Ich möchte eine Wetterstation auf meinem Flachdach installieren. Das Dach ist schwer zugänglich; deswegen wäre es gut, eine Station zu kaufen, welche viele Jahre wartungsfrei arbeitet, selbst wenn sie teuer ist. Es besteht ein (zwar enges) Leerrohr, die Daten müssen also nicht unbedingt über Funk übertragen werden. Was würdet Ihr mir empfehlen?
Ich habe seit 14 Jahren eine 600-UMB von Lufft auf dem Dach.
welche viele Jahre wartungsfrei arbeitet, selbst wenn sie teuer ist.
Da kannst du ja mal einen Blick drauf werfen…
Würde zu deinen Vorstellungen und Budget passen 
besten Dank. Wind und Niederschlag sind mir die zwei wichtigsten Parameter. Dass Lufft ohne bewegliche Teile auskommt, ist super.
Eventuell ist diese WS-601 für mich besser geeignet. Wenn ich richtig verstehe, ist sie gleich wie WS-600 aber ohne Druckmessung, und 20% günstiger.
Aber wie kommen die Daten ins Haus? Und vor allem: wie kommen sie ins IPS?
danke!
ah, nein, ich hatte nicht genau gelesen. Bei WS-600 ist auch die Niederschlagsmessung ohne bewegliche Teile. Das ist raffiniert! Aber ist das wirklich validiert? Die Beschreibung tönt etwas abenteuerlich… („Anhand der Korrelation von Tropfengrösse und -geschwindigkeit werden Niederschlagsmenge bzw. -intensität ermittelt. Die Art des Niederschlages (Regen/Schnee) wird durch die unterschiedliche Fallgeschwindigkeit bestimmt.)“
Bisschen Zubehör ist noch notwendig…
Überspannungsschutz, ISOCON-Modul und natürlich Kabel. Bei mir sind es 15m.
Abfragen der Daten laufen bei mir alle 5 Sekunden per Script im Terminalmode (über RS232). Mit dem UMB-Mode habe ich mich nie auseinander gesetzt. Zur Wetterstation habe ich auch Leerrohr worin ich das Kabel durchgezogen habe.
Solche Stationen siehst du oft am Fahrbahnrand, Flughäfen, in den Bergen und überall wo Wetter beobachtet. Eben dort wo nicht ständig jemand zur Wartung da sein kann.
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Ich habe deren Webshop ein bisschen durchgesehen. Für ein DIN-Netzgerät wollen sie 360 EUR. Für 4 Dübel 160 EUR. Da fragt man sich schon ob das Ganze etwas überrissen ist.
Davis hat einen Ultraschall-Anemometer für 650 USD. Das tönt vernünftiger. Ein Niederschlagsradar wäre aber schon noch gut…
Ich habe auch kein Netzteil von Lufft im Einsatz. Normales „gutes“ Netzgerät (bei mir Meanwell 24V) reicht. Das ganze Zubehör auf DIN-Hutschiene im Schaltschrank gesteckt.
Lade dir doch mal die Bedienungsanleitung runter. Da gewinnst du bestimmt bissl bessere Übersicht und wirst schlauer.
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Ja DAVIS ist auch eine gute Marke. Ich wollte halt was kompaktes fürs Dach ohne Wartungsaufwand und mit Heizung.
Die von Lufft ist auch nur eine von drei Stationen, die ich eingebunden habe.
Da ich mehrere Daten aufzeichne, sind auch noch andere Sensoren diversen Herstellern im Einsatz. U.a. von Reinhardt
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Vielen dank! Nach etwas mehr Recherche orientiere ich mich zum LCJ Capteurs CV7-V. Das misst zwar nur Wind, aber das reicht mir. Niederschlag kann ich wohl aus Meteosuisse recht zuverlässig und (fast) in Echtzeit holen. Ich werde einen separaten Thread eröffnen zu diesem Thema.
HI,
ich habe diese hier.
https://www.amazon.de/gp/product/B07F2GQDW2/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Komme auch schlecht ran. Seit 2019 habe ich einmal die Batterie gewechselt, aber nur weil ich gerade ran kam.
Ingesamt würde ich Sie als Wartungsfrei bezeichnen, von IP-Symcon bis Station auf dem Dach, nie wieder angefasst.
gruß
Ich und andere aus dem Forum nutzen Froggit, bei mir läuft
die macht alles ohne bewegliche Teil und gefällt mir sehr gut.