vor ca. 4 Jahren hatte ich eine ähnliche Frage schonmal. Damals aber mit einer anderen SymBox und anderen Gegebenheiten.
Im Keller habe ich einen 19" Serverschrank für NAS, Unifi Geräte, USV, Proxmox Server… eingerichtet.
Darin soll nun auch die SymBox landen. Hutschienengehäuse für 19" Schränke gibt es aber mit dem Hutschienennetzteil wird es wieder ein gefriemel/verkabeln.
Gäbe es ein Netzteil das ich ganz regulär in die 19" Steckdosenleiste einstecken könnte, welche an der USV hängt um damit die SymBox zu versorgen?
Hätte für mich den Vorteil es ist einfacher zu installieren. Nebenbei sollte ich nicht zuhause sein und es klapp etwas nicht hätte es meine Frau einfacher die 2. SymBox (Backup-Box) in Betrieb zu nehmen.
Schau doch mal bei Reichelt nach „ meanwell 24v euro“ da findest du eine ganze Palette 24V Netzteile.
Die Symbox wird mit einem 15W Netzteil verkauft. Also solltest du auch mindestens 15 Watt nehmen.
Danke damit komme ich einen Schritt weiter.
Die Netzteile haben aber keine Adern mit denen ich an den Stecker der SymBox kann oder direkt den Stecker der SymBox.
Du kannst bei uns auf Anfrage ein 24V Netzteil mit passendem Stecker (im Prinzip einem kleinen Adapter) bekommen. Kostet quasi auch 19,99€ wie das normale Netzteil. Schreib am besten an support@symcon.de.
Ich bin kein freund so einer Konstellation, du hast auf kleinem raum viele fehlerquellen.
Bei einem adapter kann der stecker rausfallen (mehrfach erlebt), die buchse kann ausleiern, die leitung von der buchse zur platine der symbox lösen… etc
Ich hab aktuell kein Bild. Aber es ist ein normales 24V Steckernetzteil (mit so einem Stecker wie oben) und dann bekommst du dafür einen kleinen Adapter, der Rundpol auf den grünen Stecker macht. Wir nutzen das zum Testen auf unseren Schreibtischen, sollte aber auch langfristig halten.
Hatte es gerade an die Support-Mail geschickt, danke!!!
Habe zuhause 2 SymBoxen, als Ausfallsicherung, das ist eben etwas womit meine Frau klär käme wenn ich mal wieder dienstlich länger unterwegs bin.
Mit Verkabelung eben nicht.
Ich würde ein 19" Baugruppenträger nehmen. Da könnten auch zwei Netzteile, sowie zwei Schalter (notfalls auch Leitungsschutzschalter) platz finden. Einer ist immer aus für die Backup Maschine. Der andere an. So kann man neustarten (Aus und wieder An) oder auf den anderen Umschalten. Ein paar Aufkleber auf die Blende und dadurch auch leicht zu bedienen.
ich kann absolut verstehen, dass ihr an dem Netzteil nichts verändert aber die einfachste Lösung ist es einfach den Hohlstecker am Netzteil abzuschneiden, ein Stück Schrumpfschlauch drüber und die einzelnen Adern mit Aderendhülsen aufgelegt.
Wenn man Redundanz haben möchte lieber noch so ein Steckverbinder für die Symbox holen
Also ich finde es genau so gut wie auf dem Bild.
Über die Stecker und Adapter einen Schrumpfschlauch und es geht auch nichts mehr auseinander.
Vorteil in der Variante ist für mich auch die Kabellänge.
Wird zwar vermutlich kein Thema sein aber Hohlstecker-Verlängerungen gibt es und falls keine Steckdose in der Nähe der SymBox ist kann einfach das Netzteil verlängert werden.
Persönlich habe ich keine Probleme Steckdosen zu setzen… da ich BGV A3 Prüfungen machen muss ist es gewohnte Praxis. Aber es gibt genug Menschen die es nicht können oder wollen.
Mal davon abgesehen das manche Versicherungen damit auch pingelig sind wenn mal etwas wäre (Personenschaden, Brand…) und man keine Elektrofachkraft ist, das vergessen immer alle. Wenn einem die Hütte abbrennt und die Versicherung nicht zahlt weil man selbst eine Steckdose gesetzt hat sieht man alt aus … (übertrieben aber Fälle in die Richtung gab es, nicht nur wegen z.B. einer Steckdose aber wenn jemand z.B. 20… Aktoren selbst verbaut).
Klar und wg. 3 Verlängerungen auf der Hohlstecker-Seite, welche allesamt für ganz andere Geräte mit viel zu dünnen Querschnitten gedacht waren brennt natürlich definitiv nichts ab. Vorallem passen Hohlstecker auch ineinander, wenn der Kerndurchmesser nicht aufeinander abgestimmt ist.
Zudem sind viele Steckernetzteile bzgl. EMV relativ schlecht. Die Möglichkeit der Einstreuung auf der Leitung ggü. der Symbox (Absturzgefahr) oder aber ggü. anderen Geräten (z.B. ein WLAN AP in der Nähe) sollte man zumindest kennen.
Zeigt mir doch mal ein Haus älter als 40 Jahre, bei dem irgendjemand wüsste wer die Elektrik verbrochen hat.
Ich würde es ja auch nicht verlängern. Aber mit dem dafür ausgelegten Kabel wäre es formal gesehen machbar. Ob es nun jeder so macht ist ja ein ganz anderes Thema.
Wir sind ja wirklich gleicher Meinung. Den sch… kenne ich nur von unseren Prüfungen, hat es ein ausgebildeter Prüfer gemacht der absolut schlampig ist zahlen Versicherungen und dürfen sich nicht verweigern. Ob es am Ende von der Haftplicht des Verursachers zurückgeholt wird oder nicht ist ein anderes Thema.
Natürlich ist das purer Schwachsinn, eben typisch Deutsch, pedantisch, bürokratisch.
Unsere Technik geht nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz, in Deutschland muss der Prüfstempel drauf, der Prüfer zertifiziert/ausgebildet sein… , in der Schweiz oder Österreich ist der Anwender verpflichtet wenn er Mängel bemerkt sich freiwillig zu melden.
Ist ja auch egal, am Thema vorbei…
stimmt das wäre eine Option.
