in diesem Forum gibt es schon einige Ansätze eine Remote-Steuerung des Raspberry Pi zu realisieren. Einige nutzen Telnet oder RSH, die meisten aber wohl SSH.
Da die Anbindung durch die vielfachen Möglichkeiten des Raspi hier des öfteren Thema ist, stellte sich mir die Frage ob nicht Anbindung ähnlich eines Client-/Server-Sockets möglich ist, die den Kanal dauerhaft offen hält und z.B. nicht bei jeden Skriptdurchlauf Passwort und Nutzer verifizieren muss.
Ich stelle mir eine Verbindung vor, die ähnliche meiner Anbindung von Siemens LOGO, dem Pioneer Geräten oder auch Eventghost die über IP und Port (Passwort und User) mit dem Start von IPS (oder nach auf Anforderung) eine Verbindung über Sockets aufbauen um dann bei Bedarf Remote-Befehle abzusenden. Somit wäre mein „Pi“ in der Liste der I/O-Instanzen wie die anderen Geräte eben auch.
nimm auf dem RasPi einen Client Socket und auf dem IPS Hauptrecher unter Windoofs den dazu gehörigen Socket Server.
So rum läuft das.
Wenn ich mich recht entsinne ist der Socket Server auf dem RasPi zwar vorhanden, aber bis heute leider noch nicht funktionsfähig. Den Frust kannste Dir sparen, ich hab damals um die 5 Stunden wie ein Idiot versucht die Fehlerquelle zu finden, siehe HIER. Alles ideal zum Daten austauschen.
Ansonsten ist doch die JSON Fernsteuerung schon mit drin.
Ich verstehe das nicht oder ich bin mißverstanden worden…
Was ich suche ist ja nicht der Datenaustausch von IPS-Variablen-Werten, sondern etwas wie ein SSH-Tunnel der geöffnet bleibt, damit ich ganz „normale Raspbian-Befehle“ (z.b. cd Verzeichnis, sudo reboot o.ä.) absetzen kann.
Hi,
ich hab dich falsch verstanden dachte du wolltest Gpio änderungen an IPS schicken ,
du kannst auf dem Rpi ein Server Socket in Python anlegen Google mal nach Raspberry Pi Server Socket da gib es ein paar beispiele ich hatte versucht Gpio Status zu schicken habe es leider nicht hinbekommen den Socket zu öffenen kenne mich mit Python leider nicht aus
schaumal hierist zwar nur ein beispiel für Gpio aber vielleicht kannst du was damit anfangen
geht doch, lege auf dem installiertem IPS auf dem RasPi ein neues Script an und trage folgendes darin ein:
<?
shell_exec("/home/pi/JSTx-0.24/JSTx -t 'Hallo, es funktioniert' --dfb:remote=192.168.xxx.xxx");
?>
Das obige Beispiel ruft JSTx-0.24 auf und übergibt die Parameter, welche man der dürftigen Doku entnehmen kann.
Bei --dfb:remote=192.168.xxx.xxx muss natürlich die IP des Fernsehers eingetragen werden,
ansonsten nimmt er die erste IP !! und da bei Dir 2 von diesen Dingern stehen sollte man schon den Richigen ansprechen.
(OOps, stimmt nicht so ganz, Du brauchst die JSTx0.23, da 2K10 Modelle).
Da das ganze per JSON steuerbar ist kann man es von seinem Haupt IPS aus anstossen.
Effekt nebenbei: Hast ein eigenes WebFront auf dem RasPi für die dort untergebrachten Geräte
(zur Not auch mit Funktionen von anderen IPS Systemen, merkt keiner).
mfg
Bernd
PS: momentaner Stand, JSTx0.24 scheint nach diesem Muster zu laufen, an JSTx0.23 kotz ich zur Zeit noch rum, aber: gib Zeit kommt Lösung. @walter1304: Dein Draht zum Autor war doch Spitze, könnte der unsere Probleme lösen und ein fertig kompiliertes RasPi JSTx0.23 erstellen (Traum wäre für den Pi2, der trifft morgen bei mir ein), würde enorm Zeit einsparen und Schwund durch nicht weiter wachsendem Gehirnschmalz erzeugen; sprich wir blieben diesbezüglich blöd, … aber glücklich.
Wenn die JSTx-0.24 läuft ist die JSTx-0.23 nun überhaupt kein Problem mehr. Tausche alles bis auf die zwei JSTx-Dateien aus, d.h. markiere im JSTx-0.24 alles bis auf die beiden Quellcodedateien, in den JSTx-0.23-Ordner wechseln, einfügen, fertig, läuft…
(oder: Du kopierst den JSTx-0.23-Ordner von „meiner“ SD-Karte auf Deine…)
Joachim
Nachtrag: Beitrag ist hier etwas „offtopic“ - ich suche daher weiterhin nach der Möglichkeit eines dauerhaft geöffneten SSH-Tunnels (o.ä.!)
