Dann eben ein DC~Motor (Drehzahl-geregelt) mit 3~ AC- Generator, stinkt nicht und summt vor sich hin.
In der Tat hab ich auch schon mal Google angeworfen ob man sowas herstellen kann. Bin aber nicht fündig geworden.
Ich denke aber wenn man keine Untergangsszenarien malt, dann würde all das sich ganz schön langweilen im Jahr.
Das sind zwei komplett verschiedene Geräteklassen. Einfach so Mc Gyver mäßig umbauen geht ganz sicher nicht.
Der Vorschlag von Senior mit dem rotierenden Umformer ist nicht schlecht, das wäre mit Hausmittel und Sachverstand machbar.
Oder einen kleinen Umrichter missbrauchen. Muß man halt die passende Zwischenkreisspannung erzeugen und los gehts.
give peace a chance
bernhard
Mal noch ein Hinweis zur Insellösung.
Die Herausforderung ist die Spannungswiederkehr, der Zeitpunkt an dem die öffentliche Spannungsversorgung wieder hergestellt wird. bbernhard hat das weiter oben bereits geschrieben. Hier ist die Phasenlage des Drehstromnetzes wichtig. Die muss absolut gleich liegen, sonst kommt es zu einem Quasi-Kurzschluss. Bei professionellen Notstromgeneratoren wird die Drehzahl des Generators so lang angepasst bis die Phasenlage stimmt. Wie und ob das bei einer PV Anlage geht weiß ich nicht. Von Sonnen werden aber solche Anlagen 3phasig als „Notstromanlage“ vertrieben. Wie das funktioniert, konnte mir der Vertreter aber auch nicht erklären.
Weiterhin sollte man bei einer Insellösung überlegen, ob man alle Verbraucher benötigt, oder diverse Stromkreise abwirft. Das bedingt einige zusätzliche Schütze, verlängert aber die Laufzeit der „Energieinsel“.
Grüßle
Thomas
Nicht nut Inselfähig ist wichtig, sondern auch Kaltstartfähig.
Manche speicher kann man noch leer verbrauchen, aber nicht mehr laden ohne Strom von außen
Mein Backup ist 2.2kW mit Benzin (auch zu teuer geworden, aber könnte die Bude einige Zeit warm halten)
Wird von Hand angeworfen.
Auf Youtube gibt es ein lustiges Video wo versucht wird, mit einem Standard-Inverter die 50Hz und die passende Spannung ins Hausnetz zu geben, damit die Solar WR einschalten und sich synchronisieren.
Das funktioniert auch so lange, wie der Hausverbrauch größer als die Einspeisung vom Solar-WR ist.
Wenn dann die Sonne raus kommt, geht der Inverter in Rauch aus, weil er die Leistung nicht los wird und die Elko’s hochgehen.
Die Netzwiederkehr wäre verm. nicht so das Problem, wenn man einfach ein paar Sekunden mit der Umschaltung wartet und das Hausnetz kurz ohne Spannung lässt, dann würden sich die Solar WR wieder neu mit dem Netz synchronisieren.
Aber da mir das zu viel Arbeit ist habe ich mir am MPII jetzt einfach 2 Notstromsteckdosen angeschlossen, die ich im Falle dann anzapfen kann.
Wenn wir mal wirklich mehrere Tage keinen Strom haben sollten, haben wir verm. auch noch ganz andere Probleme.
VG,
Doc
Das Problem habe ich nicht. Ich nutze einen Fronius Gen24 Hybriden mit Inselfähigkeit und eine Netzumschaltbox. Die Box kostet zwar ein paar Euro, habe aber damit kein Haftungsthema in alle Richtungen. Den Rest erledigt meine 22,1 kWh Batterie (solange halt die Sonne mitspielt 
)
lg
hagi
Da hast du aber auch tief in die Tasche gegriffen, bei all diesen Komponenten?
Verm. aber dennoch gut investiertes Geld bei der aktuellen Weltlage und Energiekosten.
Darf man mal fragen, was die Anlage mit ? PV Leistung und der 22kWh Batterie gekostet hat?
Viele Grüße,
Doc
vor 7 Jahren begonnen mit einer 7,5kWpeak Anlage mit normalen Fronis Symo WR, letztes Jahr um 5 kWpeak auf einer Hütte erweitert und den Fronius Hybrid und die BYD 22,1 kWh dazugenommen. Über Preise spreche ich in dieser Runde nicht, um keinen auf die Füße zu treten. Jeder versucht das beste für sich rauszuholen und mit entsprechenden Netzwerk ist fast alles möglich. Soviel kann ich dir sagen, ich habe die Anlage auf eine Amortisation von 10 Jahren gerechnet, aber mit der dzt. Lage und dzt. Kosten und Preisen bin ich bei unter 5 (natürlich inkl. der Förderungen).
Und den Luxus voll 3.phasig notstromfähig zu sein, sofern halt die Sonne mitspielt. (von März bis Oktober vollständig überlebensfähig - Luxus muss halt abgestellt werden um die sonnenschwachen Tage zu überbrücken - also keine Poolpumpe, kein Whirlpool und sonstiger Schnickschnack)
lg
hagi
Mir ging es eigentlich auch mehr um die Größe der PV.
Mit den 12kWp bekommst du aber übers Jahr gesehen die 22kWh Batterie nicht so häufig komplett geladen?
Hatte gedacht, das du mehr PV auf dem Dach hast.
Mit einer Amortisation unter 5 Jahren incl. Batterie ist ja kaum vostellbar …
VG,
Doc
Wie du darauf kommst ist mir zwar ein Rätsel , aber offensichtlich weißt du mehr wie ich bzw. die Praxis zeigt. Im Winter gebe ich dir aber recht (November bis Februar sind die Tage einer vollen Batterie gezählt) .
Zur Amortisation: bei einem Eigenverbrauch von knapp über 11.000 kWh p.a. Und somit bei einem Strompreis von 50cent und mehr, kannst du dir schnell ausrechnen was da geht. 5.500 Euro im Jahr x5 
Dank Symcon kann man den Eigenverbrauch perfekt optimieren.
Aber jeder muss für sich entscheiden was er wie tut 
Lg
hagi
Ach ja hast recht. Könnte passieren. Das hatte ich beim Umformer Vorschlag gar nicht bedacht.
Hängt halt davon ob ob die Einspeis-WR die PV entsprechend runterregeln können. Im Normalbetrieb brauchens das ja nicht weil das Netz alles wegpuffert.
Da lob ich mir meine Insel WR vom Chinesen 
gruß
bb
Ja mit so einer Chineseninsel habe die ja auch getestet …
@hagi01
Das ist aber so schon etwas Milchmädchenhaft gerechnet.
Du schriebst auch neuen Gen24 mit 22kWh Batterie und 5kWp PV, das kann so nicht klappen wenn man noch seinen Grundlastverbrauch dazu rechnet.
So wie ich @hagi01 kenne, passt das was er macht.
Mal sehen wann hier mal auf dem Dach PV läuft, ich habe ja nur eine ! Zelle zum schauen. Aber dadurch verbraucht RasenRobi keinen Strom mehr. 
Da haben ja die Fischertechnik Spielereien meines Sohnes mehr Leistung …
Wenn du genau liest , sind es dann in Summe 12,5kWpeak.
Aber egal, für mich passt es und die Milchmädchenrechnung basiert auf konkreten Zahlen
Lg
hagi
Das klang so, als ob du eine zweite Anlage mit dieser Konfiguration dazu bekommen hast und das passte irgendwie nicht, 5kWp und 22kWh Speicher.
Wir haben eine ähnliche Konfiguration mit 10kWp und 14,4 kWh Speicher und auch in etwa 11MWh Verbrauch und gerade in den Wintermonaten kommt kaum was in den Speicher sondern wird direkt im Haus oder der WP verbraucht. Selbst in den Sommermonaten geht das meiste schon für Pool, WP und Kühlung mit drauf
Deshalb die Anmerkungen, wie du da auf die 5 Jahre kommst.
Nope, entweder ein Fake, oder du verwechselst etwas.
Gerade bei einem Insel WR brauchst kein Netz vorgeben weil er das selbst kann. Darum nennt man es ja INSEL.
Hab dann auch nochmal nachgedacht: Auch ein Einspeis WR sollte bei korrekter Auslegung kein Problem haben. Weil warum soll die Spannung ansteigen wenn er die Leistung nicht wegkriegt ? Fürn Leerlauf muß es ja immer ausgelegt sein, sonst ist ein Crash sowieso vorprogramiert.
War wohl eher so das es ein normaler Generator ohne Inverter war. Wenn der an der durch schnelle Lastwechsel Überspannung produziert kann natürlich alles mögliche hops gehen.
greez
bb
Ja, 5 Jahre kommt mir auch etwas optimistisch schöngerechnet vor.
Hab alles selbst gebaut, nur billigste Komponenten und treibe hohen Aufwand für optimale Ausnutzung. Trotzdem bin ich eher bei 10 als bei 5 Jahren.
gruß
bb