SSL Zertifikat a la AVM

Ich würde mir wünsche (es ist ja Weihnachten heute :slight_smile: ) das Symcon unter Nutzung von „connect“ ähnlich wie bei AVM (Labor) automatisch ein Zertifikat für die Webseite zu Verfügung stellt

https://www.heise.de/select/ct/2018/1/1515199479058533

Kleiner Zusatzwunsch : eine Beschreibung wie ich ein Zertifikat unter Stretch installieren kann

Hat die ipmagic Adresse doch :smiley:

Wenn ohne Connect umsetzen willst, kannst du eins der diversen Tools für Lets Encrpyt Zertifikate nutzen.
Michael

Stimmt, danke für den Hinweis. Ich hätte meinen Wunsch präziser formulieren müssen : Ich würde gerne meinen eigenen Domain Namen nutzen und nicht den kryptischen von Connect

Da kann aber IPS nicht viel zu Beitragen.
Wozu auch, dafür gibt es ja extra den ConnectDienst.

Da muss schon jeder selber mit den passenden Werkzeugen für sein OS eine der zig Anleitungen aus dem Netz folgen.

Michael

Es gibt für Windows ja bereits eine gute Beschreibung von Paresy : SSL-Zertifikat bestellen und in IP-Symcon einrichten

Funktioniert nur leider mit Stretch nicht und die vielen Anleitungen setzen halt schon einige Debian Kenntnisse voraus um die Symcon spezifischen Anpassungen zu machen.

Dann nutze IPS unter einem System welches du beherrscht :wink:
Bin strikt dagegen so etwas in IPS umzusetzen.
IPS ist bei neuer Installation sicher und kann nicht von außen erreicht werden.
So etwas jetzt in IPS einzubauen, suggeriert das eine einfache Portweiterleitung dann sicher zu nutzen ist.

Um alle diese Themen aus dem Weg zu gehen biete IPS jetzt den ConnectDienst.
Zumal Symcon damit ja den eigenen ConnectDienst torpediert.

Michael

Ich hätte keine Probleme damit Symcon eine jährliche Lizenzgebühr zu zahlen wenn connect meine Domain Adresse nutzt.

Hi!

Wenn man ein „sicheres“/grünes Zertifikat für seine eigene Domain möchte, dann kann einem IPS da genau null weiterhelfen :confused:

Du musst dich ja irgendwie „ausweisen“ als Besitzer der Domain X, damit du für Domain X ein Zertifikat bekommst. Wie soll IPS das machen? Da müsste Symcon ja unter die Domain-Anbieter gehen und du die Domain bei Symcon erwerben und IPS dann irgendwie noch den Request machen usw… :smiley: …völlig falscher Ansatz würde ich mal sagen…

Zertifikat mit eigener Domain >> 2 mögliche Varianten:

Variante 1) Lets Encrypt zu Hause einrichten (z.B. unter Linux mit „dehydrated“) und nach der Zertifikatserstellung/-aktualisierung die Zertifikatsdateien in IPS einspielen lassen und den Dienst neustarten (kann man alles automatisieren).

Variante 2) Man meldet sich im Internet bei einem entsprechenden Anbieter an (z.B. Comodo), erstellt einen Zertifikatsrequest und holt sich damit dann ein „sicheres“/grünes Zertifikat und spielt dieses manuell im IPS ein. Bei dieser Variante könnte man sich auch ein Wildcard-Zertifikat holen.

Info zu Lets Encrypt >> Wildcard-Zertifikate sind bei Lets Encrypt bisher nicht möglich, sollen aber im Januar 2018 kommen :cool:
Wildcard Certificates Coming January 2018 - Let’s Encrypt - Free SSL/TLS Certificates

Grüße,
Chris

Ich halte die Idee auch nicht passend zu uns. Wir sind, wie Bayaro schon sagte, keine Zertifikatsstelle für deine Domain :slight_smile: Du kannst aber sehr wohl in IP-Symcon deine Zertifikate, welche du gekauft hast, hinzufügen.

paresy

Vielen Dank an alle für das informative Feedback.

Ich glaube das Problem nun verstanden zu haben. Ich werde mich mit „dehydrated“ beschäftigen und mit etwas Glück auch auf meinem Raspi ein Zertifikat erstellen können. (Die Windows beschreibung zur installation eines Zertifikates war detailliert genug für mich, mein Frust kam durch die RASPI Umgebung an einem anderen Standort für die es keine Symcon spezifische Beschreibung gibt)

Connect ist für die Standard IP Symcon Anwender eine saubere Methode um die externe Kommunikation abzusichern. Eigene Domain Namen sind halt ein Sahnehäubschen oder wie bei mir eine historische Notwendigkeit als es noch kein Connect gab.