Seitenaufbau der Graphen

Hallo,

ich habe einige Graphen in verschiedene Tabs. Wenn ich nun ein Tab wähle braucht der Browser einige Zeit bis er die Graphen-Seite aufgebaut hat.

Ist das Normal oder gibt es einen Trick das die Graphen beim wechseln der Tabs sofort sichtbar sind?

Gruß
Christian

Hallo,

ist bei mir genau so Besonders lange dauert es bis Graphen aufgebaut werden die schon über eine lange Zeit geloggt wurden. Seit der V2.3 kommt zwar jetzt kein Time out mehr. Aber es wird zur Graphen-Übersicht geswitcht und danach tut sich nicht mehr. Egal ob Server oder Klient. :frowning: (oh sorry sehe gerade das es das Dash-Bord betrifft - bei mir ist es das Webfront)

Lukky

Das ist nun wirklich Dein Fehler. Offenbar loggst Du eine Variable, deren Wert sich häufig ändert. Dadurch schwillt die Datenbank innerhalb kürzester Zeit mächtig an und das Erzeugen der Graphen dauert wegen der unsinnig grossen Datenmenge sehr lange.

Auf welches Intervall (Tag, Monat, Jahr…) möchstest du den betroffenen Graphen denn darstellen? Ist der Geschwindigkeitsverlust bei allen Intervallen vorhanden?

paresy

Hallo,

wie darf ich das verstehen?

Beispiel Wetterstation:

Kann ich nach einem Jahr keine Graphen mehr bilden, weil dann zu viele Daten in der Datenbank sind.

Wir setzen im Betrieb SQL-Datenbanken ein die in zweistelligem GigaByte-Bereich sind und wir bekommen von der Software keinen Time-Out :mad:

Meine db in IPS ist jetzt mal läppsche 225.198kB groß

Lukky

Hallo,

@Lukky
das TimeOut-Problem habe ich nicht mehr seit ich einen Leistungsstärkeren Rechner verwende

@robi
das hat mit geloggten Var nichts zu tun. Das Problem ist bei allen Graphen auch bei den ich nur alle 60sec logge.

@paresy
wie schon gesagt ist es bei allen Graphen gleich.
Das Fenster (WebBrowser) is weiß und es dauert nur recht lange wenn ein paar Stunden keiner den Touch bedient. Wenn die Graphen einmal da sind, sind sie auch beim Umschalten der Tab sofort sichtbar.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

also am Rechner kann es meiner Meinung nach nicht liegen.

Wir können die gleichen Syntome auch auf einem 4-Kern-System nachstellen.

Der IPS „Server“ ist ein Intel Atom 330 und laut IPS gerade mal im Durchschnitt ein Kern mit bis zu max. 12 % ausgelastet. Im Schnitt liegt die Last bei gerade mal 8 % und die restlichen Kerne dümpeln mit 2 - 3 %.

Besondes krass sind die Wartezeiten z.B. bei den Zählervariablen

Lukky

Meiner Erfahrung nach, liegen die Probleme eher bei der Sqlite Datenbank. War schon mit den DugTools so. 500MB Datenbank, da ging nix mehr.

Hallo,

glaube ich auch.

Was mich nur verwundert, manchmal geht es sauber und schnell.

Wir hatten letzte Woche eine Demo bei uns mit einem Kunden. Zählerdaten ok. Temperaturdaten von der Wetterstation - fast die gleiche Datenmenge - keine Anzeige - Anzeige wechselt in die Graphenanzeige. Wenigstens seit V2.3 kein Time-Out mehr. :slight_smile:
Leider hat der Kunde dann während der Kaffeepause mal etwas mit der Software gespielt und die Meldung „Not help yet“ hat ihm gar nicht gefallen.

In diesem Zusammenhang hat jemand die Moeller(Eaton) easy (mit LAN-Koppler) mit IPS am laufen?

Lukky

Nein das nicht, aber es dauert einfach wesentlich länger.

Ich hatte ursprünglich die von meiner UVR 1611 gelieferte Aussentemperartur geloggt. Deren Werte werden alle 10 Sekunden ausgelesen, bei einer Auflösung von 0,1 °C wurde auch alle 10 Sekunden ein geänderter Wert in die Datenbank geschrieben. Das Anzeigen von Graphen war nahezu unmöglich, da es unerträglich lange dauerte.

Problemlos funktionierte es hingegen mit dem Logging von FHT-Temperaturen. Die werden nur alle 5 Minuten gesendet, die Datenmenge bleibt ausreichend klein.

Böse Zungen würden jetzt von einem groben Designfehler der Loggingfunktion sprechen, aber wir alle wissen ja, dass hier wie immer ein klassischer Anwenderfehler vorliegt. Ein Blick in die Dokumentation sollte wohl genügen um derartige Fehler zu unterlassen…

@ robi,

ich weiss nicht, was deine spitzen Bemerkungen die letzte Zeit sollen. paresy hat sich für seine Aussage entschuldigt.

Wenn du unbedingt Unruhe stiften willst, mach das bitte woanderst ansonsten werden wir uns weitere Sanktionen vorbehalten.

Wir schauen es uns an - auf kurz oder lang werden wir auch eine Alternative zu SQLite für das Archiv anbieten. Für eben genau diese Fälle, dass sehr viele Daten vorhanden sind.

paresy

Hallo Robi,

wenn`s nur unwesendlich wäre könnte man damit leben. Nur kommen die Graphen dann gar nicht.
Vermutlich ist das auch einer der Gründe warum auch in V2.3 keine Multigraphen möglich sind.
… selbstverständlich ein Anwenderfehler. „Not help yet“ :wink:

Ein Blick in die Dokumentation sollte wohl genügen um derartige Fehler zu unterlassen…

In der Doku habe ich dazu nichts gefunden

So läßt es sich jedenfalls nicht verkaufen.

Auch ist dem Endanwender wenn er mal einen Wert in der DB korrigieren will nicht den Einsatz einen fremden Tools wie SQL-Admin zuzumuten. (vor allem wenn nach dem Starten des Dienstes dann die ausgelesen Zählervariablen wieder falsch sind.) Ein Fehler korrigiert einen neuen produziert.:wink:

Lukky

… PS keine Kritik - nur meine [un]qualifizierte Meinung

Ich könnt unter „Kern Instanzen“ -> „Archive Handler“ einzelne Werte aus der Datenbank löschen. Danach müsst ihr aber diese Variable neu aggregieren lassen, damit diese Werte dann auch in den Graphen verschwinden.

Ein Blick in die Dokumentation sollte wohl genügen um derartige Fehler zu unterlassen…

Das war Sarkasmus von Robi :). Danke für den Wink :smiley:

paresy

Hallo Paresy

danke für die Rückantwort.

Löschen kein Problem.

Aber das Ändern der Werte Beispiel:

In der alten V2.x Bug beim DS2438 bei negativen Temp. falsche Anzeige
Wenn man nur die Werte mit SQL - Admin korrigert - sind nach dem Starten des IPS-Dienstes die geholten Variaben der Zähler falsch. Da ich ja exclusiven Zugriff auf die DB brauche.
Der Einsatz von SQL-Admin ist für den Endanwender meiner Meinung nicht zumutbar. Warum wenn schon das Löschen geht - keine Editierung der Werte möglich?

Zweites Problem - auch wenn es jetzt nicht hierher gehört - die Hilfe.

Wir sind für ein großes Unternehmen tätig und überarbeiten die Hilfe-Texte in deren Software Programmen. Wenn ihr schon keine Hilfe anbietet, warum schaft ihr nicht die Möglichkeit eine selber anzulegen? Bei dem von mir geschilderten Kunden ist dies in Form einer DB möglich. Mit einem Schalter ist es dann möglich die Texte zu korrgierten und neu anzulegen.[um mich ganz kurz mal zu outen - es handelt sich um SAP :D]

Lukky

PS. Der übrigens wieder für eine sachliche Diskussion froh wäre.

Der Einsatz von SQL-Admin ist für den Endanwender meiner Meinung nicht zumutbar. Warum wenn schon das Löschen geht - keine Editierung der Werte möglich?

Schreib es als Feature Request in die Projektverwaltung. Da spricht eigentlich nichts dagegen :slight_smile:

paresy

Hallo paresy,

Danke.:loveips:

Lukky

Ich dachte das wäre offensichtlich, aber ich erkläre es auch gerne ausführlich:

Ich bin selbst Anwendungsentwickler und mir ist selbstverständlich klar, dass fehlerfreie Software unmöglich herzustellen ist. Um so wichtiger ist es, funktionierende Mechanismen zur Qualitätssicherung einzusetzen. Software wird ja schon seit vielen Jahren hergestellt, es gibt da etliche Verfahren um die unvermeidliche Fehler zu finden.

Bedauerlicherweise scheint dies im Hause IPS nicht bekannt zu sein. Dort glaubt man offenbar, dass halböffentliche Betatests ausreichend wären…

Bislang hat mich das nicht sehr gestört. Anfänglich habe ich noch brav Fehlermeldungen gemacht, aber wegen mangelnder Reaktion darauf bin ich dazu übergegangen möglichst viele eigene Funktionen zu schreiben und so wenig IPS-Module wie möglich zu nutzen.

Aber trotzdem bin ich ein zahlender Anwender. Wenn ich täglich lese, mit welcher Dreistigkeit Programmfehler unerfaheren Andwendern in die Schuhe geschoben werden, platzt mir die Hutschnur. Immer liegt der Fehler ausserhalb von IPS. Mal ist es der dumme Anwender, der so blöd ist seine Timer Punkt Mitternacht zustarten, dann ist es die Datenbank, oder das Betriebssystem, nur IPS scheint völlig fehlerfrei zu sein…

Es gibt ja auch genug Anwender im Forum, die offensichtlich mit der angebotenen Software- und Supportqualität zufrieden sind. Möglicherweise liegt bei denen ein Stockholm-Symdrom vor.
Was mich betrifft, ich bin extrem unzufrieden und enttäuscht.

Eine schöne Idee für eine sehr nützliche Software, aber in schauriger Qualität umgesetzt, eine schöne Oberfläche, aber nichts dahinter!

Und das Schärfste: Anstatt die Qualität zu verbessern werden die Preise erhöht. In Japan nennt man das Harakiri.