Nö, warum auch, dass würde dem ganzen Piercing- und Tatookram endlich mal eine praktische Bedeutung zukommen lassen.
Angesichts der Tatsache finde ich die Idee eher cool als fragwürdig.
Es würden sich zwar auch Methoden der biometrischen Zutrittskontrolle anbieten, aber egal…
Wohin möchte er sich denn den Transponder implantieren lassen… ich habe da bisher nur Erfahrung bei unseren Hunden… die tragen den im Halsbereich hinter dem linken Ohr.
Letzendlich wird es auch für diesen Frequenzbereich Reader geben, wie Helmut schon schrieb, es kommt halt darauf an wo das Implantat sitzt und ob die Reichweite des Lesegeräts dafür ausreicht bzw. für den Anwendungsbereich einsetzbar ist.
Ich denke ein Implantat in der sehr beanspruchten Hand eines Menschen ist ein ungeeigneter Platz, obwohl man hier die kürzeste Reichweite für eine erwünschte Lesung benötigt.
Es kommt tatsächlich darauf an, was der Bekannte will… hoffentlich nicht den Bierbauch (mit genug Schwabbel) an das Lesegerät drücken
Der (gute) Berater fragt zunächst nach den Rahmenbedingungen und gibt dann Empfehlungen (möglichst mit Begründung) ab. Der (schlechte) Verkäufer fragt nicht, sondern „empfielt“ dem Kunden das, was aus seiner Sicht die optimale Lösung ist.
Und für „optimal“ können folgende Gründe (nicht abschließend) stehen:
Der Leitspruch eines mir bekannten Vertriebsleiters hat sich bei mir für’s Leben eingebrannt (im positiven Sinne): „Verkaufen heißt zuhören!“
Einfach mal drüber nachdenken
Naja, einen Finger hat man immer dabei, und verlieren wird auch schwierig. Man braucht keine zusätzliche Hardware am Schlüsselbund und braucht schon gar nix implantieren. Ich staune immer wieder über solche Dinge und schütteln nur den Kopf drüber. Aber hier im Rheinland sagt man nicht umsonst - warum einfach wenn’s auch kompliziert geht!
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Sorry wer hat denn hier geurteilt oder genoörgelt? Von mir aus können sich die Leute antun was und sich verstümmeln wie sie wollen. Ich habe nur den Sinn hinterfragt. Scheint aber nicht gewünscht zu sein.
Und sorry aber ein guter Berater berät den Kunden und macht nicht einfach jeden Unsinn mit nur weil der Kunde meint er will es. Aber das ist, ich erlebe es leider auch jeden Tag, ist leider die Regel.
Und sorry aber ein guter Berater berät den Kunden und macht nicht einfach jeden Unsinn mit
ich finde das ist Käse, ein guter Berater lässt sich von genau solchen dingen inspirieren.
Nicht alles muss auf den ersten Blick einen Sinn ergeben, manchmal - eigentlich sogar sehr oft - ergibt sich aus so einer scheinbaren Spielerei, wirklich nutzbares.
Für behinderte, Alte oder erkrankte Menschen bspw. Kein Schlüssel oder RFID-Chip/Karte die man vergessen oder verlieren kann. Von der - Achtung, Wortwitz - Handhabung ist das auch genial.
Ich denke da an einer Lösung für Alzheimererkrankte. Erkläre mal einen Alzheimerkranken das er eine Karte anstelle eine Schlüssel irgendwohin hinhalten soll, oder seinen Daumen (meine Oma die leider an Alzheimer erkrankt ist, hat so dünne Haut, den erkennt kein Bezahlbarer Scanner)… Von irgendwelchen Pin-Eingaben ganz zu schweigen…
Die obige Lösung ist das schon super, integriert in einer Türklinke. Selbst die obige Lösung kann man so schon nutzen, ich bräuchte nur ein Schild die eine Hand zeigen würde.
Also Fazit: Vielen Dank das Du uns an einer Lösung teilhaben gelassen hast. Mir gefällt es, weiter so
Ich denke auch, dass es da sicher einige interessante und praktische Anwendungen gibt.
Auto / Handy / Tab / Notebook / PC automatisch entsperren wenn man es in/an der Hand hat, Tueren oeffnen sowieso… Im Internet keine Passwörter mehr, weil ein Reader in der Maus eingebaut ist…
Wenn man die Datensicherheit mal außen vor laesst, dann ist das eine super Sache.
Ich haette nur Angst das der Fremdkoerper in der Hand kaputt geht oder was anderes passiert, wenn man mal schwer arbeitet, so mit den Haenden und so…
Ansonsten waere ich dabei, auch wenn es etwas freaky ist.
Ganz kurzer Abstecher zu euren „guten Vorschlägen“… ein altes Problem das ich aus meinem Berufsleben sehr gut kenne.
Kundenwünsche sollten das WAS beschreiben, die Profis sollten sagen WIE es gehen könnte, klassische Anforderungs- und Realisierungsverantwortung. Das ist i.d.R. auch der richtige Weg. Hier wünscht der „Kunde“ aber eine ganz spezielle Lösung und es wird explizit zu Tipps dieser Umsetzung gefragt, das muss man manchmal auch akzeptieren… auch wenn man für sich selber nicht diesen Lösungsweg gewählt hätte.
Zum eigentlichen Thema: Beide Systeme (Fingerprint UND RFID) sind unsicher. Fingerabdrücke kann man nach machen, RFID-Codes sogar sehr leicht und aus der Entfernung auslesen und nachbauen. Darum braucht man hier ja nun wirklich nicht streiten.
Die Lösung mit dem Implantat würde ich auch nicht wählen, schon gar nicht in der Hand, aber das zu beurteilten steht mir auch nicht zu.