Symcon auf Server-Platform

Hallo,

aktuell betreibe ich mein Symcon Produktivsystem (4.3) auf einem alten Desktop-PC unter Windows 10 Home (32-bit). Weitere dezentrale kleine Testsysteme laufen auf div. RaspberryPi-Systemen.

Da demnächt ja dann die 32-bit Version nicht mehr weitergepflegt wird habe ich mir jetzt als Vorbereitung für eine Umstellung einen Dell T30 Server angeschaft und mit VMware (Esxi) installiert. Als erste VM läuft jetzt ein nacktes neu installiertes Windows 10 PRO (64-bit) darauf.

Aktuell ist mir nicht genau klar welche Plattform den jetzt für mein Produktiv Symcon die geeignetste ist:

  • Symcon unter WIndows 10 PRO (64bit) in einer VM
    Also wie gehabt und mit Windows kenne ich mich auch am besten aus

  • Symcon unter Ubuntu 17 in ebenfalls in einer VM
    Ubuntu kenne ich bislang noch garn nicht ich nehme an das mir hierbei jedoch meine RasperryPi Erfahrung helfen

  • Symcon in Docker entweder unter Windows 10 oder Ubuntu oder Debian (jeweils als VM)
    Bei Debian müßten meine RaspberryPI Erfahrungen ja noch besser als bei Ubuntu passen

Irgendwie gibt es zuviele Möglichkeiten und mir fehlt die Erfahrung welche Strategie denn jetzt wohl am zukunftsfähigsten, wartungsfreundlichsten, ausfallsichersten ist.

PS: Als Datengrab habe ich in meinem Netzwerk ein Synology NAS laufen.

Was schlagen die Expert vor ?

Gruß
zkra

… nochmals nach oben, wo sind die Experten mit ihren Erfahrungen ?

Gruß
zkra

Hi,

ich betreibe einen ESXI auf T20 und bin sehr zufrieden.
Da ich Windows gegenüber sehr kritisch bin, läuft bei mir Ubuntu 16.04 Server ohne GUI.
Rsnapshot als Sicherung aufs NAS und fertig ist die Laube.
Das ist mein Setup:

FreeNAS Corral on VMware 6.5 | b3n.org

Gruß Sebastian

Nimm das wo du dich am besten auskennst und zugleich am wenigsten Fehlermeldungen im Forum berichtet werden.
Auf Server Platform, naja wenns sein muß. Aber bedenke: Je komplexer desto mehr Chancen das es irgendwo zickt oder wegen Wartungsarebiten an anderen Systemen alles runtergefahren werden muß.

Mein Weg: Stromsparende kleine Windows Kisterln kosten ja nix mehr. Daher hat IPS seinen eigenen Windows Rechner (ca. 12Watt Stromverbrauch) bekommen. Auf diesenm Rechner läuft absolut konsequent NUR die Haussteuerung unter WIN7 und sonst gar nichts. Auch wenn es manchmal verlockend wäre noch diesen oder jenen Dienst dazuzuhängen bleibt ich da hart zu mir selber.

Bis jetzt hat es sich gelohnt, alles absolut stabil und absolut Null Ausfallzeiten oder Troubles mit der Konfiguration.
Allerdings muß nun wohl oder übel auch auf WIn10 64 umsteigen, mal sehen wie das wird.

greez
bb

Allerdings muß nun wohl oder übel auch auf WIn10 64 umsteigen, mal sehen wie das wird.

warum musst du das ? wg updates ?

Hi,

Ich würde auch sagen, nimm das womit du dich auskennst, es sei denn du möchtest was neues dazu lernen und kommst auch ggf mit Rückschlägen klar.

Ich hatte auch alles unter ESXi aber wozu eine dicke ESXi die auch gepflegt werden will, wenn das ganze auf auf ca drei Rechner läuft? Ich habe drei Raspberrys (eine für YAHM/Symcon, einen als DHCP/DNS und einen als Cloud) sowie eine Linuxbüchse für mein TVHeadend.

Ich persönlich mag Linux mehr aber wie gesagt, nimm das was Dir lieber ist.

Mit freundlichen Grüßen
Kris

Gesendet von iPad mit Tapatalk

Hallo zkra,

ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen. Weniger Komplexität in der Architektur spart Zeit und Nerven. Jede Schicht (Hardware, Hypervisor, VM, OS, Applikation) benötigt entsprechende Pflege, mal abgesehen von den Abhängigkeiten untereinander und dem entsprechendem Know deinerseits in jeder Schicht.

Wenn für dich Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit ein wichtiger Punkt sind, würde ich mir mehr Gedanken um Backup/Restore und Desaster Recovery auf einem relativ simplen System (z.B. Raspis mit Hot/Cold Standby) machen.

Wenn für dich die Virtualisierung auf einer T30 allerdings gesetzt ist, nimm das, was dir am bekanntesten ist. :slight_smile:

Gruß,
Stefan

… besten Dank für die bisherigen Rückmeldungen von euch.

Einen eindeutigen Favoriten scheint es also nicht zu geben, alles etwas individuell.

Gruß
zkra