Busmodule für das komplette Licht, Schaltsteckdosen, Rolläden und Heizung in der HV eines hochtechnisierten EFH: ca. 6000 EUR
Zeit zum Verdrahten der Busmodule in der HV: >3 Tage
Nochmal schnell die Hilti nehmen und ein Loch in die Keller-Außenwand, direkt über der HV bohren, dass man dann nicht abdichtet sondern übers verregnete Wochenende notdürftig zustopft: Priceless. :mad:
Du Armer - alles hin?
Argh…:eek:
Wenn die ganzen Komponenten spannungslos waren gibt es vielleicht noch eine Chance sie zu retten
Ist wohl nicht anzunehmen 
Ich bin zum Glück nicht der „arme“ (wenn man arm ist kann man sich diesen Aufwand wohl ohnehin nicht leisten), sondern ich berate einen Bekannten, der über mich zur Home Automation gekommen ist. Das ist seine Baustelle.
Die Kosten wird wohl vermutlich auch die Baufirma tragen müssen, die das verbockt hat. Dennoch sehr ärgerlich, auch wegen des großen Aufwands der jetzt futsch ist und der Verzögerung. Trivial sind solche Installationen ja nicht.
Die Komponenten sind alle hin, die müssen komplett getauscht werden. Und bis dahin geht kein Licht, kein Strom, keine Heizung, ist also alles unbewohnbar.
Ich hatte übrigens auch empfohlen, die HV nicht an der Stelle zu setzen sondern in den nahegelegenen Technikraum, aber ich wurde in diesem Punkt überstimmt weil es Aufwand und Mehrkosten bedeutet hätte…
<ironie>Aufwand und Mehrkosten hat man auf diese Weise ja nun elegant umschifft.</ironie>
Ich finde es auch extrem grenzwertig, die Außenanschlüsse über der HV zu setzen, aber ist wohl üblich. :eek:
Also ich nehms freiwillig, zahls Porto und einen Tausender extra.
Gar so arg viel kann da ja nicht kaputt sein. Beim ersten Wassertropfen fliegt ja der FI und dann ist erstmal Schluß.
Austrocknen lassen und geht wieder. Trau ich mich wetten.
Ein Freund von mir hatte mal einen Radiorecorder vom Grund eines Sees geholt, der mehrere Monate in etwa 20m Tiefe lag.
Getrocknet, Kontakte entrostet, Poti und Schalter in Kontaktspray getränkt und ging wieder. Grad mal die Lautsprechermembran hatte sich aufgelöst.
gruß
bb
Ich denke auch, destilliertes Wasser zum reinigen, trocknen - dann sollte einiges wieder gehen. Habe ich mit einigen E-Geräten schon machen müssen. Leider 
Aber wenn die Versicherung zahlt, kannst Du ja vielleicht was abstauben ^^
Ich bin mir relativ sicher, dass der Elektriker die Dinger auch erstmal gründlich trocknen und dann mal durchchecken wird, ob er sie nicht woanders nochmal „recyclen“ kann. Kommt trotzdem besser, dem Kunden mit dem Wasserschaden neue einzubazuen.
Ich meine mal etwas gelesen zu haben, dass man solche Wasserleichen - auch wenn Sie noch funktionieren - aus versicherungstechnischen Gründen nicht mehr einsetzen darf. Begründung war: Wenn da später mal ein Teil in dem Bereich ein Feuer oder ähnliches verursacht ist die Versicherung da aus der Pflicht.
Ich stimme da kronos zu.
Die meisten Kontakte werden selbst nach schneller Trockenlegung korrodieren, wenn sie es nicht schon sind und dann gibt es Lichtbogen die zum Abschmelzen führen oder gar einen Brand verursachen können…
Hallo,
die Reihenklemmen würde ich in diesem Fall auch mit tauschen!
Mal was am rande, der Verteiler ist doch ein Hager Schutzklasse II Verteiler, da müssen die Klemmen auf einer isolierten Schiene sitzen und der Geräteträger darf nicht mit dem PE verbunden sein!
Gruß
Frank
Da weißt du mehr als ich. Warum sollte das so vorgeschrieben sein, bzw. wo wäre das nachzulesen?
Edit: Schon selbst gelesen, scheint aber durchaus „verbreitet“ zu sein, den Träger und die Schienen alle mit PE zu verbinden.
Habe ich bei mir auch so gemacht. Aber nachdem mein Elektriker gemeint hatte, dass sie deswegen
schon mal Probleme beim Abnehmen hatten, wurde ein zusätzlicher FI in die Hauptzuleitung installiert.
Er meinte ein einfacher Zettel im Kasten auf dem steht, dass die Trägerschienen PE führen hätte auch gereicht.
Soviel ich noch weiß, geht es darum, dass ein „fremder“ Elektriker davon in Kenntnis gesetzt wird.
Ganz einfach, weil dadurch die Schutzart des Verteilers nicht mehr gegeben ist.
Gruß
Frank
