Ich habe seit Wochen EnOcean-Geräte problemlos im Einsatz (sowohl Labor, als auch privates Haus). Der FAM-USB ist aber nur max. 10 m von den Sensoren und Aktoren entfernt. Nun habe ich den Hoppe-Fenstergriff, Eltako-Bewegungsmelder, den Kartenschalter, etc., vom Wohnzimmer in den Flur verbannt, um damit effektiv zu arbeiten. Im Wohnzimmer direkt neben mir war alles ok, vom Flur aus (hinter einer Steinwand, Haus 70er Jahre) und vom Gäste-WC aus erhalte ich keine Meldungen mehr in IPS. Ich habe die Standard-Antenne am FAM bereits getauscht gegen eine richtige. Keine Änderung. Alle Geräte im gleichen Raum funktionieren, alle anderen nicht.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und wie gelöst ?
Wie bei jedem Funkksignal gibt es je nach Frequenz und Beschaffenheit des Hindernisses unterschiedliche Ergebnisse.
Das ist kein ENOCEAN-typisches Problem.
Hier kannst Du mal speziell zu ENOCEAN 1 oder 2 nachlesen.
Ich nutze keinen USB-Schnittstellenbaustein, weil mein Rechner nicht zentral steht. USB gibt es bei mir nur dort, wo ich es nicht vermeiden kann. Bei meinen Signalen richtung Keller half eine minimale Veränderung der Schnittstelle.
Aber ein Repeater an Der richtigen Stelle wirkt Wunder.
Klar haben Funkbussysteme ihre Probleme. Deshalb gibt es ja xComfort und Z-Wave. Bisher sind wir jedoch problemlos durch jede Wand gekommen. Bei EnOcean scheint es jedoch aufgrund von Energy Harvesting extrem problematisch zu sein. Werde morgen noch einen Frei- und Wandversuch machen.
Ein bisschen was wissen auch Professoren. Es geht mir darum Erfahrungen von anderen einzusammeln.
Ein Repeater ENOCEAN kostet so um die 60€.
Was ist da immens teuer? Selbst wenn Du mehr als einen benötigen würdest, wäre das nicht wirklich der Rede wert.
Und zu den Erfahrungen muss ich sagen, dass des bei Funksystemen erwartungsgemäß schwierig wird. Da musst Du schon ne sehr sehr große Anzahl an Leuten befragen, um da nur einigermaßen aussagekräftige auswertbare Ergebnisse zu bekommen. Die Häuser sind viel zu unterschiedlich. Das geht über Bausubstanz, Wandstärke, Wandbelag, Eisenbewehrung, Anzahl und Bündelung von Kabeln in der Wand usw.