Na ja, ich habe nicht gerade eine Diskothek im Badezimmer. Wenn ich 50 Schaltzyklen pro Tag zugrunde lege - die ich nicht habe - darf das Ding bei der Last also frühestens erst nach 5-6 Jahren ausfallen (was auch schon nicht besonders lang ist) und nicht schon nach fünf Wochen von denen ich zwei gar nicht zu hause war.
Die 1-fach Aktoren haben andere Relais verbaut, die vertragen auch mehr. Über die Qualität kann ich nichts sagen, da ich das Teil nur 1x verbaut habe. Zeitlich schaffe ich es momentan nicht, neben das Teil zu sitzen und es zu prüfen.
Bei den Jalousie-Aktoren sind die gleichen Relais verbaut wie bei den 2-fach-Aktoren. Habe hier auch das Gefühl, daß die Dinger gerne hängen bleiben.
Bei den Jalousie-Aktoren sind die gleichen Relais verbaut wie bei den 2-fach-Aktoren. Habe hier auch das Gefühl, daß die Dinger gerne hängen bleiben.
Das ist schlecht, hatte vor mir für 20 Rollos die Aktoren zu bestellen. Deine Aussage macht mir ANGST. Wie soll ich da jetzt weiterverfahren? kann die Dinger ja nicht jede Woche ausbauen. HM… bin jetzt voll gebremmst in meinem vorhaben.
Ist schlecht wenn beim betätigen der Rollos auf einmal auf beiden seiten Strom anliegt. Wenn man dann noch die Motoren wechseln muss, geht ganz schön ins Geld???. Oder ich schicke dann den Aktor ein, mit Rollomotor.
Würde mich mal interressieren was die( EQ3) dazu sagen.
nicht nervös werden … Du kaufst ja auch kein Clerasil, nur weil jemand anders Pickel hat …
Das Problem bei meinen Aktoren ist, daß die nicht immer schalten. Weiss aber noch nicht, ob das Empfangs- oder Steuerungsprobleme sind. Komme gerade nicht dazu es zu testen.
Werde genauer berichten, wenn ich das Problem / die Lösung habe.
Ach so: Es kann nie auf beiden Seiten Strom anliegen, da es 1x Ein-/Aus-Relais (Strom) und 1x ein Umschaltrelais (Richtung) ist. Habe gestern nochmal genauer geschaut, zwei unterschiedliche Relais.
Ich hatte an dem einen Kanal 8 Stk. Hochvolt LED Lampen á 6 Watt und am zweiten Kanal ein 3 A Netzteil dran. Einer der beiden Kanäle ist regelmäßig täglich hängen geblieben. Seitdem ich jetzt getrennte Schaltaktoren (1-Kanal) verwende, habe ich keine Probleme mehr. Keiner ist bis jetzt hängen geblieben.
Hallo,
ich hole den alten Beitrag mal wieder hoch. Ich habe mit meinen beiden Aktoren die gleichen Probleme. Die sind zwar schon über ein Jahr verbaut, aber ich benutze sie jetzt erst richtig (sonst waren sie immer auf Dauer-Ein).
Nachdem die Erfahrung einer Leute wohl zeigt das neue Aktoren auch nicht wirklich lange funktionieren, habe ich eigentlich keine Lust sie einzuschicken.
Sollte nicht das Relais 34.51.7.012.0310 von Finder passen? Alternativ könnte man auch das 34.51.7.012.0010 nehmen, das hat dann nen Wechsler statt dem Schließer.
Bezugsquellen hab ich noch keine, muss erst noch weng googlen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, das in der industriellen Fertigung allgemein minderwertige Relais eingesetzt werden. Ich hatte letztes Jahr schon ähnliche Probleme mit einer Master-Slave Steckdosenleiste (sogar von Brennenstuhl, macht die Sache aber auch nicht besser), seit ich da ein Finder Relais eingesetzt habe, ist es gut.
Ich habe zwei der Aktoren reklamiert und austauschen lassen. Die „neuen“ haben bei mir das Problem seit dem nicht mehr.
Die Relais auf Eigenregie austauschen sehe ich aufgrund der Gewährleistung/Garantie vor Ablauf dieser 2 Jahre nicht als Option.
Mal ne doofe Frage,
Wenn ich das richtig verstehe besteht dass Problem ja nun nicht mehr.
Gabs dazu mal ein Statement von EQ3, oder haben die einfach nur massig getauscht, aber nie gesagt ob der Fehler nun behoben sei?
Gruß
Kai
Auf meine Nachfrage hin wurde auf das Problem nicht eingegangen sondern einfach die Hardware getauscht. Fairerweise muss ich sagen, dass der Fehler nur in zwei nahezu identischen Konstellationen bei mir aufgetaucht ist. Es wurden LEDs mit einer Gesamtlast von jeweils 20-30 Watt über ein entsprechendes Netzteil versorgt und dieses dann von dem Aktor geschaltet. Ob es an der Art der Last lag?
Ich habe auch das Problem.
In meiner Garage habe ich 4 Leuchtstoff Röhren (das billigste vom billigsten), die ich auch über den HM-Aktor ansteuere. Mit 4 Röhren klebte dieser auch ständig.
Jetzt habe ich 2 raus geschraubt und das Problem tritt nicht mehr auf. Als nächstes wollte ich hochwertige Starter nehmen, denn in irgend einem HM Forum stand drin das es probleme bei dem Modul mit den Anlaufströmen gibt. Besonders dann wenn preisgünstige Hardwäre verbaut wird.
Also auch wenn ich nur 35 Watt brauche, kann es je nach Qulität des Travos ja Spannungsspitzen geben. Und das soll wohl bei Hochwertigeren Travos besser sein.
über jede dieser Investitionen wird sich die Industrie sehr freuen, es wird aber absolut keine Wirkung haben (bis auf die rausgeworfene Kohle).
Leuchtstofflampen haben keinen Trafo sondern ein Vorschaltgerät. Ob das nun hochwertig ist oder nicht spielt beim Problem mit diesen Aktoren keine Rolle. Auch Starter tauschen wird keine Wirkung haben (vielleicht starten die LS-Röhren schneller, aber elektrisch hat das keinerlei Wirkung auf den Aktor))
Das Problem ist das die Relais kleben - die sind schlichtweg überfordert. Da Leuchtstofflampen a) prizipbedingt einen hohen Start-Strom haben und b) durch das Vorschaltgerät eine hohe Induktivität mitbringen sind das schon 2 Killer-Parameter für die Relais (hohe Stromspitze beim Starten der LS-Röhren, gefolgt von hohen Induktionsspannungen beim Abschalten durch den Aktor).
Abhilfe schafft hier nur Austausch der Relais gehen welche die mit derartigen Lasten umgehen können.
So, nachdem ich keine Lust habe die Teile einzuschicken und dann ewig auf Ersatz zu warten habe ich jetzt einen neuen Aktor und ein paar Relais bestellt.
Werde dann die beiden defekten ausbauen, den neuen einbauen und bei den anderen die Relais wechseln.
Dann werde ich sehen ob und welcher zuerst wieder den Geist auf gibt.
Denn Weg gehe ich jetzt auch, habe gestern 10 Relais bei Reichelt bestellt.
Gibt es schon Erfahrungswerte? Gibt es irgendwelche Tipps oder unvorhersehbare Probleme beim Relais tauschen?
Schönes Wochenende
Safter