Schaltzustand mit Z-Wave Überwachen?

Hallo,
bin auf der Suche wie ich meine Stellantriebe 230 V des Fussbodenheizungsverteiler mit Z-Wave überwachen kann?

Pro Kreis habe ich einen Stellantrieb mit 230V. Diesen Schaltzustand, ob geschlossen oder offen, würde ich gerne abfragen. Gibt es hierfür eine Idee wie ich das Umsetzen kann?

Möchte nichts schalten, legendlich den Zustand abfragen.

Danke

Wenn nichts geschalten werden soll, dann könntest du messen, ob es unterschiedliche Stromaufnahmen gibt bei den beiden Zuständen.

Dazu gibt es diverse Strommessmöglichkeiten. Ist dein IPS System im Heizraum? Wenn ja, wäre ne Strommessung auf 1-Wire basis die günstigste Variante.

Wenn schalten doch ein Thema wäre, dann bietet sich ein Fibaro FGS-221 an. Kann zwei 230v Antriebe ein/ausschalten und die Stromaufnahme messen.
Wären es 24V dann bietet sich das Fibaro RGBW Modul an, dass könnte 4x Antriebe steuern :slight_smile:

Preislich aber ein teures unterfangen.

Wenn ich da an unsere FBH denke. Sind bestimmt 18 Heizkreise…

Es gäbe da ZWAVE mässig evtl. die AEON LABS Zangenampermeterlösung mit 3 klemmen.
Preis aber ca. 110€. Bei 15 Heizkreisen (5 x 110€)…

Ok, das Projekt hab ich mal aufs Abstellgleis gestellt!
Ich habe im EG 10 Kreise und im OG auch 10 Kreise, das sprengt die kosten :slight_smile:

Es würde von Prineto ( Hersteller des Fubo Verteilers ) eine Klemmleiste geben mit LAN Anschluss.

Gibt’s keine Binäreingange von Zwave? Relais parallel an die Antriebe und schon hast Du den Status.

Hi,

Qubino FLUSH 1 RELAY währe eine Möglichkeit.
Das Teil hat 3 Eingänge.
Ist aber auch leider nicht Billig.

Muss es Z-Wave sein?

Gruß

So etwas würde ich selber bauen.
Wenn es Z-Wave sein soll, dann mit einem ZMEEZUNO (Arduino Z-Wave Board)

-Joe

Man muss -am Rande- noch erwähnen, dass eine FBH Überwachung oder „Schaltung“ sehr sehr häufig nichts bringt.
Eine FBH lebt von einem gewissen Volumenstrom und möglichst niedrigen VL Temperaturen.
Ein Heizkörper ist da ein ganz anderes Thema.
Je nach eingesetzter Heizart (Wärmepumpe, Brennwert…) / gut gedämmter Neubau … macht ein ein/ausschalten bzw. Kreislauf auf / Zu- der Stellantriebe keinen Sinn.
Eine WP z.B. benötigt einen Mindestdurchflussvolumen. Mit Einzelraumregler kann es passieren, dass dies unterschritten wird. Die Stellantriebe schliessen, Mindestvolumen unterschritten, die WP schaltet dann ab, und das u.U. mit Anzeige einer Hochdruckfehlermeldung.

Eine hydraulisch abgeglichen Fussbodenheizung benötigt keine Einzelraumregler. Die Einzelraumregler selbst benötigen ja auch noch Strom (zwar nicht viel, aber in Summe dann doch ein bisschen). 1 - 3 Watt pro Stellantrieb x 15 Stück = 15 - 45Watt…

Einzelraumregler m.M. nach nur Sinn bei wenig genutzten Räumen. Wir haben z.B. unseren Keller mit ERR in Betrieb.
Wenn unser Kellerpartyraum benötigt wird, schalte ich die zwei / drei Regler im Keller ein - fertig.

Die anderen Räume sind immer gleich. Schlafzimmer (Mindesttemperatur), Wohnen, Essen, Küche Wohlfühltemperatur. Fertig.
Dazu gibt’s dann inzwischen zu fast jeder Heizung einen „Wohnraumfühler“ die die gemessene Raumtemperatur berücksichtigen. D.h. die Heizung ist dann Rücklauftemperatur gesteuert mit Raumtemperatureinfluss.

Was Sinn machen kann, ist die Erfassung aller Vorlauf und Rücklauftemperaturen der einzelnen Heizkreise.
Damit kann man den Hydraulischen Abgleich perfekt machen. D.h. man sieht in den Temp.-Kurven ganz schnell ob ein „kurzer“ heizkreis" zu schnell „heiss“ wird und die Temperaturdifferenz zwischen VL + RL zu gering ist.
Jede Heizart hat da ideale „Spreizungen“. Bei WP sagt man häufig, 5° Temperaturdifferenz ist Ideal.