Hallo zuammen
meine Umstellung auf zWave schreitet zügig voran.
Um ein paar weitere Komponenten abzulösen suche ich Digital Ein/Ausgangsmodule welche sich in Selbstbauprojekten verwenden lassen.
Bis jetzt habe ich nur den Fibaro Binärsensor gefunden. Der hat aber nur 2 Kanäle und die sind auch nur Eingang. Das ist etwas wenig.
Ideal wäre so etwa 8x Eingang bzw. 8x Ausgang. Meinetwegen auch per mit SPI oder I2C Interface.
kennt jemand entsprechende zWave Bastelmodule ?
Sehr interessant, HC595er Sample, dafür hätte ich schon 'ne Platine für 32 ULN-Ausgänge, Eingänge wäre nun auch nicht schwer.
Nur was nützt Dir das, wenn Du das nicht in IPS bekommst? Zertifizierung heißt ja für mich Les- und beschreibbar und ich erkenne das hier nicht.
Gruß Helmut
Die Switch und Level Classen werden ja unterstützt.
Soweit es in dieser Jackson Datenbank ist sollte es doch gehen, denn IPS zieht sich die Informationen ja von dort - soweit ich das verstanden habe. Und dort ist es ist es zu finden: Device List
Hardware zu stricken ist kein Problem, is ja mein Beruf.
Schön wär halt wenn die Teile bisl billiger wären - so auf standard Arduino Niveau wär fein
Ist sicher etwas teuer, ABER
Wenn Du mit einem Modul zB das Gleiche erreichst wie ich mit dem PoKeys57 Modul und meiner Platine, maximal 43 Optokoppler-Eingänge und 32 ULN-Ausgänge, dann verteilt sich der Preis ;.)
Pro Ein und pro Ausgang
Wenn Paresy erklärt, dass ich mit dieser Switch und Level Class mit einem Gerät soviele Ein- und Ausgänge in IP-Symcon bekommen, dann kaufe ich mal so ein Modul und passe es an meine Platine an.
Edit
Ich weiß zwar nicht, wie das Z-Wave UNO Teil dann die vielen Parameter (Ein- und Ausgänge) überträgt, aber Das kannst Du ja, schreibst Du.
Dazu müßte man sicherstellen, dass eine schnelle Erfassung der Eingänge möglich ist, ala ULN und Pokeys.
Gruß Helmut
Hi Helmut
das der Pokey hinsichtlich Preis pro I/O unschlagbar günstig ist, ist unbestritten.
Mein pers. Ziel ist aber die Anzahl der Gateways zu veringern und damit Komplexität aus IPS rauszunehmen. zzt. hab ich hier 8 USB Interfaces und noch diverse LAN basierende Gateways. Das ist eindeutig zu viel.
Da die Entscheidung auf zWave viel möchte ich möglichst viel dahin migrieren.
Über binär codierte Übertragung und hinterher per SPi oder I2C angebundenen Decoder kann man natürlich die Kosten pro I/O beliebig runterskalieren. Das ist aber nicht das Ziel.
Ich glaub ich werde mir mal so einen zUno bestellen und ausprobieren was so geht.
No Risk no Fun. :rolleyes:
bb
Alles ist relativ. :o Man ist halt von den Preisen für andere Arduinos verwöhnt. Im Vergleich zu ESP8266 basierenden Lösungen (ist dann aber WLAN nicht zWave) sogar etwa 10x teurer.
Die 47€ gelten nur für DE. Für Versand nach AT wird nochmals mit 14€ berechnet. Da kann ichs mir gleich unkompliziert aus dem großen Fluß fischen.
Das einfachste und billigste wäre natürlich gar nichts zu tun und die bestehende Lösung aus 1Wire und HM und WLanArduinos beizubehalten. Sogar ein uraltes Velleman Board fliegt noch rum.
Aber wie schon gesagt, das Ziel ist die Anzahl der verschiedenen Gateways zu verringern. Dazu soll es langfristig und idealerweise auch von außenstehnden wartbar sein.
d.h. obwohl ich gerne bastle wäre ein kommerzielle P&P Lösung zu bevorzugen.
Amazon hat sich hinsichtlich liertermin mal wieder selbst übertroffen, und nun liegt der zUno da und ich bin begeistert.
Inklusion und Unterstützung von IPS war absolut problemlos.
Man kann bis zu 10 beliebige I/O Channels deklarieren welche dann in IPS als Untergeräte abgebildet werden.
Die Channels können beliebige Typen sein. Alos zb. Switch-Binary, Switch_Multilevel, Sensor_Multilevel, bis hin zu Thermostat oder Doorlock. Siehe: ZUNO_SETUP_CHANNELS()
Multilevel und Binary hab ich bereits probiert soweit sieht das echt gut aus.
Einen passenden Sketch gestrickt und innerhalb weniger Minuten hatte ich 10 funktionierende zWave Binary I/O:
Softwareseitig bleibt man von dem ganzen zWave Kram verschont.
In einfachsten Fall definiert man die Kanäle, baut passende Callback und Push funtionen und das wars.
So richtig Arduino like.
lt. Doku kann man aber auch tiefer gehen und Konfigurationsvaribalen oder Funktionenn für Battery/SleepMode einbauen.
Sehr interessant, könnte man mit HC595 oder 23017 Expander arbeiten und die 43 ein- und 32- Ausgänge in IP-Symcon bringen?
Mit Integerwerten oder Binär?
Gruß Helmut
Sehe keinen Grund warum das nicht gehen sollte. Die Wire Library und damit I2C wird ja unterstützt.
ABER Warum überhaupt Expander ?? Du hast doch am nackten Modul schon 24 I/O Pins. Ein Buffer dazu und gut.
Auf IPS Seite muß man nur einen Wrapper bauen der die Multilevel I/O (aka Dimmer) Channels auf Dummymodule mit entsprechenden Variablen abbildet.
zUno seitig dann das entsprechende Gegenstück.
Sicherlich etwas Aufwand, aber grundsätzlich machbar.
Ich sag mal so: Übertragungsseitig ist die Anzahl der möglichen I/O ist im wesentlichen durch den Softwareaufwand beschränkt.
Gaaanz einfach: 10 I/O (mit native 10* Binary I/O abgebildet)
Etwas Aufwand: 60 I/O (mit 10* Multilevel I/O den Integerwert 0-100 -> 10*6 Bit also 60 I/O)
Sehr viel Aufwand: beliebig viele in dem man aus mehreren Datenbursts ein Datenwort zusammenstellt. Aber das lohnt sich wohl kaum und ist schon sehr nerdig.
Hat nur Sinn wenn Z-Wave ähnlich I/O’s in IPSymcon bringt wie das Pokeys Modul, schnell genug wäre auch von Vorteil
Kann man die vielen I/O’s einzeln als Binärwerte bekommen?
Edit: schreibst ja nur mit Multilevel…
Statt des PokeysModul würde ich dann so’n Z-Uno stecken wollen…
Gruß Helmut
Wenn du viele I/O willst geht die Rechnung so:
Ein Mutlilevel Channel also quasi ein Dimmer kann bei zWave Werte von 0-99 annehmen. Der nächst kleinere Binärwert wäre 64. Also 6 Bit pro Channel.
Wir haben 10 Channel also in Summe 10*6Bit = 60Bit. Damit es nicht zu komplex wüde es Sinn machen immer nur ganze 6er Gruppen als Eingang oder Ausgang zu definieren.
Aber bedenke, das muß man erst programmieren. Out-of-the-box gehen erstmal nur 10 Bit so wie in meinem Screenshot.
Für mich ist die Diskussion eher theoetischer Natur, da ich gar keine so hohen Pincounts brauche.
8 oder max 16 ist schon mehr als genug.
Spannender finde ich aber das man sich damit sehr unkompiziert beliebige zWave Aktoren und Sensoren bauen kann die es kommerziell bis jetzt noch gar nicht zu kaufen gibt.
Ok,
zu klären wäre dann auch noch, ob die Dinger auch in Zukunft lieferbar sind.
Gibt es für Deine Anbindung in IP-Symcon ein Demosketch bzw ein Forum für Informationen.
Danke vorerst für Deine Darstellungen
Gruß Helmut
Servus Helmut
Naja Lieferbarkeit. Da ist wohl ein generelles Thema.
Im Bereich Haustechnik war man seit Ewigkeiten gewohnt Arbeit abzuliefern welche zumindst für die nächsten 20-30 Jahre „hält“.
Was gab es an heute verwendeter SW und HW vor 30 Jahren ???
Will sagen da steht komplett in den Sternen was kommt, Die Lebenszyklen der werden halt permenennt kürzer.
Demosketches gibt es hier mehr als genug: Examples
Auf IPS Seite wird halt alles als Integer oder Boolean Werte abgebildet. Diese dann Umrechnen und ggfls.passende Dummy Module erstellen muß man natürlich selbst.
Teuer ist relativ. Wenn es nicht geht … schon.
