Klar. 32Bit oder 64Bit hat ja nicht viel mit den Cores zu tun Und du kannst übrigens arm64 (RPi) nicht mit amd64 (Deine Xeons) vergleichen. Somit würde das 64Bit Ubuntu gar nicht auf dem Pi laufen. Die RPi Foundation hat bisher kein Raspbian für 64 Bit rausgebracht. Ich bin da aber grad nicht im Thema wieviel Prozent mehr Leistung damit möglich wäre. Es hängt ja auch immer vom Anwendungsfall ab.
Einer der für uns wichtigen Vorteile von 64-Bit CPUs (mit passendem OS) ist, dass du mehr RAM adressieren kannst. Beim Pi haben wir da leider zu wenig RAM um diese Grenze zu überschreiten
Ganz doof bin ich nicht …wäre nur eine Möglichkeit gewesen, dass IPS einfach nicht die komplette Leistung der CPU in Anspruch nimmt (von dem bissi was durch 32Bit auf der 64Bit CPU verloren geht mal abgesehen).
Fröschlein, Du hast ja wirklich ne ordentliche Menge am Start. Aber in einigen Werten übertrumpfe ich Dich dann doch.
Ich habe mir z.B. angewöhnt, schon bei der Planung darauf zu achten, sinnvolle Parameter zu verwenden. Also beispielsweise keine sekündlichen Temperaturabfragen, oder z.B. die Updates der Graphen sind niedrigste Prio.usw.
Auch entzerre ich zeitlichen Zyklen, in dem ich aufpasse, dass diese (wenn möglich) nicht zeitgleich auftreten. Solche Kleinigkeiten hatten immer etwas gebracht und das hab ich mir bis heute beibehalten.
Aber Froschi ist auch nicht wenig doof und fragt Sachen auch nicht zeitgleich oder zu oft ab
Ich gehe teilweise sogar so weit, dass ich Skripte die eigentlich gut laufen nochmal überarbeite und/oder an neue Gegebenheiten anpasse, um noch ein klein wenig mehr Performance raus zu kitzeln und/oder die Skripte minimal schneller ablaufen zu lassen
Dazu läuft meine komplette Aktor-Ansteuerung noch über Semaphoren und andere Dinge haben sogar eine Warteschlange von mir spendiert bekommen und erst wenn X Änderungen anfallen oder Zeit X seit der 1. Änderung vorbei ist, werden diese „ausgeführt“…
Du siehst, nix mit einfach hingeklatscht und alles wild und irgendwie laufen lassen
EDIT: Und wie man an meinem ESXi-Screenshot sieht, da läuft mein IPS schnell und gut - nur der Pi…der packt es halt irgendwie nicht…
quaaaak
PS: @paresy: Bekomme ich irgendwann noch mein Frosch-Smilie?
tzzzzz Fakenews…machst hier einen auf Trump oder was
Kaputt gehen wird der Pi schon nicht, aber das ist ja auch nicht das Problem…das Problem ist >> IPS ist auf dem Pi nicht im Alltag zu gebrauchen bei mir! Das läuft wirklich alles sau laaaahm!
Oder soll ich dir eine Woche irgendwas loggen an Werten vom Pi, damit du überzeugt bist wie kacke das Ding läuft? Für dich mach ich doch fast alles zwinkerlächel*
Also die Temperatur ist ja mal gar nichts, ab 80° kannst du dir sorgen machen. Alle Pi3 im Leerlauf ohne Kühler haben ca. 47°, meiner unter IPS-Last 49°, auch ohne Kühler… die paar Grad mehr machen nicht viel aus. Hast du einen Kühler drauf?
Wegen der Verzögerung, ja, mein Pi3 hat minimal höhere Latenzzeiten als mein Windows-Rechner vorher… ich habe in Verdacht das bei mir der Pi erstmal „aufwachen“ muss, das will ich aber noch weiter im Auge behalten. Aber das spielt sich im 1/2-Sekunden-Bereich ab.
Du hast da ne schöne Übersicht deiner Ressourcen auf dem IPS gehabt, ist das aus irgendeinem Script, würde das gerne zum Vergleich mal bei mir ansehen.
Aber wer an der Last Schuld ist, ist immer schwer zu sagen. Ich kenne die Situation ganz gut, da ich aus der IT-Entwicklung komme. Die Entwicklung sagt immer, die Server sind scheiße, unsere Software läuft nicht und der Betrieb sagt die Server sind super, solange ihr nicht mit euren Programmen ankommt… die Wahrheit liegt dazwischen, ja der PI3 ist keine Hochleistungs-CPU, aber stark genug für IPS, vielleicht läuft bei dir aber das eine oder andere auch „suboptimal“. Vielleicht hast du es auch zu gut gemeint, mit Warteschleifen und sonstigen Optimierungen… wärst nicht der erste der ungewollt was kaputt-optimiert hat. Ich hatte bislang noch nie den Bedarf Warteschlangen einzubauen, das höchste der Gefühle ist eine Pause wenn ich eine große Loop schalte, aber nur weil die Funk-Aktoren sonst nicht mehr mitspielen, weil es zu viel auf einmal ist.
@Boui: Wie? Haste dein Trinchen endlich mal getestet? Ich erwarte SOFORT einen Bericht per Mail! + Bilder von Druckstücken zur Bewertung deines Pfusch
Audioanlage fürs Auto? Was haste denn vor? Hab dir doch gleich gesagt, dass ein Kassettendeck nicht mehr zeitgemäß ist - aber in deinem Alter hust
@Hagbard: Die Übersicht der IPS-Variablen und sonstigem Kram liefert mein IPS-Modul „IPSInformations“ - siehe meine Signatur.
Bzgl. „Server/Software ist Schuld“ … mein IPS lief lange Zeit ohne Probleme auf einer ZOTAC ZBOX CI320 NANO mit einer Intel Celeron N2930 CPU ohne Probleme. Danach der Test mit einem Raspberry, der ging voll in die Hose. Danach lief mein IPS lange auf einem alten PC mit einer Intel Core2Duo 2x2,83 GHz CPU und jetzt auf dem bereits genannten ESXi-Server.
Alles ohne Problem…bis auf den Pi3…
Wie gesagt, bei den meisten wird IPS wunderbar laufen mit einem Pi3 - aber bei mir (und sicher auch dem ein oder anderen) halt nicht… Die meisten machen aber auch kaum was mit ihrem IPS g
Danke hocky,
so sehe ich das auch… auf den Pi’s…
Mein Pi2 werkelt perfekt mit IPS, neben der LCN-PCHK, homebridge , traccar.
CPU Last pro Core um die 5-20%, wobei traccar die meiste Last frist.
Nen Pi1 zwinge ich aber auch in die Knie…Das war aber ein genialer Anfang mit IPS…
Ob man einen Raspberry in die Knie zwingt hängt auch davon ab was man mit IPS alles macht. Und bei machen Dingen wäre ein sekündliches Update schon wünschenswert. Als Test könnte ihr ja mal folgendes ausprobieren. Ich selber nutze die beiden hervorragenden PHP Module Sonos und HUE. Jetzt setzt da mal das Abfrageintervall auf 1 Sekunde dann werdet ihr im Versuch ganz schnell sehen wie da der Raspberry langsam an seine Grenzen kommt. Und das ist aber weniger ein Problem des Raspberry wenn man z.B. HUE und Sonos alle Sekunde einen Status Update auf einem Node JS System auf einem Raspberry macht juckt das den Raspberry wenig.
Genau da „Abfrageintervall auf 1 Sekunde dann werdet ihr im Versuch ganz schnell sehen“ sollte man die Finger von lassen, und andere Wege gehen, suchen…
Hue habe ich nicht, aber bei Sonos muss ich mir auch noch Gedanken machen, hat aber keine Prio für mich, da es so im Moment für mich reicht (15 Sekunden Takt auf dem Pi mit dem Sonos Modul von Thorsten, aber schöner wäre schön…)
Also, ich bin mehr als zufrieden mit den DIngen auf den Pi’s, Symcon soll nur das „on Topp“ bringen, und nicht alles im Haus machen…Grundfunktionen bleiben bei mir im LCN oder anderen Systemen !
Einzige Ausnahme, meine Heizungsanlage, da habe ich nen Pi2 mit IPS, 1-wire am GPIO, wie einen 8 fach Relaisblock am GPIO. Die Regelung läuft komplett über IPS Skripte, und das seit 1 1/4 Jahr mehr als gut.
Ich denke, man sollte Geräte nur bei Wertänderung an IPS „senden“ lassen, und nicht für alles x Sekunden Takt „abfragen“.
Aber nen PC der mehr Strom verbraucht als ein PI, kommt mir nicht mehr ins Haus !
Das IPS Team hat da die letzen Jahre doch einiges auf die Beine gestellt, dafür möchte ich mich auch mal bedanken !
Und du kannst übrigens arm64 (RPi) nicht mit amd64 (Deine Xeons) vergleichen. Somit würde das 64Bit Ubuntu gar nicht auf dem Pi laufen. Die RPi Foundation hat bisher kein Raspbian für 64 Bit rausgebracht. Ich bin da aber grad nicht im Thema wieviel Prozent mehr Leistung damit möglich wäre. Es hängt ja auch immer vom Anwendungsfall ab.
…wäre nur eine Möglichkeit gewesen, dass IPS einfach nicht die komplette Leistung der CPU in Anspruch nimmt (von dem bissi was durch 32Bit auf der 64Bit CPU verloren geht mal abgesehen).
auf den Pi’s…