Standby Verbrauch - bei Abwesenheit abschalten ?

Ich habe mir, bedingt durch Deine Aktivität, mal eine Excelliste aufgebaut und dort die Herstellerangaben der Dauerverbraucher als Basiswerte eingetragen. Selbst da kommt einiges zusammen bei meinem Technikzoo…

Nimmt man die beiden Kühlschränke bei uns zu Hause mit dazu kommen wir auf 6 h bis eine kWh verbraucht ist. Dann ist aber NICHTS anderes an…

Jetzt habe ich aber 2 Frauen hier, die bei Licht nur einen Zustand kennen…die Sonne ist jeden Tag neidisch so hell ist das hier immer… Und LED Lampen machen ja „doofes“ Licht… Da ist so ein Tip wie der mit dem Subwoofer ja fast Gold wert…denn den hatte ich ja nun mal überhaupt nicht auf dem Radar…

Also … Die Suche geht weiter…

Gruss
B71

Kaffeevollautomat ist mit 6 Watt bei mir auch gut dabei… 11 Euro im Jahr…

Hast Du eine WII ?
Die schlägt mit 17 € / Jahr zu Buche !
Fritzbox 7270 fällt mit 13,70 € pro Jahr bei mir an.

Beides bei einem Strompreis von 20,25 c/kWh

Meine beiden WILO Pumpen muss ich noch genauer untersuchen…die werden aber wohl einiges noch drüber liegen.

Gruss
B71

Jungs, holt euch ne Elektrofachkraft und macht Nägel mit Köpfen.

Ein paar sensible Bereiche auf separate Leitungen gelegt und den Rest kategorisch nachts und bei Abwesenheit freischalten. Kein Strom, keine Strahlung, keine Kosten.

Na, wie wäre das?

Übrigens liefern die meisten Energieverbrauchsmessgeräte. die man so bekommt, gerade im Standby-Bereich echte Schrottergebnisse. Hier hebt sich das E*V Energiekostenmessgerät Energy Master doch absolut positiv ab.

Genau mit dem Gedanken hatte ich auch schon gespielt, würde es bei eine Neuinstallation auch genauso machen. Immer Doppelt legen für Dauerstrom und zentral abschaltbar.

Bei meiner Altbau-Anbau Konstruktion habe ich es allerdings mit mehreren zentralen bzw. dezentralen Verteilerkästen zu tun, das wird nix werden.

c’t hat mal Energiemessgeräte getestet. Das grobe Fazit war, dass sinnvolle Anzeigen nur mit richtig teuren Geräten zustande kommen. Billige können nen groben Richtwert bei starken Verbrauchern (Kühltruhe) geben. Der Unterschied zwischen einem Alten und einem neuen A++ Kühlschrank war fast nicht messbar und nur grade so eben ausserhalb der Toleranz des messgeräts. Bei kleinen Lasten (Handyladegerät) versagen sie dann völlig.

Was nützt es denn wenn das Teil 1Watt anzeigt und 3 Watt Toleranz hat. Faktisch speist mein Handy dann bis zu 2 Watt ins öffendliche Netz ein. Nur so als Denkanstoß. :wink:

Das ist ja witzig…das Energiekostenmessgerät Energy Master habe ich mir gerade bestellt…

Klar ist, das es nicht auf das letzte mW korrekt misst…aber um die „Kandidaten“ für Optimierung genauer einzugrenzen sollte es seinen Dienst tun können…

Je mehr ich drüber nachdenke desto länger wird die Liste meiner „schlafenden“ Verbraucher die meinen Jahresstromverbrauch schön nach oben treiben.

Nachdem mein Gaszähler jetzt bestens „unter Kontrolle“ ist…hier also nun die nächste Aktion um den Energieverbrauch zu reduzieren…

Das Ziel das ich mir selbst setzen möchte ist MINUS 1.000kWh…sprich von 5.000 auf 4.000… mal sehen was geht ohne Stress mit den Mädels zu bekommen…(wg. Licht und so.)

Gruss
B71

:smiley: Bei mir schaut es so aus. Ich achte beim Neuerwerb schon auf die Leistungsdaten aber da immer mehr Geräte in unser Haus Einzug halten, bleibt der Verbrauch seit Jahren auf fast konstanten 4500kWh… und meine Mädels sind noch klein. :eek:

Als nächstes suche ich mir Ersatz für diese mistigen Energiesparlampen. Meine bisherige Erfahrung: Sie erreichen nicht annähernd die angegebene Haltbarkeit. Sie haben meinst eine beschi**ene Lichtfarbe und stören enorm. Als Brillenträger habe ich enorme Probleme mit dem Licht. Da habe ich abends manchmal richtige Schleier vor der Augen. Wenn man Glück hat, erwischt man tolle Exemplare, die dann mal nach 3 - 5 Minuten Ihre angegebene Helligkeit erreichen. (Und ich kaufe fast nur Marke)
Ich muss mal in Richtung LED testen.

Ich habe bei mir schon einiges durch LED ersetzt.
Leider passt meiner Frau die weisse Farbe nicht. Manchmal zu kalt, dann wieder zu gelb, dann zu dunkel. Ist schon ein Kreuz.

Ich habe mittlerweile alles durch LEDs ersetzt. Zur Haltbarkeit kann ich
bisher nur soviel sagen, das noch keine kaputt gegangen ist. Die
ältesten LEDs sind jetzt 4 Jahre alt und werden taeglich mehrfach an und aus-
geschaltet.

VG
Stephan

ich habe mit den neuen Energiesparbirnen mit Schraubfassung sehr gute Ergebnisse erziehlt.

Leider waren das die letzten Lampen und im Rest stecken die blöden G10-Sockel oder was das ist drin. Die brauchen fast eine Minute bis man was sieht :frowning:

Die anderen Sind sofort an und man merkt den unterschied kaum.
Frau: Wolltest du nicht da auch Energiesparbirnen verbauen ?? Hab ich doch… Aso sieht man gar nicht…

Habe mit meinem zentralen Strommesser konstant 400 Watt Grundlast bei abwesenheit.

Bekomme gleich 4 Philips Master LED Leuchten.

Die Reihe soll ja schon ziemlich der Knaller sein.

Gibt jetzt auch dimmbare MR16 Leuchten mit 410 lumen (!) die dimmbar sind UND mit normalen NV oder elektr. Trafos betrieben werden können.
Haben wohl einen Chip der ein klassisches Leuchtmittel emuliert.

Mir war das weisse LED Licht auch zu kalt (läuft daher jetzt als Nacht/Notlicht).
Was mir von der Lichtfarbe & Stärke aber gefällt, sind die Philips Econic, weiss (!), 4 Watt. Habe ich aus dem Bauhaus für ca. 16€. Ist zumindest mal einen Blick wert, weil Eindruck & Empfinden natürlich subjektiv ist.

Gruß Tom

Erzähl da mal später was dazu.
Ich habe mir mal auf Deinen Beitrag hin diese Philips MASTER LED Bulb 12W E27 2700K 230V 827 Dimmbar angeschaut. Der Preis ist ja echt heftig. Mich wundert nur, dass der Kühlkörper (so die Rezesion in Amazon) 70 Grad heiß wird und man da noch von Energiesparen reden kann.
Also 20 Euro - wenn Sie so toll ist - kann ich mir ja vorstellen aber 50,- für ein Leuchtmittel. :eek:

Ok, schaue ich mir auch mal an. Mit dem Licht ist es irgendwie so, wie mit Autolautsprechern vom Werk. Was sich manche so freiwillig täglich antun und das noch gut finden, grenzt schon an Selbstbestrafung.

@ boui :

naja, türlich sind 50 Ocken ne Menge Holz, es ist aber halt auch das Pionierprodukt auf dem Markt in der Klasse.

Und was willste mehr : gleiches Lichtbild, sehr hell, keine Anlaufzeit, dimmbar UND nur 12 Watt anstatt 60 Watt…

Das ist der richtige Weg, denke ich.
Allerdings sieht das Ding schon eigenartig aus… würde ich maximal für Lampenschirme nutzen, wo du das Leuchtmittel nicht siehst…

Aus der Praxis :

Ich habe eben gerade 4x die

Philips Novallure LED Birne E27 3W, warmweiß bekommen. Kosten 19,90€ das Stück.

Bei meinen Schwiegereltern haben wir eine alte, klassische Außenbeleuchtung die nur mit klaren Leuchtmitteln gut aussieht und die Novallure ist das z.Zt. einzige mir bekannte Leuchtmittel was optisch mit einer klassischen, klaren Birne mithalten kann und NICHT nach LED Leuchtmittel aussieht.

Vorher drinnen im dunklen nen Vergleich gemacht.
Die Novallure soll einer 15W Glühbirne entsprechen, aber weit gefehlt. Im direkten Vergleich zu einer 40W Birne ist die Novallure zwar etwas dunkler, aber eher auf dem Niveau von minimum 25W Glühbirne.
Das Licht ist seeehr warm (2400 K) und angenehm und das Leuchtmittel sieht einfach toll aus und es ist ebenfalls dimmbar !
Gegenüber einer 15W Energiesparlampe war sie zwar ein Stück dunkler, aber Licht, Optik und formfaktor sind VIEL angenehmer.

Wenn die Entwicklung auf dieser Basis weitergeht und die Novallure vielleicht noch als 7 und 10 Watt Variante rauskommt : Hammer !

Für mir das beste LED Leuchtmittel was ich bisher testen konnte.
Auch mein Elektriker, der sie mir vom Großhändler mitgebracht hat, hat ganz schön Augen gemacht.

… habe leider keinen vorher-nachher vergleich, da alle Glühlampen mal wieder hin waren,.

Hier der aktuelle Stand mit den LEDs.

Schnee in HH… :slight_smile:

Bei uns stehen schon die Krokusse im Garten…

Sieht sehr gut aus und scheint wirklich ein sehr angenehmes Weiss zu sein.

gruss
B71

In Zusammenhang mit meiner neuen Fotovoltaikanlage habe ich mir Ende letzten Jahres zwei elektronische Hausgerätezähler (1xHager, 1xEMH) einbauen lassen und diese mit IPS verbunden. Beide eHZ messen die aktuelle Leistungsaufnahme und den Energieverbrauch auf ein Zehntel-Watt (bzw. kWh) genau und zwar so wie später durch den Netzbtreiber auch abgerechnet wird.

Durch das Ein- und Ausschalten diverser Verbraucher konnte ich die größten Stromfresser sehr schnell ermitteln. Bei mir waren es die Umwälzpumpen der Heizung und eine Warmwasserwärmepumpe. Stromsparen geht hier nur über einen intelligenten Betrieb und zeitweises Abschalten, dabei kann IPS helfen. Andere Verbraucher fallen im Vergleich hierzu kaum ins Gewicht.

Loggt man die Daten der elektronischen Zähler und stellt die Daten grafisch dar, dann lernt man sehr schnell die Verbrauchsmuster der jeweiligen Geräte zu interpretieren und kann sich dann weitere Gedanken über die vorhandenen Einsparpotenziale machen. Siehe beigefügte Grafik.

Beste Grüsse

Stimmt. Der Südwesten ist da besser dran. Ich füttere schon die Fische im Teich.

Ja. Auf dem Bild schaut das ok aus.

Hier habe ich meine Pumpen schnell gegen ECO-Modelle ausgetauscht. Bei mir sind es Wäschetrockner, Waschmaschine (2 kleine Kinder) und der große Plasma aber LED geht gar nicht.

Hallo
Na dann stell ich auch was ein.
Hier ein aktueller Plot von heute:
Oberer Plot zeigt die aufsummierten Stromkosten im zeitlichen Verlauf, der untere die aktuelle Leistung.

Ich hab hier im EFH einen Minimalwert von ca. 400W welcher sich aus
60W Aquariumpume,
2Kühlschrank
1
Gefrierscharnk
1HTPC
1
IPS PC
Ölbrener mit allen Umwälzpumpen
und dem diversen Standbykram zusammensetzt.

Der pulsierende Verlauf tagsüber kommt übrigens von 300W+300W Heizstäben im Aquarium.

Man kann daran auch sehr schön den Tagesablauf nachvollziehenablesen.
Morgendliches Ausstehen,Frühstück 6:30 - 7:30
Wäschetrockner&Waschmaschine ca. 15:00
div. Haushalt, PC 15:00 bis 17:00
ab 17:00 Licht
Wäschetrockner&Kochen, 18:30 bis 21:00

und noch andere Details wie gezieltes Abschalten der Hzg. Umwälzpumpe oder mehrstufige Aquariumbeleuchtung sind erkennbar.

Nochwas ist interesannt: In etwa 30-50% der Stromkosten werden bei mir von Waschen/Trocknen/Kochen verursacht.
versuchsweise hatte ich auch mal das Aquarium rausgerechent, dann war der Waschen/Trocken/Kochen Anteil bei deutlich über 70%.
d.h aber andererseits das das Einsparpotential durch Standbyreduzierung eher gering ausfällt.

gruß
bb