Suche Sensor um Wasserhärte zu überwachen

Hi, setzt ihr Sensoren für die Überwachung der Wasserhärte ein? Habe eine Enthärtungsanlage von Grünbeck im Einsatz.

Grüße

Hab auch das Teil - wie man speziell die Härte elektronisch misst, weiß ich nicht. Normalerweise ist eher der Leitwert interessant für empfindliche Geräte oder Autoclaven. Technisch wird das Elektronische Messen der Härte offenbar so aufwendug, dass so etwas auch bei professionellen Anlagen wie Thermodesinfektoren nicht implementiert wird. Ein paar hunder Euro mehr würden hier kaum ins Gewicht fallen.
Müssen wir wohl weiter alles halbe Jahr mal Tropfen zählen.
Zum Trost: Um den Enthärter über IPS oder auch anders automatisch geänderte Härte umzuprogrammieren brauchte man den passenden M-Bus Adapter. Kostet etwas mehr als der Enthärter selbst…:mad:

Also so ein Teil zum Härte messen wäre echt die Härte :smiley:

Btw: Ihr braucht nicht zufällig Mineralstoff den ihr dem enthärteten Wasser beimengen müsst um den Kohlensäuregehalt zu senken weil ihr Metallleitungen habt? Bräuchte eine günstige Bezugsquelle für das Säftchen, bei BWT würde ich für 10kg 120€ bezahlen, das kanns einfach nicht sein…

Da gab es vor ein paar Jahren mal eine Firma bei Jena die solche Sensoren bauen wollten. Die sind aber leider nicht mehr am Markt!
Ich hatte da mal Kontakt mit einem Professor der die Sensoren als Prototypen gebaut hatte und die auch funktioniert haben. Es ist aber wegen Geldmangel eingestellt worden und die Prototypen konnte er nicht vermarkten wegen der Patente.
Wir könnten so ein Teil auch echt gut gebrauchen um ständig die Härte zu messen für unsere Dampfkessel.
Gruß Jens

Schau mal hier:

http://www.inaqua.de/Prod/control/Datenblatt_Softcontrol-M_de.pdf

ob’s was taugt keine Ahnung.
Eigentlich sollte der elktr. Leitwert reichen.
Wenn du es genauer haben willst, dann kauf dir im Aquarienhandel einen Messkoffer zum bestimmen der Wasserwerte. Nimm am besten einen Tröpfchentest, denn diese sind genauer als die Tetstreifen

Gruß
Dieter

@ hofimax: ich hab schon gelesen, dass man u.U. den Kohlensäuregehalt senken muss - aber irgendwie klappt es hier so, wie es ist: von den Stadwerken kommt das Wasser mit 9-10°dH, und seit gut 3 Monaten enthärte ich vollständig auf 0°. Trotz Cu-Rohren gibt es bislang keine Anzeichen von Korrosinen.
Aber wenn Du zumischen musst: von Grünberg gibt es recht brauchbare Dosierpumpen, die direkt vom Enthärter angesteuert werden können. Die Mineralien zum Zustezen gibt es als Lösung, und das Zeug scheint relativ erschwinglich