man meines Erachtens nicht.
Und bevor man das ganze Virtualisierungs-Klon-Dingsbums Gehampel betreibt ist ein dedizierter IPS Rechner welcher NUR und absolut konsequent NUR IPS laufen hat die beste Garantie für ein stabiles 0/24 System.

bb

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Ich teste im Testsystem meistens nur Module. Mit Beta-Versionen mag ich mein Produktivsystem nicht ausstatten, ohne sie ein paar Tage getestet zu haben.

Homematic nutze ich im Testsystem nicht.

Grundsätzlich, wenn es Programmierungen oder irgendwelche Abläufe sind, dann stecke ich die meistens auch gleich ins Produktivsystem. @bbernhard hat da eine sehr gute Zusammenfassung geschrieben.

Moin @Stefan71,

ich habe 2 getrennte Systeme - ein Entwicklungs- und ein Produktivsystem - die beide unter Win 10 laufen. Als Hhardware habe ich ausschließlich klassische HM Geräte im Einsatz (> 100).

Mit den HM Geräten gibt es keinerlei Probleme, wenn beide Systeme aktiv sind. Wenn ich umfangreichere Änderungen vornehme dann kopiere ich alle Daten vom Entwicklungs- auf das Produtkivsystem. Dabei wird das db Verzeichnis beim Kopieren ausgelassen. Ferner ist es so, dass mit der Beendigung des Produktivsystems diverse Daten von Variablen und Events auf dem PC vorher gesichert werden und alle Verzeichnisse gesichert werden. Nach dem Kopieren mittels robocopy werden diese gesicherten Variablen und Events wieder eingelesen und stehen dann dem Produktivsystem zur Verfügung. Dieses Verfahren läuft seit Jahren ohne Probleme ist aber mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Gruß
Hans

Hört sich kompliziert an :upside_down_face: :upside_down_face: