Wenn mir nicht gestern ein Baum aufs Hausdach gefallen wäre, würde ich Dir einen Stick bei einem richtigen Fachhandel bestellen und schenken. Sorry
Ehrlich, ich arbeite nun schon ewig mit Raspberry PIs und habe ca. 10 Stück im Einsatz. Ich habe noch nicht erlebt und das mit diversen Sticks unterschiedlichster Hersteller, dass einer nicht bootet. Schon gar nicht wegen zu hoher Stromaufnahme.
Vielleicht einfach mal das Netzteil checken, denn der PI3 hat ein klitzekleines Designproblem. Der Hersteller umgeht das geschickt, in dem er seine Netzteile mit 5,1V (2,5A) und sogar teils höher konfiguriert.
Auch mit wirklich tollen Steckernetzteilen von Markenherstellern bekommst Du ansonsten z.B. die Spannungsversorgungswarnung bei Videobetrieb nicht in den Griff und WLAN schmiert sporadisch ab.
Mit den original Netzteilen läuft das wie geschnitten Brot.
Also lieber mal echte Ursachenforschung betreiben.
Vielleicht einfach mal das Netzteil checken, denn der PI3 hat ein klitzekleines Designproblem. Der Hersteller umgeht das geschickt, in dem er seine Netzteile mit 5,1V (2,5A) und sogar teils höher konfiguriert.
@Boui, kannte ich nicht. Hast du da mehr Info’s zu ?
Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit dem pi3 und 5V - 2,1A Netzteil.
Aber 5,1V und 2,5A ist schon mal was anderes.
Wenn dem so ist, muss ich was tun, weil ein Pi3 werkelt noch per Wlan als Heizungssteuerung.
Ausfall wäre da schlecht.
OK, schnell gesucht und Info’s gefunden :
Stromversorgung: Raspberry Pi 3 B
Speziell beim Raspberry Pi 3 sollte man wissen, dass der über einen Konstruktionsfehler verfügt. Wegen eines neuen Leiterplattendesigns und Einsparungen beim Einsatz minderwertiger Bauteile fallen auf dem Weg zwischen Micro-USB-Buchse und dem Chip bis zu 0,6 Volt ab. Das führt dazu, dass der Raspberry Pi 3 mit einem herkömmlichen USB-Netzteil mit 5,1 V an der Grenze der Unterspannung betrieben wird. Das Problem wird dadurch behoben, dass das offizielle Netzteil für den Raspberry Pi 3 eine Spannung von 5,2 Volt hat.
Hinweis: Wegen Toleranzen bei den Bauteilen und bei der Produktion ist nicht jeder Raspberry Pi 3 davon betroffen.
Ich hab’s auch erst gefunden, weil meine Multimedia PIs immer öfter den Regenbogen zeigten und WLAN oft ausstieg.
Hab dann mal zum Test ein Original PI Netzteil geholt und siehe da. Die Info passte. 5,1 V und keine Probleme mehr.
Meine System PIs laufen auf einem Hutschienennetzteil und die hab ich auch auf 5.1 gedreht. Sonst machte die s.usv Probleme.
ich habe noch 5V Netzteile, da kann man etwas nachregeln.(Meanwell Hutschiene).
Aber bei meiner Tochter werde ich austauschen, obwohl es bis jetzt ohne Absturz lief.
Danke für die wichtige Info:D, hätte ich nicht nach gesucht !
Früher zu USB 2 Zeiten gab es für 2,5 Zoll Platten diese Y USB Kabel damit man die ohne zusätzliche Stromversorgung betreiben konnte. Sowas gibts heute auch noch als USB 3 Kabel mit zusätzlichem USB Stecker zur Stromversorgung.
Ich hatte auch mit Hutschienennetzteilen geplant, mir aber dann diese Desktop 6fach USB Charger angeschaut. 2.4 A pro Port möglich.
Da könnte man dann auch den zweiten USB Stecker des Y Kabels einstöpseln.
Ich hab heute ein System komplett neu aufgesetzt. Ist schon ein Unterschied, einen schnellen Stick oder eine SD-Karte zu beschreiben. Obwohl ich schnelle class 10 Karten von Samsung nutzte, ist das recht eindrucksvoll.
Ganz zufrieden bin ich noch immer nicht. Ich habe bei mir und bei einem 2. Symcon Pi in der Familie auf den USB Stick umgestellt.
Beide Systeme haben nach flashen des Images von der SD Karte nicht gebootet. Dabei handelte es sich um von Jessie auf Stretch upgegradete Images. Bei angeschlossenem Monitor konnte man sehen, dass der Bootvorgang beginnt und dann hängen bleibt.
Bei mir habe ich neuinstalliert. Keine Probleme mehr bis heute Nacht. Stromausfall über 2Std. Nach Rückkehr des Stroms hat der Pi nicht gebootet. Nur rotes Licht am Pi. USB Stick dunkel. Nach erneutem Ausstecken wieder normaler Bootvorgang. ?? Unangenehm wenn’s morgens im Bad kalt ist und es keinen Kaffee gibt.
Den zweiten Pi habe ich dann Remote neu installiert. Erstmal keine Probleme. Alles fertig und lief. Reboot. Kein Start mehr. Da ich nicht vor Ort war, SD wieder rein.
Den zweiten Pi habe ich dann bei mir neu installiert. Erstmal auf einen SanDisk Stick. Der sollte dann geclont werden. Keine Probleme.
Image mit Win32 auf den SLC Stick. Bootet nicht. SLC Stick nochmal formatiert. Gleiches Image wieder auf SLC Stick. Läuft seitdem.
Insgesamt stelle ich mich nicht ganz dumm und habe viel Erfahrung mit flashen, eigentlich nur unter Linux und OS X.
Irgendwie bleibt ein komisches Gefühl. V.a. weil die Umstellung nicht wirklich notwendig war.
Ich gehe auch von der Stromversorgung aus. Das hatte ich ja schon beschrieben.
Ich hatte nun testweise zwei nagelneue PI3 aufgesetzt und je einen eigenen SLC Stick genutzt. Ich installiere die immer Remote über LAN.
Einen mit s.usv und Homematic Funkmodul. Den anderen ohne etwas.
Bei beiden habe ich aber eine 5,1V Stromversorgung über ein „richtiges“ Netzteil.
Die laufen beide wie erwartet störungsfrei (auch beim booten)
Es tut mir wirklich leid, aber ich muss schon wieder anfangen…
Symcon läuft bei mir wirklich megastabil. Bis jetzt…
Heute um 18.09 Uhr beendet sich der Prozess. Aus welchem Grund auch immer. Der Pi ist online und alle Dienste laufen normal.
Ich habe eine neue Windmessung die relativ hohe Last bringt, weil die Frequenz des Windmessers über Homematic wired erfasst wird. Ich hatte die Umrechnung und diverse Archivabfragen zunächst live und damit eine Average load von fast 2. Gestern hatte ich schon umgebaut und wieder eine Load unter 1 erreicht.
Heute der Crash des Diensts. Ich habe es darauf zurückgeführt. Den Dienst habe ich neu gestartet und die Last weiter reduziert und einen meiner anderen Dienste den unifi Controller auf einen anderen Pi umgezogen.
Nach Deinstallation dann ein sudo reboot. Das wars. Bootet nicht mehr vom Stick. Blinkt einmal kurz rot.
Ein Backup Image bootet sofort von einem anderen Stick.
Ich habe dann den bisher aktuellen SLC Stick per dd auf eine micro SD Karte geklont und siehe da der Pi bootet sofort.
Für mich gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder mein original Pi Netzteil liefert nicht genug Strom, was ich für unwahrscheinlich halte oder der SLC Stick kommt mit dem Timing meines Pis nicht zurecht. Womöglich ist er einfach nur defekt.
Weiter oben habe ich in einem Post die Erfahrungen mit dem Umstieg auf den baugleichen SLC Stick beim Pi meines Vaters geschildert. Auch da war der reboot schon ein Problem.
Es handelt sich um genau den Stick den Boui auch verwendet und hier schon gepostet hat.
Mensch, das ist ja ärgerlich. Bei mir hängt der IPS PI an einem 6,5 A Meanwell 5V Hutschienennetzteil. Das hat natürlich deutliche Reserven.
Ich kann das Phänomen leider nicht bestätigen.
