RaspberryPi und Silex USB-Device Server

Hallo,

ich möchte eine FHZ1300 über ein SILEX (hier speziell ein 510er) am RaspberryPi betreiben.

Ist das überhaupt möglich?
Wenn ja, wie muss man da vorgehen? Treiber für den Raspberry usw. ?

Danke für eure Hilfestellung,
burg

Leider noch keine Rückmeldung auf meine Anfrage, deshalb ziehe ich die Frage noch einmal hoch.
Scheint so, als ob niemand etwas zu dem Problem beisteuern könnte.

Hab die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben :slight_smile:

Ich habe zwar keinen Silex,
aber auf der Webseite steht das Linux nicht unterstützt wird.
Nur Windows und OSX… Sieht nicht gut aus.

@mac106
Danke für deine Einschätzung.
Das hatte ich natürlich auch schon gesehen.
Muss ich wohl abschreiben das Thema.

Evtl. geht es auch ohne Silex, aber mit einem anderen Raspberry Ohne Garantie, da ich selber keine FHZ mehr habe:

Die FHZ hat einen FTDI-Chip, der vom Raspberry erkannt werden sollte. Nun kannst Du mit ser2net den ComPort /dev/ttyUSBx ins Netz stellen und im IPS mit einen Clientsocket connecten. Dann verbindest Du den Splitter statt mit der FTDI-Instance mit dem ClientSocket.

Oder Du nimmst VirtualHere. Das funktioniert auch nativ, muss man aber in der freien 1Device-Lizenz manuell connecten.

Tommi

Hallo Tommi,

die FHZ am RPi direkt angeschlossen funktioniert ja.
Hintergrund der ganzen Sache ist der, dass ich die FHZ und den RPi räumlich getrennt aufstellen will.

Wenn ich VirtualHere richtig verstanden habe, dann müsste man am Aufstellungsort der FHZ noch einen weiteren RPi betreiben der die USB-Schnittstelle im Netz verfügbar macht.
Ich muss mir ernsthaft überlegen, wie ich den Rest der FS20-Komponenten durch Homematic o.ä. ersetze.
FHT’s und Bewegungsmelder sind ja kein Problem (außer den Kosten), aber z.B. die Radarbewegungssensoren schon. Dazu fällt mir spontan nichts ein.

Grüße, burg

Ich habe meine FHZ1300 mit einem Lantronix LAN-Serial erweitert.
Das funktioniert seit Jahren ohne Problem und auf jedem System!

Der vorgeschlagene Umbau der FHZ auf Lantronix erfordert das Auftrennen der Leiterbahn zum internen FTDI Chip. Hatten wir auch hier im Forum mal vor Jahren beschrieben. Kann man machen, wenn man den Lantronix schon hat, der kostet aber neu mehr wie ein Raspberry.

Also nur wegen der FHZ die alten Geräte wegwerfen ist wirklich nicht notwendig. Ich habe meine FHZ auch abgegeben und haben immer noch die Schalter. Die FS20/EM1000/FHZ/HMS Geräte kann man übrigens auch mit den Busware.de Geräten ansteuern/empfangen

Der 2. Raspberry kann ja auch das alte Modell sein und sollte damit immer noch die kostengünstigste Variante werden, wenn man etwas neu kaufen muss.

Tommi

Erst mal vielen Dank für eure Beiträge und Hinweise.

Ich werde mal die Geschichte mit USBIP und einem 2. RPi verfolgen.
Das erscheint mir von den Kosten her die günstigste Lösung zu sein.
Ob ich das als absoluter Linux-Laie hinbekomme?
War schon froh IPS mit dem RPi überhaupt zum Laufen zu bringen :slight_smile:

burg