Hallo Forum,
ich habe Fragen zu Sende/Empfangseigenschaften der Homemeatic-Komponenten.
Unser 5 Jahre altes EFH (Ytong aussen und innen, teilweise Kalksandstein innen) ist am Hang gebaut, ich vermute wir haben deswegen relativ viel Stahl in den Decken. Natürlich habe ich damals nicht überall Rohre/Verkabelung eingezogen
Wegen fehlender Rohre habe ich vor 3 Jahren erst mit FS20 Komponenten angefangen, dann aber relativ früh festgestellt, dass ich nur mit einer FHZ1300 je Stockwerk einigermassen klar gekommen bin. Heute habe ich noch einige HMS Sensoren, im untersten Stockwerk bekomme ich gerade so 1-2 Mal je 30 Minuten einen Temperaturwert. Das unterste Stockwerk ist insoweit kritisch, da unser Baukörper quasi zwei versetzte Rechtecke sind, und im untersten Stock, wo das hintere Rechteck komplett im Hang sitzt, quasi die direkte Verbindung zwischen FHZ und Aktor 5m durch die Erde gehen. Das ich ab und zu noch einen Wert bekomme, ist wohl eher einer günstigen Reflexion zuzuschreiben.
Aber auch im Stockwerk drüber muss das Signal zwei Aussenwände durchqueren…
Deswegen bin ich vor 2 Jahren auf z-wave umgeschwenkt. Ich sah dort zwei Vorteile:
a) Es ist Bidi, was deutlich besser ist als „Send and forget“
b) Jeder Aktor ist auch Router, d.h. das Netzwerk ist nicht auf direkte Funkverbindung angewiesen.
z-wave funktioniert mittlerweile echt super, absolut stabil und eigentlich so, wie ich es von einem Kabelgebundenen System erwarten würde.
Der Nachteil ist, dass die Auswahl der Sensoren & Aktoren im Verhältnis von z.B. Homematic begrenzt ist. Aus diesem Grund überlege durch Homematic zu ergänzen.
Vieleicht kann mir jemand mit ähnlichen baulichen Verhältnissen schildern, wie so die Eigenschaften von HM im Vergleich zu FS20 sind, ob man in jedem Fall je Stockwerk eine Zentrale nehmen sollte, usw.
Jeder Kommentar ist willkommen.