Ich sucher derzeit ein KNX Interface modul um den bus Mit ETS zu Programmieren und zusätzlich aber auch mit der Visu IP Symcom zu steuern.
Wichtig wäre noch zu sagen das ich kein RS232 habe also sollte die lösung entweder über USB oder über IP gehen.
Weiterhin sollte das Interface nicht mehr als 180 euro kosten.
Ich habe derzeit einen kleinen Windows Rechner mit Windows 7 rumstehen den ich als Server benutzen möchte dieser soll auch IP Symcom beinhalten und ETS und die Visu auch auf anderen geräten nutzbar machen wie Handy Tablet notebook der rechner wird über einen normalen router angebunden.
hoffe ihr habt ein paar vorschläge welche Interfaces sich eigenen würden, ich weis bei meinen budget ist die auswahl klein.
Hallo, möchte mir auch eine KNX-Testumgebung aufbauen. Das empfohlene und getestete Gerät N000401 von EIBMARKT habe ich gesehen, nun gibt es da aber auch noch ein Gerät N000402 mit Routing-Funktion, ist aber einiges teurer. Läuft dieses Gerät auch mit IP-Symcon, hat da jemand Erfahrung?
Und macht es aus der Erfahrung heraus Sinn ein Gerät mit Routing zu haben oder reicht in der Regel ein einfaches Gerät ohne Routing (und bei Zugriff mit der ETS halt die IPS Verbindung kappen)?
Fur ‚bescheidene‘ umgebungen funzt KNX ohne routing perfect.
(oder du hast das bus bis aussen verlegt und du fuhrtest das da am bus angezapt werden kann und zb. das garagentor geoffnete werden kan -> in diesem fall ist routing zb angewiezen)
ETS und IPS gleichzeitig offen ist kein Problem mit der N000401 Schnittstelle. Sie kann 5 Tunnelingverbindungen gleichzeitig. Läuft bei mir einwandfrei. Anleitung in der Produktbeschreibung auf der eibmarkt-Seite. In der PDF-Anleitung ist es bisher allerdings nicht erläutert!
Kannst Du mir da einen Tipp geben wie Du dies gemacht hast? Mein Gerät hat die Adresse 192.168.1.x, damit kann ich über die ETS zugreifen als auch mit IP-Symcon lauschen (UDP-Socket auf die Adresse 192.168.1.x:3671), gleichzeitig geht aber nicht da dies ja dann vermutlich nicht diese Tunneling-Verbindung ist. Irgendwie stehe ich da etwas auf dem Schlauch mit diesen Tunneling-Verbindungen und den Adressen 15.15.250.
Die Schnittstelle bekommt in der ETS eine physikalische Adresse (PA) wie alle anderen Geräte auch. Wenn man diese aus der ETS programmiert kann es wie Du sicher auch schon bemerkt hast zu einer Fehlermeldung kommen, diese hat aber keine Bedeutung und die Adresse wird dennoch korrekt programmiert. Diese Adressen sind auch relativ unproblematisch, weil sie ganz normal in der ETS erscheinen und deshalb auch nicht doppelt belegt werden können. Nun braucht aber jede Tunnelingverbindung noch eine lokale Adresse. Diese wird in der ETS vergeben unter den Verbindungseinstellungen der Schnittstelle (ETS4: ‚Hauptansicht‘ - Einstellungen - Kommunikation - Konfigurierte Verbindung - Einstellungen) und muss zwingend eine andere Adresse sein als die ‚normale‘ PA in der ETS. Dort kommt auch die 15.15.250 in’s Spiel, das ist nämlich der Standard ab Werk. Ich nehme jeweils in der gewünschten Linie die 250 als PA (also z.B. 1.1.250) und dann als erste lokale Tunnelingadresse die 1.1.251. Um nun die anderen 4 Tunnelingverbindungen auch nutzen zu können muss die Programmiertaste >1sec gedrückt werden. Die rote LED blinkt schnell und geht dann aus. Jetzt sind die Verbindungen als 1.1.252-1.1.255 auch nutzbar. Diese lokalen Adressen erscheinen nirgends in der ETS, sie müssen also manuell (oder mit Dummy) freigehalten werden (deshalb nehme ich die Adressen am Ende des Bereichs, so würden sie erst ganz spät versehentlich von der ETS einem anderen Gerät zugeordnet werden).
Wenn man nun eine andere Software öffnet wie z.B. IPS dann nimmt sich die einfach (und automatisch) die nächste freie lokale Adresse (das wäre dann hier 1.1.252). Und so können dann 5 Geräte/Programme gleichzeitig und ohne weitere Konfigurationen auf KNX zugreifen. Diese können sich nicht darauf verlassen immer die gleiche der 5 lokalen Adressen zu bekommen, spielt aber auch keine Rolle.
Hallo,
möchte mich der Diskussion hier anschließen und fragen warum man denn eine 4 Tunnel Verbindungen braucht?
Nach meinem Verständnis ist der einzige Nachteil einer herkömmlicher IP Schnittstelle (z.B Siemens N148 oder das Gerät vom Eibmarkt), dass nur eine Verbindung zu einer Software bereitgestellt wird?
Das heißt, wenn man z.B. sein System erweitert und neue Adressen vergeben muss, läuft es nicht auf IPS, weil ETS temporär benutzt wird. Ansonsten muss ETS ja nicht mitlaufen?
Steht eigentlich alles schon weiter oben - dachte ich zumindest :-). Man ‚braucht‘ natürlich nicht zwingend mehrere Tunnels. Wenn man aber mehrere Geräte hat (z.B. eibPC und IP-Symcon) geht es nicht anders und zumindest in der ersten Phase will man evt. immer mal wieder etwas anpassen mit der ETS. Da ist es halt bequem, wenn man gleichzeitig Zugriff hat. Und wie bereits geschrieben kostet es ja nichts extra.
Die beiden Geräte sind der Router (teurer) und die ‚normale‘ IP-Schnittstelle (billiger) von der wir hier sprechen mit den 5 Tunnelingverbindungen.