Da ich ja ein schönes 8" Touchpad besitze, wollte ich endlich mal mein Gerät im Flur platzieren, damit der Designer zum Zuge kommt und ich die Bugs auch mal bei mir habe
Bevor das Gerät jetzt aber 24/7/365 Tage läuft, wollte ich Fragen, inwiefern das TFT das überhaupt verkraftet, oder wie ihr das Problem löst?
Ich habe jetzt an einen transparenten Screensaver gedacht, der einfach
irgendetwas auf dem Bildschirm macht. Gibt es sowas?
Einen normalen Screensaver wollte ich ungern nutzen, da ich immer klicken müsste, wenn ich nur mal raufgucken möchte, ob ich neue Mails habe.
Schaltet ihr den TFT (nicht PC) automatisch in der Nacht ab und Morgens wieder an? Tool?
ich schicke mein Touchpanel per VESA nach 10 Minuten in Standby. Zu erwachen muss ich nur kurz auf den Touch drücken, dann ist nach ca. 2-3 Sekunden das Bild wieder da.
Will das Teil (19") nicht den ganzen Tag am Laufen haben, ohne dass es wirklich immer benötigt wird.
Wenn es einen transparenten Screensaver geben würde, was ich nicht ausschließen will, würde er seine Aufgabe, nämlich den „Screen zu saven“ nicht erfüllen.
Ein Screensaver tastet den Schirm schwarz damit sich nichts darin einbrennen kann… Ich habe aber auch schon eingebrannte Screensaver gesehen. Das ist dann in meinen Augen aber kein echter Sceensaver sondern ein Fun-Gimmick Programm. Wie ist das eigentlich bei TFTs? Gibts dort einen Einbrenn-Effekt? Ich kenns nur von CRT und Plasma…
Ich werde meinen Screen völlig abschalten, wenn ich soweit bin. IPS muss ihn dann wieder einschalten wenn ein geeignetes Ereignis eintritt. Taster/Bewegungsmelder etc…
Naja ein Screensaver soll eigentlich nur etwas sein, was das Bild verändert/bewegt. Es muss nicht unbedingt schwarz sein.
z.B. die Fahrkarten-Automaten von der Bahn sind auch 24/7/365 an und wenn man genau hinguckt, sieht man, dass sich das Bild alle paar Sekunden um ein paar Pixel hin und herbewegt.
Ich würde ein TFT-Display per Powermanagment abschalten… ansonsten leuchtet (auch bei schwarzem Screen) die Kaltkathodenröhre die ganze Zeit und mit der Zeit verliert diese ihr Leuchtkraft… aber andererseits kann man sich dann auch einfach ein neues Display kaufen.
Ich denke bei einem TFT ist ein Bildschirmschoner aus Sicht des Schonens gegen Einbrennen überflüssig und wenn du sowieso noch etwas erkennen willst (transparent), dann kannst du auch gleich darauf verzichten.
Es gibt ja am TFT keine fluoreszierente Beschichtung wie an einem Röhrenmonitor, die durch den Kathodenstrahl zum Leuchten angeregt wird und so kann sich auch nichts „einbrennen“.
Wenn, dann Bildschirm ganz dunkel (Stromsparen), oder am besten abschalten.
Da hat Toni schon recht und ebenso was Olli schreibt ist nicht außer Acht zu lassen… Der Schwachpunkt an den TFTs ist immer noch die Röhre für die Hintergrundbeleuchtung zuzüglich das Invertermodul …die geben am schnellsten den Geist auf;)
mein TFT geht nach 15 Min. mit dem Windows eigenen Screensaver v. Powermanagment selber in den Schlafmodus, da dann kein Videosignal mehr anliegt (Röhren aus).
Das Display hängt bei uns auch im Flur und wird bei betreten des Flures über den FS20 Piri im Flur über IPS wieder aktiviert. So sieht es aus, als wenn es immer an wäre, geht aber spätesten 15 Minuten nach der letzten Bewegung im Flur wieder aus. Somit ist es in der Nacht auch automatisch aus und wenn viel Bewegung ist, bleibt es einfach an.
Wie du verm. weisst, ist die Kaltkathodenröhre hier der Schwachpunkt des TFT’s. Mein TFT hat davon 2 zur Beleuchtung eingebaut, eines davon habe ich abgeklemmt, die Helligkeit ist trotzdem noch völlig ausreichend. Ist die eine mal defekt, habe ich die unbenutzte noch als Reserve.
Sollte es aber… Alles andere ist nur wenig hilfreich. Das mit den „Pixel-Bewegungen“ bewirkt nur, dass es sich optisch etwas gleichmäßiger abnutzt, verhindern tut es das ganz bestimmt nicht.
Das mit der KK-Röhre ist ein guter Einwand. Aber sicherlich kein Totalschaden wie bei einem CRT oder Plasma. Zumal das Bild wohl insgesamt schlechter (blasser und kontrastärmer) wird statt die bekannten ungleichmäßigkeiten im Bild (eingebranntes) zu erzeugen.
@Nacilla: Es sind Abnutzungserscheinungen. Ob diese nun von einem kathodenstrahl oder von etwas Anderem ausgehen spielt keine Rolle. Ein Plasma-TV brennt völlig ohne Elektronen und Phosphorschicht ein. Dort dürfte man allerdings korrekterweise nicht von „einbrennen“ sprechen. Aber das ist Haarspalterei…
Will mal wieder meinen Senf dazu geben …
Es gibt auch einen „Einbrenneffekt“ bei TFT’s …
Dies ist aber kein echte Eibrennen … sieht vom Ergebniss aber genau so aus … das ganze kommt daher … das die Kristalle des TFT „träge“ werden und sich nicht „polarisieren“ lassen … die passiert bei meinem gerne auf blauem Hintergrund … hab einen „Qualtitäts“ TFT von Viewsonic (30’’) bei dem dieser Effekt immer wieder auftritt …
ich habe auch ein touchscreen aber noch nicht an der wand aber ich will es im flur verwenden. immer eingeschaltet geht es sicher schnelle kaputt ob es einbrennt oder nicht und daher möchte ich es auch irgendwie ein und ausschalten. ein piri wäre eine lösung aber nicht sooo gut, weil es der flur ist und da rennt man ständig durch ohne das panel zu brauchen. ich würde es auch lieber wirklich ausschalten, weil dann der stromverbrauch geringer ist, als wenn es „nur“ im screensaver mode ist oder im energiesparmodus (?).
ich habe mir mal das FS20 SN angesehen. einen näherungssensor. kann vielleicht jemand sagen, ob das eine lösung wäre ? würde ja reichen, wenn man eine handbewegung macht, um den touchscreen einzuschalten. wenn wichtige meldungen sind, könnte man es dann ja trotzdem vom ips aus einschalten …
Um nochmal zum Thema zurück zu kommen: Ich hatte mal einen transparenten BS. Damals bei Windows95 war der im Plus Paket. Sollte eine Art Lupe sein, die über das Bild wandert
Richtig transparent war der aber auch nicht. Ich denke, der hat am Anfang den Screen gecaptured und dann die Grafik verändert. Soll heissen, man könnte keine aktuellen Bewegungen sehen. Wenn der BS natürlich alle 30 Sek. ein neues Bild holt, würde es ja gehen.
