ich wollte mal fragen wie Ihr so eure Daten beim IPS Server vor einem Crash schützt?
Genügt es wenn ich 1 mal monatlich den Ordner „IPS“ Kopiere und diese auf eine Externe Platte Speichere?
Oder ist es besser mittels eines „Backup“ Programm die Daten zu sichern?
Ich sichere das IPS-Verzeichnis nächtlich mit Acronis. Damit hab ich minimalen Daten und Konfig-Ausfall im Worst Case.
Alle 3-4 Monate mach ich ein „desaster recovery“ um zu schauen ob die Rücksicherung auch so funktioniert wie anfangs eingerichtet und getestet.
!! Nicht alle Sicherungssoftwaren können Dateien im Zugriff sichern und brechen ab oder überspringen. Dies ist besonders wichtig für die settings.json und die logging.db !!
Na gerade TrueImage (alle Versionen bis 2015 genutzt) hat das bei mir nicht geschafft. Die logging.db musste ich ausklammern.
Ok, bei IPS 4.0 kein Thema mehr.
Theoretisch ist es besser/sicherer, wenn man erst IPS beendet und dann die Sicherung macht. Weil ja noch Daten vorgehalten werden und erst „später“ in die Datenbank geschrieben werden. Diese sind dann zum Zeitpunkt der Sicherung noch nicht gesichert und auch der Zugriff ist blockiert. Wenn einem diese Daten aber nicht sooo wichtig sind, dann kann man das auch im laufenden Betrieb sichern. Muss ebenfalls jeder für sich selbst entscheiden
Nur dies ist eine absolut sichere Sicherung! Alles Andere kann auch mal schief gehen. Auch wenn man eine im Zugriff befindliche Datei erfolgreich liest kann es einem in einem unglücklichen Moment passieren, dass der Anfang und das Ende der Datei nicht zusammen gehören (weil grad drin geschrieben wurde) und die gesicherte Datei „kauderwelsch“ beinhaltet und unbrauchbar ist.
Auch Acronis klappt nicht immer. In der Firma ist es schon passiert, dass ein komprimiertes Backup (unabhängig von IPS) nicht mehr extrahiert werden konnte. Das merkt man aber erst, wenn man eine Platte wiederherstellen will und Acronis immer nur Fehler wirft. Man denkt man hat ein Backup aber das hat schon seit Monaten nicht mehr funktioniert. Böse Falle… :mad:
Eigentlich jede Sicherungssoftware, bis auf Batchdateien - aber man kann den VSS Provider auch aus einer Batchdatei bedienen und somit konforme Backups erstellen.
Ich hatte damit einen Kunden mal eine Batchsicherung gebaut, die geöffnete Accessdatenbanken sicherte im laufenden Betrieb. Bis jetzt hatten die Wiederherstellungen immer damit geklappt ;).
Aber ich würde sowas wie Veeam (kostenlos Endpoint Protection) bevorzugen, da damit schon der ganze Server gesichert wird. Mit den Veeam Tools kann man sogar eine PST aus einer MDB wieder zurückspielen die mit dem kostenlosen Veeam Endpoint Portection gesichert wurde ;).
Sehr komfortabel.
Hat aber auch nachteile - leider nur ein Job (feature Request läuft schon).