Rollläden öffnen mit FS20 SR Regensensor?

Hallo zusammen,
nachdem ich mit Torros Hilfe das Prinzip der Einbindung des KS300 Wettersensors in IP Symcon nachvollziehen kann, kann ich trotz noch andauernder Fummelei bestätigen, was ich an verschiedener Stelle im Forum gelesen habe: Zum „Schutz“ vor widrigen Wetterveränderungen (Aufstarken des Windes, einsetzender Regen) taugt sie wegen der langen Übermittlungsintervalle nur sehr bedingt. Ich wollte sie eigentlich dazu nutzen, die Rolläden (alle mit FS20 MS ausgestattet) bei Regen im ganzen Haus zu schließen und - jetzt kommt der Punkt - sie bei Regenende in die Lüftungsposition zu fahren. Schließlich hat man das im Sommer ja oft, dass es brüllend heiß in der Wohnung ist, dann ein Gewitter kommt und die Luft danach schlagartig wunderbar abkühlt - da hätte man ungern, dass die Rollläden zu bleiben, bis jemand nach Hause kommt und sie wieder öffnet.

Da ich, abgesehen von der Übetragungsthematik der KS300, den IP Symcon Rechner aus verschiedenen Gründen noch nicht 24/7 laufen lassen kann, habe ich mir für obiges Vorhaben den FS20 SR Regensensor gekauft. Das Schließen der Rollläden klappt auch wirklich prächtig, bereits beim ersten Tropfen. Ich habe jedoch in dieser für FS20-Verhältnis extrem kryptischen Bedienungsanleitung keine Idee herauslesen können, wie man das Ende des Regens in einen Öffnen-Befehl für die Rollläden umsetzen könnte, im Idealfall sogar in einen zeitlich begrenzten (z.B. fahre alle Rolläden für 5 sec. nach oben, dann Stop).

Dass der Sensor selbst keine richtihes True/False kann, habe ich im Forum gelesen; Vielleicht verstehe ich aber ja nur nicht den Zusammenhang zwischen Sendebefehl, Einschaltdauer, Intervall, um den Rollläden nach Ablauf von Einschaltdauer und Intervall den Up-Befehl zu senden? Oder müsste ich evtl. noch etwas an den Rollladentimern (FS20 MS) tun?

Die möglichen Sendebefehle (das, was der Sensor beim Auslösen an die FS20-Empfänger schickt) sind:

Ein (auf alter Helligkeit)
Aus
Ein (Helligkeit 12,5%)
Ein (Helligkeit 25,0%)
Ein (Helligkeit 37,5%)
Ein (Helligkeit 50,0%)
Ein (Helligkeit 62,5%)
Ein (Helligkeit 75,0%)
Ein (Helligkeit 87,5%)
Ein (Helligkeit 100%)
Aus für die Einschaltdauer
Ein (auf alter Helligkeit) für die Einschaltdauer, danach Aus
Ein (auf Helligkeit 100 %) für die Einschaltdauer, danach Aus
Ein (auf alter Helligkeit) für die Einschaltdauer, danach alter Zustand
(Befehl wird nicht von allen Empfängern unterstützt)
Ein (auf Helligkeit 100 %) für die Einschaltdauer, danach alter Zustand
(Befehl wird nicht von allen Empfängern unterstützt)
Ein (auf alter Helligkeit)

Ich hatte gedacht, dass ich „Aus für die Einschaltdauer“ nehme, die Einschaltdauer auf z.B. 60 sec. programmiere und die Intervalldauer auf 24 sec. belasse.
Das klappt aber nicht - denn nach dem „Aus“ bei Regen (= Rollläden zu) bleiben die auch zu.

Mache ich da irgendeinen Fehler oder kan das Teil wirklich nur schließen?

Vielen Dank & viele Grüße
DocMarten

Hallo Doc,

die Suche hätte das zuTage gebracht.

Das sollte deine Frage beantworten.

Hallo Rainer,

Das sollte deine Frage beantworten.

Der Post ist mir bestens bekannt, aber leider hat er nichts mit meiner Frage zu tun, denn wie ich schrieb, soll der Sensor die FS20 MS direkt ansteuern (d.h. auch wenn der Rechner wie geschildert nicht läuft). Vielleicht habe ich das nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht.
Viele Grüße
DocMarten

Hallo Doc,

vielleicht habe ich es auch falsch verstanden. :slight_smile:

Mache ich da irgendeinen Fehler oder kan das Teil wirklich nur schließen?

Der Sensor sendet nur einen Ein-Befehl und muss dementsprechend wieder zurück gesetzt werden.

Hi DocMarten,

für diesen Fall hat E** den FS20 AMS herausgebracht. Ob das nun bedeuten soll ob der FS20 MS diesen Zweck gar erfüllen kann, kann ich dir auch nicht sagen.

Aber nun zu deiner Konfiguration:

Was du ausprobieren könntest (hab selbst keinen FS20 MS), ist du verwendest einen der oberen Befehle für den Regensensor.

Da der Markisenschalter nun aber bei Regen deine Rollläden „ein“-fährt und nicht „aus“-fährt könntest du den Markisenschalter einfach verkehrt anschließen. (= die Drehrichtung vertauschen)
Regen (TRUE) -> „EIN“ -> FS20 MS = „EIN“ -> Rollläder „aus“-fahren, und umgekehrt.

Das grundlegende Problem hier ist, der Markisenschalter muss den Befehl erkennen und richtig umsetzen. Wie schon erwähnt sendet der Regensensor entweder nur AUS oder EIN (je nach deiner Einstellung) aber nicht beides und das schon gar nicht zeitversetzt.

Günter

Hi Günter,

Wie schon erwähnt sendet der Regensensor entweder nur AUS oder EIN (je nach deiner Einstellung) aber nicht beides und das schon gar nicht zeitversetzt.

Hmm… aber wenn doch die offiziellen Sendebefehle z.B. lauten können „Ein (auf alter Helligkeit) für die Einschaltdauer, danach Aus“, müssen doch eigentlich zwei Befehle und noch dazu zeitversetzt gesendet werden? Die Einschaltdauer ist schließlich etwas, was man im FS20 SR definiert und nicht im Empfänger.
Normalerweise würde man doch Sendebefehl 34 „Aus (für die Einschaltdauer)“ so interpretieren, dass das nach Ablauf der Einschaltdauer wieder auf Ein springt? So wie bei den umgekehrten Befehlen „Ein (für die Einschaltdauer), danach Aus“.
M.a.W. lautet meine Frage: Wer sagt dem FS20-Empfänger wie, was er nach Ablauf der Einschaltdauer zu tun hat? Kann es sein, dass der Regensensor bei den Empfängern irgendeinen Spezialtimer auslöst? Die Beschreibung sagt zu den Empfänger-Timern:

"j) Timer der Empfänger programmieren
Soll der vom Regensensor „FS20 SR“ angesteuerte Empfänger auch von anderen Sendern (z.B. einer Handfernbedienung des FS20-Funkschaltsystems) unter Nutzung des internen Timers bedient werden, so ist der interne Timer des Empfängers wie folgt zu programmieren:
Das ihm zugeordnete Tastenpaar (Kanal 1: Taste „ “ und „ “, Kanal 2: Taste „ “ und „ “) wird kurz (kürzer als 5 Sekunden) gleichzeitig gedrückt.
Hierüber wird die Timerzeit-Messung sowohl gestartet als auch beendet. Während der Zeitmessung blinkt die LED des Empfängers.

  • Für die eigentliche Programmierung der Timer gelten die Hinweise in den
    jeweils zugehörigen Bedienungsanleitungen der Empfänger.
    Die Einschaltdauer (siehe Kapitel 9. g) hat Vorrang vor der internen Timereinstellung des Empfängers, wenn ein Sendebefehl (siehe Kapitel 9. f) zwischen „33“ und „43“ eingestellt ist.
  • Um mit dem Regensensor die interne Timerzeit des Empfängers zu nutzen, ist ein Sendebefehl zwischen 11 und 32 zu wählen (siehe Kapitel 9."

OT: Das mit dem Umkehren der Anschlüsse habe ich bei einem anderen Rolladen realisiert, der mit einer Siral-Steuerung und Cosmo-programm läuft. Cosmo berücksichtigt dabei die jahreszeitlich unterschiedlichen Sonnenauf- und untergänge. Ich wollte aber, dass sich der Rolladen zum Sonnenaufgang nicht öffnet, sonder schließt, damit es nicht um 4 Uhr morgens tageshell im Schlafzimmer wird :wink: Vertauschen war der einzige Weg.
Bei den FS20 MS würde ich das ungern machen, zudem sind sie schlecht zugänglich verbaut. Das würde ja auch das Problem nicht wirklich lösen, wenn wirklich nur ein Schaltbefehl gesendet würde.

Viele Grüße
DocMarten

Hi Doc,

Ja das ist schon wahr, aber die Einschaltdauer wird beim Ein-/oder Ausschaltbefehl mit übertragen. Du kannst das mit dem FS20_SwitchDuration Befehl im IPS vergleichen. Der Vorteil dabei ist, dass im Sender kein Timer eingebaut werden muß, der nach Timerablauf den Aus-/oder Einschaltbefehl wieder sendet. ==> Kostenersparnis beim Sender und zudem sind noch viele verschiedene Sender einsetzbar.
Damit das aber funktioniert , muss eben der Empfänger einen Timer haben der sich nach Erhalt des Befehles setzen lässt und anschließend den Verbraucher schaltet.

Der Unterschied zwischen den beiden Befehlen liegt hier wahrscheinlich im Anwenden des letzten Zustandes. (aber jetzt nicht mit Bidirektionaler Übermittlung verwechseln)

1.Befehl: AUS (für Einschaltdauer) danach welcher Zustand? War er EIN oder AUS?
2.Befehl: EIN (für die Einschaltdauer), danach AUS

Na der Sender, mit dem Sendebefehl.
Spezialtimer: Bei einem FS20 Empfänger unterscheidet man 2 Timer. (Ob es nun aber wirklich 2 verschiedene Timer sind, ist zweifelhaft.)

Timer 1: wird mit z.B. FS20_SwitchDuration gesetzt. Die Timerzeit wird nach Ablauf wieder gelöscht.
Timer 2: = Interner Timer, diese Timerzeit wird im Empfänger gespeichert und der Timer beginnt automatisch zum Laufen wenn ein EIN Befehl gesendet wird.
Das gilt aber nicht wenn bei gesetztem Timer 2 vielleicht ein Timer 1 angewandt wird.

Fazit:
Aber wie schon „bekundet“ :slight_smile: hängt das leider immer wieder von den Empfängern ab. Ich kann das einmal mit einem Regensensor und einem FS20DU ausprobieren. (Müsste aber muss nicht identisch arbeiten.)
Ich habe derzeit aber nicht viel Zeit.

Günter.

ja, stimmt. Die FS20-Empfänger haben interne Timer. Die beiden von Günter schon genannten. Dimmer haben sogar noch zwei weitere Timer: je einen für die Dauer des Hoch- und des Runter-Dimm-Prozesses.

Meist ist in allen Empfängern und Sendern der gleiche Baustein verarbeitet, deshalb hat der Regensensor merkwürdigerweise auch derartige Befehlsmöglichkeiten. Ok, ist auch ein Vorteil von FS20, dass man alles miteinander kombinieren kann. Und vielleicht macht es ja Sinn, bei Regen per Dimmer eine Lenz-Pumpe für x Minuten einzuschalten, und zwar auf die „letzte Helligkeit“, sprich gleiche Drehzahl, wie gestern manuell per Fernbedienung eingestellt.

Für die beabsichtigte Funktion wirst du aber nicht um spezielle Behandlungen herumkommen. Ob das ohne PC überhaupt geht, wage ich zu bezweifeln. Denn der Sensor feuert bei Regenende (so ich mich erinnere) nach Ablauf der Timer-Zeit (wieder ein anderer Timer, im Sensor selbst einzustellen) einfach keinen neuen Einschaltbefehl. „Kein Ereignis“ kannst du aber direkt an der FS20MS auch nicht empfangen, denn es ist ja nichts zum Empfangen da.

Mit PC und IPS geht das alles übrigens bestens. Auch das Schließen vor/nach Sonnenauf- und Untergang (bei mir: mit angabe eines Offsets, z.B. um die Nautische Dämmerung noch mitzunehmen und reinzulassen). PHP hat sogar eingebaute Befehle, um täglichen SA/SU für einen Längen/Breitengrad zu ermitteln, welchen du sehr genau z.B. per GoogleEarth für dein Haus bekommst.

In der hellen Jahreszeit sperren zwei bzw. vier Zeit-Variablen die Rolläden vor „Motorisierten Weckvorgängen ab 3:00“ oder so, bzw. sorgen für ein dunkles Zimmer fürs Kind am Abend:
„öffne… aber nicht vor xx:xx Uhr“ bzw.
„schließe… aber nicht später als xx:xx Uhr“
(das getrennt für Mo-Fr und Sa, So, deshalb 4 Werte)

Noch interessanter wird es aber, wenn das dann auch noch mit anderen Werten verknüpft wird:

  • der Regensensor. Auch „auffahren nach Ende auf x%“ ist kein Problem
  • Wetterstation / Windsensor: wir haben an der Küste öfter Sturm. Rechtzeitiges Runterfahren hilft sehr, Heizkosten zu sparen, besonders bei großen Terassenfenstern. Problem: SturmENDE zu erkennen. Da hilft nur ein wenig statistische Mathematik. Stichwort: Böen, nur alle paar Minuten sendende Wetterstation
  • Unwetterwarnung: Auswertung der DWD-Warnungen für den Landkreis per WWWreader und Textparser

und das Schmankerl: „kostenneutrale Klimaanlage fürs Haus“ für den Sommer:

  • Jalousien dunkeln anteilig den Raum ab, um Überhitzung (oder z.B. bei ungünstig stehendem Fernseher: Blendeffekte) zu vermeiden
  • Fenster-individuell
  • nach echtem lokalen Sonnenstand (Azimut und Sonnenwinkel aus dem WIIPS)
  • mehrere individuelle „sensible Winkelbereiche“ je Fenster, also Azimut und Höhenwinkel, ab / bis dem nachgeregelt werden soll, so ist z.B. auch so etwas einstellbar: „nur an den Tagen im Jahr, wenn die Sonne hoch genug steht überm Dach vom Nachbarn“
  • nur wenn auch Sonne scheint (Helligkeitssensor aus WS200, glaube W2500H?)
  • optionale Temperatur-Grenzwerte absolut oder als Differenz bzgl. Innen-/ Außentemperatur (Innentemperatur aus Heizungssteuerung / Raumtemp.)
  • optionaler Fensterstatus (Hoppe/enocean), z.B. wenn Fenster auf Kipp und z.B. unter 12°C: fahre nach einer Stunde Fenster ganz zu (weil vergessen wurde zuzumachen, und nicht der Garten geheizt werden / Zimmer auskühlen soll)
  • mindest-Zufahren-Offset je Fenster
  • maximal-Zufahren-Limit je Fenster (damit es noch etwas hell bleibt)
  • „Rest-Wegstrecke“ errechnet aus wirklich aktuellem Helligkeitswert
  • Zeit-Limit, nach dem frühestens wieder neu gefahren wird (damit nicht dauernd nur alles hoch und runter fährt, besonders bei ständigem Wolken-/Sonne-Wechsel), getrennt nach „nachfahren“ und „ganz auf fahren“
  • Synchron-Lauf, um „vergessene“ Fahrbefehle immer wieder auszugleichen
  • je Fenster einzelnd aktivierbar in Haussteuerungs-Oberfläche

…und das alles noch sinnvoll untereinander verriegelt natürlich, damit das Kind abends nicht wieder wach wird, nur weil die Sturmwarnung gerade aufgehoben wurde und die Sonne noch nicht untergegangen ist.

…mach das mal ohne PC :wink: …mit, aber kein Problem

Gruß Gerd

Hallo Gerd,
vielen Dank für das flammende Plädoyer für die Steuerung mit dem PC. Da rennst Du bei mir offene Türen ein, deshalb habe ich ja auch IP Symcon gekauft. Nur war mir das Umfeld (Rechner, OS, Reichweiten) alles bislang für einen 24/7 Betrieb nicht stabil genug, zu viele Aussetzer und Merkwürdigkeiten. Der Gedanke, dass ich alle Fenster und Terrassentüren zum Lüften auflasse, wen wir außer Haus sind (was im 4. Stock kein Problem ist) und dass dann ein Wolkenbruch kommt und die Rolläden nicht schließen,weil sich der Rechner aufgehängt hat o.ä., ist nicht angenehm. Da ist der grundsolide Regensensor die sicherere Bank. Aber dass der kein „Regenende“-Befehl sendet halte ich für einen Regensensor schon für ein Armutszeugnis. Er könnte ja wirklich einen seiner vielen Timer sinnvoll so einsetzten, dass er z.B. nach 5 Minuten Trockenheit auf der Sensorfläche einen Befehl sendet…
Ich habe mir aber gerade einen Compaq T30 Thin Client ersteigert, der ja extrem zuverlässig laufen soll - mit dem werde ich es mal probieren.
Viele Grüße
DocMarten

Hallo,

naja, mein PC System laeuft schon seit zwei Jahren mit IPS - und Ausfaelle? - hoechstens eigene Dummheit.

Aber zum Regensensor: Vielleicht ueberlegt Ihr Euch mal, den kabelgebundenen 1-Wire Regensensor einzusetzen. Dieser sendet True bei Regen und geht automatisch in den FALSE Zustand zurueck, wenn die Oberflaeche abgetrocknet ist.

Kann ich unterschreiben. Sowohl mein Hauptrechner alsauch mein Testrechner laufen 24/7. Ausfälle nur durch Eigenverschulden (Dummheit oder beim Entwickeln).

Und wer sein Windows nicht mit zwilichtigen Downloads, Officepaketen, und ungeschützten Surforgien quält, wird sich wundern wozu ein sauber aufgesetztes W2K alles in der Lage ist. :wink:

Gruß,

Toni

Hi Doc,
zu deinem Stand-alone Problem:

Es ist zwar ein bißchen umständlich aber du kannst folgendes probieren:

-> und das ist genau der Ansatz. Ja, Torro, der FS20SR funktioniert auch kabelgebunden. :slight_smile:

Runterfahren, wenns regnet:
Kanal 1: auf AUS für Einschaltdauer programmieren (hast du ja schon)

Hochfahren, wenns wieder aufgehört hat:
(leider hilft dir hier der Kanal 2 auch nicht)
Du könntest hier am Relaisschaltkontakt (am FS20SR) einen FS20TFK (interne Klemme) anschließen und diesen einen EINFAHR-Befehl (gleiche FS20-Adresse) an den FS20MS schicken lassen, wenn das Relais vom Regensensor abfällt. Aber hier ohne die Funktion - Sendewiederholung des FS20TFK.

D.h. bei Regen schaltet der Regensensor, wenn es aufgehört hat sendet der TFK ein einmaliges Hochfahrkommando.

Günter.

Naja, irgendwo ist das ja schön, aber bei normaler Heimtechnik doch mehr Zufall.

Es gibt da so Statistiken, z.B. zur mittleren Ausfallrate bei Platten. Zwar wie gesagt Statistik, also es kann auch morgen früh auftreten oder nie, aber mir gehts um den generellen Trend:

  • z.B. HP-Server-Blade Systeme setzen Platten ein, die einen statistischen Ausfall in nun nur noch 1,7 statt bisher 1,6 Mio Stunden haben

  • Die Platten in Norma-/Aldi-/Fischändler-etc-USB-Festplatten fallen ca. einmal in 120.000 Stunden aus.

ABER außerdem wirkt folgender kleiner Unterschied:
Für die Serverplatten gilt der Wert unter 100% Dauerlast über die ganze Zeit, also durchgehend Datentraffic (nicht etwa nur „eingeschaltet“!) ohne Pause! Die Werte der Billig-Platten gelten bei „20% Betriebszeit“ (was auch nur „eingeschaltet“ ohne Zugriff heißen kann, je nach Interpretation der Marketing-Strategen) :eek:

…das nur mal so als Größenordnung zur Zuverlässigkeit von Home-Systemen, und auch nur mal am Beispiel Festplatte genannt (gilt ähnlich für Lüfter, Netzteile, und und und…).

Ich hoffe aber auch, dass das Billigzeugs bei mir zufällig mal lange durchhält… :smiley:

…Und: So ein Blade-Rack im Hause wär mir auch einfach etwas zu laut. Und mangels eigenem Wasserkraftwerk auch zu teuer im Betrieb.