Solarlösung für WLANIP Cam

Hallo zusammen,

ich bin im Augenblick dabei eine Gartenhütte aufzubauen. Leider gibt es am Standort keine Möglichkeit eines Stromanschlusses.
Ich möchte aber gerne eine WLAN IP Cam an der Gartenhütte anbringen, damit ich damit meinen Garten überwachen kann. WLAN Ausleuchtung ist gegeben.

Als IP Cam habe ich an eine Foscam mit (laut Datenblatt) max. 5 Watt gedacht. (eine Foscam IP Cam habe ich bereits und bin zufrieden.)

Die Foscam hat ein 5V Netzteil mit 2.0 Ampere. (Im Datenblatt steht jedoch 5Watt max.)

Hat jemand von euch eine Idee oder gar eine Lösung wie ich so eine Cam via Akku und Solar versorgen kann?

Vielen Dank und viele Grüße
Chris

Ideen sicherlich viele, manche auch grandios … :smiley:

Autobatterie / Solarbatterie 12V, entsprechendes Solarpanel, das Internet ist voll von Lösungen. Ist halt ne Preisfrage.

Gruß
Bruno

Und dazu findet sich sogar im Forum eine Diskussion und Lösungsbeschreibung ;).

Hallo Ralf,

den Thread habe ich bereits gelesen. Das passt mir aber leistungstechnisch nicht ganz und dürfte etwas wenig sein.
Vielleicht hat jemand noch ne Idee oder Info die leistungsmäßig passen könnte.

Vielen Dank und viele Grüße
Chris

Für Deine max 5 Watt (die Angabe finde ich auch beim Hersteller bei den leistungsdaten) kommt mir das aber deutlich ausreichend vor. :cool: Dich irritiert wahrscheinlich die Angabe des Netzteils.

Hallo Boui,

vielen Dank für deinen Hinweis.
Ich habe mit Solarmodulen absolut keine Erfahrung. Kann mir aber ausrechnen (wenn ich dabei keinen Fehler mache) das ich bei 5Watt x 24h einen Verbrauch von 120 Watt habe.

Wenn ich nun davon ausgehe das die 20Wp Solarzelle es schaft den Akku in 8h Sonne (im Durchschnitt) aufzuladen und zusätzlich die Kamera zu versorgen, dann müsste das schon passen.

Ich meine Rechnung/Vermutung richtig?

hmpf99 verbraucht ja in seiner Konstelation nur 3Watt und das über einen Zeitraum von nur 4 Stunden pro Nacht.
d.h. doch deutlich weniger als ich verbrauchen werde.

Vielen Dank und viele Grüße
Chris

Hi,

ich habe auch keinerlei Erfahrung, die hier erwähnenswert wäre. Vielleicht habe ich mich auch von den Werten etwas blenden lassen. Selbst wohne ich in einer Gegend mit viel Sonne und dort schaut es vielleicht optimaler aus.
Solar wird auch eines meiner nächsten Projekte, wobei ich mit dem Gartenteich beginne.

Nachrecherchiert habe ich nun aus ner Wiki mal die Angabe:

Für Standorte in Süddeutschland, der Schweiz und in Österreich kann man als Faustregel mit einem Jahresertrag von 1 kWh für jedes Watt Nennleistung (Wp) rechnen. Von modernen Anlagen mit qualitativ hochwertigen und gut aufeinander abgestimmten Komponenten wird dieser Wert durchaus übertroffen.

Danach bräuchtest Du wohl doch etwa die doppelte Solarfläche oder ein leistungsfähigeres Modul.

Aber an dem Grundaufbau - wie im Thread angedeutet - ändert sich ja gar nix.
Bin gespannt, was Du berichtest.

Fehlende Erfahrung kann man durch Lesen ausgleichen, wenn man denn will :rolleyes:

Aber gut :

Beispiel : pro-umwelt.de/solaranlage-basic-50-p-344.html

Das Problem bei der Geschichte ist einfach, daß die Anlage auch bei ein oder zwei Regentagen noch funktionieren soll, oder ?

Gruß
Bruno

und Winter gibts demnächst auch wieder (übrigens auch planbar), da will bei max. ca 7-8 Stunden Sonne und 10-15° höchstem Sonnenstand (im idealfall) schon etwas Reserve eingerechnet werden…:wink:

Aus dem Bauch heraus hätte ich - nachdem ich dann doch gelesen habe - auch ein 50 WP-Modul genommen.:D:D

Der ganzen Solarindustrie glaube ich sowieso nicht so uneingeschränkt. Da wird auch viel schöngerechnet, weil es gerade Mode ist und ja auch so umweltfreundlich. Bin mal gespannt, was los ist, wenn die Entsorgung der ersten Panels im großen Stil losgeht und dann das mit den Schwermetallen oder ähnliches losgeht. :rolleyes:

Ein Nachbar hat sich das ganze Dach des großen Hauses bepflastert und legt entgegen der Kalkulation nun 150€ monatlich drauf. Dabei ist die Anlage noch keine 2 Jahre alt.

Interessanter Link :

efoy.com/de/huetten-energiekalkulator.html

Gruß
Bruno

Die Modulhersteller zahlen in einen Recycling-Fond ein und somit ist auch die Entsorgung selbst bei insolventen Herstellern gewährleistet. :wink: