stromsparen und server vertragen sich nicht ?

hallo und guten tag !

eigentlich ein oft genanntes thema aber ich bin irgendwie noch immer nocht glücklich mit der lösung in sachen server.

mein server ist ein „normaler“ pc der zwsichen 60 und 80 watt verbraucht. das kostet auf das jahr gerechnet schon ein wenig stromgeld. einen super-stromspar-rechner zu kaufen lohnt sich irgendwie nicht.

was spricht eigentlich dagegen, einen laptop als server zu nehmen? ok es gibt keine steckkarten. aber eigentlich kann man heut doch fast alles per usb erledigen, oder ?

happy day, frank

Hallo Frank,

was spricht eigentlich dagegen, einen laptop als server zu nehmen?

Hauptsächlich, dass die Dinger nicht für 7/24 ausgelegt sind, sondern für einen
8-Stunden-AT.

Ich habe da auch schon „Lehrgeld“ bezahlen und kann deshalb von dieser Idee nur abraten.
Am anfälligsten zeigen sich TFT(-beleuchtung) und die verbauten 2,5"-Festplatten …die ganz besonders!:wink:

Hallo Frank,

ein Notebook hat meistens mit USB so sein Problemchen, weiss auch nicht warum, aber ich vermute, das liegt an der ursaechlichen Stromsparfunktionalitaet fuer Notebooks. Aus meiner Sicht macht das eigentlich nicht wirklich Sinn. Dann schau lieber, welche Komponenten bei Dir im PC den Strom massiv verbrauchen und schaue da nach Alternativen. Zum Beispiel kenne ich einige, die die Notebook CPUs einsetzen und auch bei der Grafikkarte massiv sparen.

Gruss Torro

ok. dann ging es schnell, die sache zu vergessen :slight_smile:

solche tipps können wirklich geld und nerven sparen. die idee ein mainboard mit einer mobile cpu zu verwenden hatte ich acuh schon mal gelesen. aber die boards sind (waren?) sehr teuer. gibt es da inzwischen schon günstige alternativen?

ein (grosser) server z.b. mit einem pentium m sollte eigentlich die top lösung sein …

danke ! frank

Hallo, Frank,

wenn ich mich recht entsinne, hat Keule da was im Einsatz.

K E U L E … HUHU :smiley:

Gruss Torro

Hallo,

hier ist ein Bericht über einen Dual Core Stromspar PC der 45 Watt verbraucht, kommt zwar nicht an ein Notebook heran, aber ist vieleich für den ein oder anderen interessant.

Gruß Jochen

Teil 1:
http://praxis.thgweb.de/2006/12/07/stromspar_pc_eigenbau_energieeffizienz_amd/

Teil 2:
http://praxis.thgweb.de/2006/12/17/stromspar-pc_im_eigenbau_teil_2/

Teil 3:
http://praxis.thgweb.de/2006/12/27/stromspar-pc_im_eigenbau_teil_3/

Hallo Frank,

Also da habe ich eine andere Meinung/Erfahrung. Mein Server ist ein Notebook, der schon seit fast 1.5 Jahren ununterbrochen läuft eigentlich seitdem ich IPS habe. Ich habe einen USB Hub dran mit Netzteil da ich alles mit USB angeschlossen habe. Sogar zwei Geräte mit serieller Schnitstelle über USB Seriell Adapter (A/V Verstärker und Touchscreen). Meine Stromrechnung ist dadurch auf jeden Fall nicht gestiegen.

Gruss,

Zapp

hallo fidi !

die artikel sind wirklich absolut interessant :slight_smile: thg ist ja eigentlich auch immer eine gute adresse. und die dort vorgestellten rechnungen scheinen plausibel zu sein. danke für den tipp ! :smiley:

in dem fall ist die sache mit dem laptop dann doch eher nix. denn den nachteil, keine karten in den server zu bekommen darf man auch nicht vergessen. ich werde mal nach den komponenten für den 45 watt pc suchen.

happy day und dank, frank

Es wird sowieso alles nach Murphy´s Gesetzen laufen:D

P.S. Ich habe übrigens IPS auch auf einem Mini-ITX-Board von DFI (müsste nochmals genau nachsehen, welches) mit Pentium-M-CPU, 1GB RAM und 120GB HDD laufen. Max. Stromverbrauch 40W all inclusiv!

Hallo nancilla,

was hat das denn fuer Anschluesse und was hast Du fuer externe Karten / Sachen dran?

Gruss Torro

Moin Torro!

Wenn ich mich nicht irre…

6x USB 2.0
4x COM
2x LAN (100Mbit)
1x Mini-PCI-Slot
1x PCI-Slot
2x RAM-Slots
1x LVDS-Schnittstelle für direkten Anschluss einen TFT

PCI-Steckplatz ist ungenutzt, weil alles OnBoard (Grafik usw.) und in einem 1HE-19"-Gehäuse(TRAVLA C147) eingebaut.

Habs wieder gefunden…
http://www.mini-tft.de/xtc-neu/product_info.php?products_id=16067&cPath=1458_1871&XTC

Zum Einen ist es ein Irrglaube, dass ein beliebiger Laptop grundsätzlich sparsamer ist als ein gut durchdachtes Desktop-System. Aber auf der Anderen Seite sollte die Frage nicht lauten was man mit USB alles tolles machen kann, sondern auf was man verzichten muss. Ausserdem sollte man nicht vergessen, dass ein Notebook nicht als Dauerläufer konzipiert ist. Oft werden die Dinger unglaublich warm.

In der Regel hast du einen oder zwei USB-Ports, die an einem einzigen Controller hängen. Du kannst nicht beliebig viele Geräte daran anschließen. Ja, 255 Geräte sind adressierbar, aber in der Realität ist es unrealistisch mehr als 5 oder 6 Geräte anzuschließen.

Ich kann grad das Licht nicht anschalten, die Heizung wird grad kallibriert

Zugegeben, das wäre der Worst Case. Aber letztlich ist es so, dass du in der Haussteuerung immer alle Geräte verfügbar haben willst. Die FHZ soll nicht aussetzen, 1-wire, Vellemann USB-Board und die USB-Soundkarte freilich auch nicht. Die Heizung steuert man dann über einen ComPort-Adapter, der nicht so richtig funktionieren will (ich hatte keinen, der ein brauchbares Ergebnis gebracht hat) denn an einem Notebook sind serielle Schnittstellen oft garnicht mehr vorhanden. Und dann freilich noch ein Bluefritz oder WLAN-Stick fürs Internet.

Was passiert nun wenn ich nun noch einen USB-Stick anstecke? Die USB-Betriebsspannung bricht zusammen und der BUS ist plötzlich tot. Totalausfall. Wie das? Das Notebook ist nicht dafür ausgelegt Massen von USB-Geräten mit Strom zu versorgen. Nicht einmal Desktop-PCs, bzw deren Mainboards liefern genug Strom für einen einzigen Drucker. Aus diesem Grund bekommen Drucker auch immer noch einmal 230V weil die Motoren mit 5V aus dem USB-Anschluss niemals schnell und effektiv arbeiten würden.

Du musst also die Spannungsversorgung des Busses durch ein externes Netzteil versorgen. Steckernetzteile haben, durchaus zu Recht, einen schlechten Ruf was Energie-Effizenz angeht. Gerade die Modelle die auch dann warm werden (also Strom in Wärme umwandeln) wenn sie garnicht benutzt werden, aber noch eingesteckt sind.

Aber was geht denn heute nun nicht mit USB? USB Geräte sind weit verbreitet in der EDV. Aber Moment… Was schließt ein Hausautomatisierer denn schon groß für Geräte an, die nicht in den Bereich der EDV gehören?

Da wären die Zahllosen Geräte aus dem Multimedia Bereich. Dort setzt sich USB noch nicht so richtig durch. Wohl auch wegen der geringen Kabellängen. Hifi-Receiver, Satreceiver und Dekoder jeglicher Art sind maximal mit RS232 ausgestattet. Heizungs- und Solaranlagen oder andere Haustechnik haben verschiedenste Feldbus Systeme am Start. In der Überwachungstechnik (Kameras) wird wegen der zu geringen Bandbreite kaum etwas mit USB angeboten und in der Sicherheitstechnik nicht weil USB zu störanfällig ist. Bei Telefonanlagen lässt sich der USB-Port oft nur dazu benutzen um darüber zu surfen.

Als Fazit möchte ich zusammenfassend sagen, und das hab ich schon oft getan, dass man sicherlich mit nem Notebook arbeiten kann. Aber wer nicht nur ein bissel Licht und vielleicht den einenoder anderen FHT Heizungsregler einsetzen will stößt schnell an die Grenzen seiner Hardware. Notebooks sind nunmal keine Server. Und dass sie billiger im Unterhalt sind ist nicht zwangsläufig gesagt. Die Anschaffung kostet in der Regel mehr und dann hängen sie genauso an der Strippe. Auch ein Server muss nicht zwangsläufig mehr als 50W nehmen, was im übrigen für ein modernes und leistungsstarkes Notebook durchaus ein realistischer Wert sein kann. Der Vorteil, dass eine USV quasi schon eingebaut ist geht verloren an der Tatsache, dass jedes einzelne Bauteil eben nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt ist. Reparaturen oder Erweiterungen an Notebooks sind oft sehr aufwendig, teuer oder gleich völlig unmöglich.

Toni

hallo toni !

ich würde auch nur sehr ungern mein schönes, grosses desktop gehäuse tauschen gegen einen laptop. aber seit ich dei controller-karte mit der 320gb platte in meinem server habe, braucht die kiste 80-100watt und das ist mir zu viel.

hast du dir mal den artikel von thg angesehen ? (weiter oben)
das klingt sehr gut. ist kein teurer mobil professor und schnell ist er auch und passt auf ein normales board …

happy day, frank

Bau sie doch wieder aus, Die wären in einem Notebook ja auch nicht drin :wink: :smiley:

Edit:

Hab hier grad ein aktuelles Notebook gefunden. Stand über Nacht in der Werkstatt und ist ausgeschaltet. Das Netzteil (original vom Hersteller) ist noch eingesteckt und mollig warm. Es gibt 20V und 4A her, zumindest steht es so drauf. Als Techniker, der ich einmal war ;), fällt es mir nicht schwer auf 80W Ausgangsleistung des Netzteils zu kommen. Ich kann nur vermuten, dass der Hersteller aus wirtschaftlichen Gründen kein übermäßig überdimensioniertes Netzteil beilegt. Obwohl auch dies gewisse Reserven bereit halten wird, ist es wohl ein Anhaltspunkt für die vom Hersteller kalkulierte Stromaufnahme, denke ich.

Toni

ja ja ja … hau nur in die wunde :wink:

ich will ja doch auch lieber einen oredntlichen pc ! ich war auch schon kurz vor einem „schick-und-klein-und-absolut-kein-platz-drin-gehäuse“. aber geblieben ist ein grooooosses silverstone desktop gehäuse mit viel platz für experimente :slight_smile:

Hallo,

ok, sind wird doch mal ehrlich. Man kann nicht alles haben. Ich habe das gesamte ‚stromsparprinzip‘ beiseite gelegt, denn es bringt eh nichts. Ich versuche da richtig zu sparen, wo es auch sinn macht. Es ist das gleiche wie die Leute, die jahrelang drauf sparen, sich nur einmal im Leben ein Ferrari zu kaufen, nur um damit anzugeben, und dann feststellen müssen, dass das Geld hinten und vorne nicht reicht um die Versicherung zu zahlen und einen neuen Satz Reifen zu kaufen.
Zurück zum Thema: Ich habe am Anfang auch gedacht, ein kleiner 600 MHz Barebone Rechner genügt, um IPS am laufen zu halten. Grosser Fehler ! Denn hat man IPS einmal installiert, merkt man schnell, man will da mehr Features einbauen, wie Emails abfragen, Grafen erstellen, Datenbanken, USB, 1-wire, LAN , etc… und irgendwann stelt man fest: Ein besserer Rechner muss her!
Ich könnte hier noch weiter Geschichten erzählen, doch ich verzichte drauf.
Um auf den Punkt zu kommen: Ich habe in IPS mit einem Barebone Rechner EPIA 600MHz angefangen und bin jetzt auf einem Dual-Core E6600. Warum? Ganz einfach, ich will nicht auf den Luxus mehr verzichten, Grafen anzusehen. Klar, ich schau nicht jeden Tag drauf, doch 50 Grafen werde alle 5 Minuten generiert, und das dauert bei einem ‚stromsparenden‘ Rechner einfch zu lange. HInzu habe ich Schaltverzögerungen bemerkt, sie manchmal mehr als 2-3 Sekunden dauern, nur weil IPS am Stöhnen ist, Rechenleistung rauszuziehen.
So, also wenn man nicht auf diesen Luxus verzichten will, muss man auch dafür bereit sein, zu zahlen.
Ich bemerke das gleiche Phenomen bei meinen Designer Terminals. Die 1000MHz Barebone kommen mit einem 35MB grossen Projekt dass mehr als 700 Variabeln hat, nicht mehr klar. Also…neue Rechner…

Fazit: Wer Luxus will, muss auch bereit sein, etwas dafür zu zahlen !

Leider ist das so !

Stromsparen heisst eher:

[ul]
[li]Schaltet die Flurbeleuchtungen effizient.
[/li][li]Stromsparende Lampen
[/li][li]Heizung ordentlich steuern. Eher mal eine Jacke anziehen, als direkt die Wohnzimmer Temp. auf 25 Grad zu schrauben.
[/li][li]Ist eine komplette Hausbeschallung absolut notwendig? Man hat das Gefühl, man ist im Supermarkt
[/li][li]Muss die Lichterkette auch wirklich an sein, nur weil es cool aussieht
[/li][li]Brennen nachts alle Stand-By LED’s oder sind alle Geräte tatsächlich aus?
[/li][li]Muss man die Nachrichten auf N24 wirklich im Surround anschauen, oder genügen da nicht doch dann die eingebauten Lautsprecher im Fernseher?
[/li][/ul]

Ich habe hiermit mehr Geld eingespart die letzten zwei Jahre obwohl meine Rechner leistungsstärker wurden, also liegt es nicht am Rechner …

mfG Franz

stimmt ! leistung muss sein. aber in dem stromspar artikel von thg geht es um einen athlon 64 x2 3800+ ee prozessor. der sollte doch schnell genug für alles sein in dem fall, oder ?

frank

Mit IPS ist es genauso wie mit SPS (Speicher Programmierbare Steuerungen)

Solange du nur logische Verknüpfungen benutzt kriegst du kurze Zykluszeiten hin , doch sobald du anfängst, mit komplexeren Befehlen arbeitest, sackt deine Zykluszeit schon sehr ab. Ich hatte mal schon den Fall, dass ich Zykluszeiten bis zu 800 ms hatte, was schlussendlich für den Kunden nicht mehr tragbar war.

So ist es auch mit IPS. Man möchte IPS am laufen haben, mit WIIPS, eventuell noch Multimedia Funktionen, dennoch will man Strom sparen, und benutzen das ganze dann zur Hausbeschallung, obwohl keiner da ist.

Ja watt denn Nu, leute?

mfG Franz

also mein normaler büro rechner hat einen p4 mit 3,4ghz. damit mache ich multimedia, videoschnitt, webseiten, photobearbeitung und alles gleichzeitig. der athlon ee prozessor ist noch ein wenig schneller. ich kann mir definitiv nicht vorstellen, dass die power nicht reichen soll.
mein server hat momentan einen p4 2,6ghz und macht auch videoumrechnung, ips, haussteuerung und media portal gleichzeitig ohne probleme.

Ich habe diverse Laptops durchprobiert im Laufe der letzten 7 Jahre.
In der Regel gebraucht gekauft, so laufen 2 Stck bei mir. Einer als Gateway,
einer als LAN-Server.

Eins habe ich gelernt: Wie bei der normalen Benutzung als Laptop auf der Arbeit oder sonstwo ist die Qualität wichtig. Bei Gebrauchtkauf habe ich grundsätzlich neue Akkus und neue Festplatten spendiert.
Bei den Festplatten gibt es 2.5" Modelle, welche dauerlaufgeeignet sind.
(Diese finden produktiv auch häufig Einsatz in Bladeservern etc.)

Bisher hatte ich diverse Laptops im Einsatz. In der Ära der P3 haben sich ganz klar die IBM T2x als sehr tauglich herausgestellt. Dort hatte ich keine Wärmeprobleme, die Displays schalteten sich ab, die Lüfterregelung und Taktung machten (insbesondere auch unter Linux) keine Probleme. Selbst die Akkus hielten (ca. 4 Jahre) im Dauerbetrieb problemlos. Verbrauch bei den T20-22 etwa 17-23W, je nach Auslastung.
Der Nachteil der T20-21 ist, dass sie maximal 512MB Ram haben. Daher läuft der verbliebene T21 als Gateway.
Bis vor kurzem hatte ich ein T23 noch als LAN-Server, dieser hatte (wie auch das T22) das Manko, dass nur 1GB Ram verbaut werden kann (Verbrauch mit einer 7k Festplatte 25W). Daher entschied ich mich (da ich für IPS von Linux auf Windows umstellen musste) ein Anderes zu besorgen.
Mir lief wieder ein HP übern Weg (ein xt6200). Optisch war es 1A, aber die mechanischen Qualitätsnachteile gegenüber dem Thinkpad waren doch recht offensichtlich. (Verschlussmechanismus, Tastaturlayout, fehlender Trackpoint etc.) Aber gut, das Gerät soll ja nur als Server laufen.

Gleich vorweg: Lauter Lüfter und mehr Wärmeentwicklung sollte man vornherein beachten, wenn man ein Pentium4 M System kauft.

Seit 3 Monaten läuft das Gerät nun. Das erst was ausfiel war der 2 Memory-Slot. Anscheinend ein Serienfehler bei dem Hersteller, denn in der Firma hatten wir damals auch einige HP-Modelle, wo das Auftrat. Das Display schaltet sich nicht komplett ab, das kann aber auch an Windows liegen.
Der Lüfter lüftet ganz gut (wenn auch relativ laut), so dass keine Wärmeprobleme auftreten. Verbrauch mit 2GB Ram und 7k Festplatte, 1.8 Ghz: 30-40W je nach Auslastung.
Da ich jetzt wieder das Ram-Problem habe (halt nur 1GB verfügbar) werde ich das Gerät wohl durch ein T40 ersetzen (1.5GHz Pentium-M). (In der Firma mustern wir welche aus.) Das hab ich mir schon angesehen: läuft deutlich leiser, Verbrauch mit gleichwertiger Ausstattung 27-35W, wobei ich das noch optimieren könnte, wenn sich dort das Display abschalten lässt.

Akkus kaufe ich btw. mittlerweile nicht mehr. Ich habe eine kleine USV stehen, die auch noch als Spannungsfilter fungiert. Dort hängen alle LAN-Geräte dran.
Verbrauch (USV, T20, 16-Port-Switch, DSL-Modem (seperat), Omnibook, FHZ) zwischen 50 und 70 Watt je nach Auslastung.

Mein Fazit aus nun 7 Jahren Laptop als Server ist (ich hatte auch mal kurzzeitig ein Via Epia im Einsatz):
Laptops, sofern es qualitativ gute sind, eignen sich hervorragend als kleine Server zuhause. Das T23 war 2 Jahre im Dauerbetrieb, das T20 ist nun mittlerweile 4 Jahre dabei (davor wars ein Thinkpad 770E).
Vom Preis her sind diese definitiv nicht mehr teuer (guckt einfach mal bei ebay oder bei meinem Favoriten lapstore.de ;-). Akkus kosten nochmal was, wenn
man diese austauschen will. Das schlägt mit ca. 70,- zu buche. Auch die Festplatten sind nicht billig. 3.5" Varianten von dauerlaufgeeigneten Modellen würden günstiger sein.
Kompakt, leise, sparsam, mit eingebauter USV, Tastatur und Monitor… Für mich ist das zuhause einfach mal der bessere Server :-).

Und wenn veraltet… dann findet man in der Verwandschaft immernoch freudige Abnehmer, denn es ist nunmal ein Komplettrechner der für ein bisschen Office oder so immernoch langt.