inzwischen habe ich auch auf V4 umgestellt. Alles läuft wunderbar, doch eine Kleinigkeit beschäftigt mich. Der Start des IPS-Dienstes dauert bei mir ca. 10 Minuten.
Im Log ist mir aufgefallen, dass es an einer Stelle liegen könnte, hier der Log-Auszug:
vielen Dank für den schnellen Tipp. Es hatte tatsächlich was mit Netzwerkeinstellungen zu tun. Es ist einfach gut wenn man ein Anhaltspunkt zum Suchen hat.
Zum einen hatte ich tatsächlich ein Netzwerkadapter „TAP-Windows Adapter V9“. Wo auch immer der herkommt. Den habe ich jetzt mal gelöscht.
Das war es aber noch nicht alleine.
Damit ich mich vom Windows Handy mit VPN zum Server verbinden kann habe ich Routing und RAS aktiviert. Das habe ich mal testweise deaktiviert und siehe da plötzlich super schneller Start des Dienstes.
Nach dem Aktivieren wieder gleich langer Start. Aber ich benutze ja nur PPTP Verbindungen, somit alle anderen (IKEv2, SSTP, L2TP, PPPOE) die standardmäßig aktiviert sind deaktiviert… und siehe da der Server startet in nur wenigen Sekunden.
Ich habe mal ein Screenshot angehängt, vielleicht hilfts ja noch mehreren.
ich habe das gleiche Problem, bei mir hilft es allerdings nur bedingt Routing und RAS zu stoppen, es geht minimal schneller, der Rechner ist ein Zotac Atom mit on Board nForce Netzwerkkarte, Wlan deaktiviert.
Ich kenne das Problem, wenn bei Windows die Hyper-V Rolle aktiviert ist und man IPS auf dem Hyper-V Host, also NICHT in einer VM installiert. Auf dem Host wird durch die Hyper-V Rolle auf der physikalischen Netzwerkkarte alle IP Bindings entfernt und mit dem virtuellen Hyper-V Switch Driver verbunden. Zusätzlich wird eine virtuelle Netzwerkkarte erstellt, an der die IP des Host Rechners gebunden ist.
IPS scheint hier zuerst mit dem physikalischen NIC Driver zu sprechen. Hierrüber kann man aber von Host Seite, wegen des fehlenden IP Bindings, nicht kommunizieren. Dies geht nur über den virtuellen NIC Driver.
Wenn ich auf meinen Server 2012 R2 Host (mit aktivierter Hyper-V Rolle) die Console starte haben ich das gleiche Problem. Der Verbindungsassistent startet, findet aber keine IPS Instanzen. Wenn ich eine Instanz manuel konfiguriere und mich verbinde, verschwindet das Verbindungsassistent Fenster und die IPS Konsole wird im Task-Manager als „Inaktiv“ gekennzeichnet. Es dauert dann ein paar Minuten bis sich die Verwaltungskonsole öffnet. Nach dem öffnen ist sie im Taskmanager auch wieder aktiv.
Ich vermute auch in diesem Fall, das sich die Konsole zuerst auf der falschen NIC abarbeitet.
Gibt es hier schon weiterführende Tips?
Ich habe auf meinem Server 2016 ebenfalls Hyper-V installiert, allerdings mit einer eigenen NIC für den Hyper-V-Switch.
Das Problem mit dem ca 5 Minuten hängenden DiscoveryServer hatte ich zuvor ebenfalls unter Windows Server 2012 R2, jeweils mit der Essentials-Rolle und Hyper-V installiert.
schon mal vielen Dank für die Unterstützung…
In meinem System sind zwei physikalische NIC, eine ist für den Host konfiguriert, die andere allein für den Hyper-V-Switch.
Ich habe unter 2012/2016 jeweils u.a. die Remotedesktop-Dienste und den WSUS sowie DHCP und DNS installiert.
Dazu läuft der Bidcos-Service, Fritz!Box-USB-Fernanschluss, Plex und der DVB-Viewer Recording Service.
Das Problem mit dem langsamen Start existiert bei mir erst seit der 4.0, unter 3.4 lief der Service normal.
Hoffe die Infos reichen erstmal, um dem Problem auf die Schliche zu kommen.
Ich habe zum nächsten Update mal ein wenig mehr Debug Informationen ins Logfile schreiben lassen. Es wäre cool, wenn einer von euch mir diese hier reinkopieren könnte!