Wegen Melungen über Änderung von Variablen schau mal da: Spezialschalter — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware
… ganz nach unten scrollen „VariableWatch“
–>> von den anderen Einstellungen aber bitte die Finger lassen, es sei denn du weißt genau wa du tust.
Im übrigen werden nur Änderungen von Variablen in die Datenbank geschrieben. Wenn der Wert also zb. alle Sekunden ubgedated wird, sich aber nicht ändert so wird auch kein neuer Datensatz angefügt.
Wie schon von den Vorrednern gesagt: Die Datenbankgröße ist kein Problem. Wenn du dich trotzdem unwohl fühlst ist es ein leichtes mit Hilfe einer Zwischenvariable die Updaterate der Datenbank auf biliebige Werte zu verringern.
bei einem starren 10min-Takt könnte es theoretisch passieren, dass kurzzeitige (wichtige) Ausreisser unter den Tisch fallen.
von der Menge her ist es unerheblich, die(meine) vier s0-Schnittstellen loggen minütlich Daten 24/7/365 und das seit 7Jahren.
sind sum 14.716.800 Datensätze
Vor dem Problem stand ich auch bei meinen 1 Wire Fussbodenheizungssensoren. Man will ja alles mitkriegen (> kein zu grosses Intervall) aber auch nicht zu viel Daten speichern. Meine Lösung dafür war:
[ul]
[li]anlegen einer globalen Variable (Logging dafür aktiviert)
[/li][li]Script anlegen, welches durch Änderung der ursprünglichen Quellvariable getriggert wird
[/li][li]Im Script das Delta (0,1 Grad oder welcher Schwellwert auch immer) zwischen Quell- und globaler Variable ermitteln
[/li][li]Wenn Deltawert > Schwellwert den aktuellen Quellwert in die globale Varibale schreiben
[/li][li]Die Quellvariable natürlich nicht loggen (ist ja das Ziel)
[/li][/ul]
Gruss
Bernd
Wenn ich gerade darüber nachdenke, hat wohl fast jeder von uns so ein Konstrukt mit bisherigen Wert speichern, neuen Wert holen und mit altem Wert vergleichen auf Veränderung vergleichen und dann speichern. Das ganze GetValue, Compare, SetValue könnte man sich doch sparen, wenn man in der Variablenkonfiguration angeben könnte, ab welcher Änderung ein Wert aufgezeichnet wird.
Wäre natürlich ein Feature Request.
Steiner, paresy, was haltet ihr davon. Im unten dargestellten Dialog könnte man doch hierzu noch eine Option einfügen oder gibt es so etwas schon, was ich übersehen habe.
Warum der ganze Aufwand… Speicherplatz ist nicht das Problem, seit der Speicherung als CSV hat es auch keine Performance-Nachteile mehr… aggregriert wird automatisch… ich hab Variablen die jede Sekunde einen neuen Wert bekommen und aufgezeichnet werden… einziger Nachteil das man irgendwann zu viele Werte hat um die Graphen richtig anzuzeigen, weil er nur 100.000 Sätze lesen kann, aber sonst klappt alles super.
ich kann dir da überhaupt nicht zustimmen. Ich halte es immer mit der Regel so viel Daten wie nötig und nicht so viel wie möglich. Allein das Beispiel von eingescannten Schwarz/Weiss Dokumenten mit 9600x9600/“ mit 32 bit Farbtiefe macht einen da verrückt.
Durch das aggregrieren der Variablen passiert doch genau das was du willst, die Daten werden mit steigendem Alter reduziert und zu „einfachereren“ Kurven zusammengefasst, nur die ganz aktuellen Daten sind detallierter vorhanden… wenn du Daten reduzieren willst kannst du für solche Variablen das Reaggregieren ja automatisch regelmäßig aufrufen…
Ich bin bei Hagbard.
Für kurz zurückliegende Zeiträume kann man nicht genug Auflösung haben. Irgendwannmal hat man einen Fehler und findet ihn nicht weil man zu grob gesampelt hat. Ist mir nicht nur einmal passiert.
Allerdings sind je älter die Daten werden eine feine Auflösung oft nicht mehr nötig und da könnte man ggfls. mehr verdichten.
Viel sinnvoller als das logging zu beschränken wäre eine variablenfeine Konfiguration der Reagregationsmöglichkeiten.
Das wünsch ich mir schon soooo viele Jahre. Genauer gesagt seit damals die Unterstützung für RRD abgeschaft wurde.
Mir ging es doch nicht um die Komprimierung von historischen Daten, sondern um die Vermeidung von zu viel aktuellen Daten ohne Mehrwert. Ein Datenwert der zwischen 20,01° und 20,03° zappelt und hundert Datensätze pro Minute erzeugt braucht doch wirklich keiner. Mein Vorschlag war nur, dieses mit einstellbaren Optionen begrenzen zu können.
Dies würde euren Aussagen nicht entgegenstehen und doch anderen helfen.
Mesage sollte u.a. sein das es in den letzten Jahren nicht wirklich gebarucht wurde, bzw. falls doch man sich ja sehr leicht mit einem Workaround helfen kann.
Ein 3-Zeiler Script und die Sache ist flexibler und individueller als es eine fix eingebaute Funktion je sein könnte.
Ob sowas eingebaut wird oder nicht entscheidet sowiso das HQ. Als User müssen wir es eh nehmen wie es kommt.
bb
Dem schliesse ich mich an, das wäre eine hilfreiche, sinnvolle Erweiterung für ein häufiges Problem. Bei mir laufen die Meßwerte aus dem Ruder, was den angezeigten Speicherbedarf angeht, und automatisch reaggregiert wird da offensichtlich nix. Also muß ich mich selbst um die Aggregation kümmern - das ist Mist!
Natürlich kann man sich alles irgendwie auch selbst bauen, aber ist das der Anspruch von IPS, Zielgruppe „Programmierer“?
Die Variablen, die im 2-3 Sekundentakt Werte liefern, führe ich per Skript am Tag 1-2 Reaggregationen durch. Ein Befehl, der automatisch alles reaggregiert, existiert meines Wissens nach nicht. Sollte sich aber per Skript machen lassen.
Also, es gibt anscheinend wirklichen Bedarf für diese Option.
Wie geben wir dies nun als Wunsch nach „oben“ weiter?
Gibt es hier sowas wie Umfragen, das wir unser „Volksbegehren“ starten können
Für mich wäre eine schöne Design Visu ebenfalls sehr wichtig. IPS gefällt mir mittlerweile sehr gut! (3 Wochen Neuling).
Aber das Webfront ist für mich eigentlich zu „unschön“ und zu unflexibel! Und die Icons sind ein graus. Sorry.
Könntest du nicht mal einen Screenshot von IPSView machen?
Schaue mir gerade NEO an. Sieht wirklich gut aus mit den Icons…
Ja, es gibt hier Anwender die noch NEO nutzen. Der eine oder andere Anwender betrachtet es mittlerweile als Altlast und scheut lediglich den Aufwand alles umzustellen. Auch ich gehörte einst zu diesen Mediola Anwendern und kann nur sagen, dass ich froh bin auf IPSView gewechselt zu sein und kann Markus1979 nur zustimmen
Der letzte Satz ist nicht zu unterschätzen Ich selbst habe mein damaliges Design vollkommen und identisch in IPSView umgesetzt.
