Qualität der von EQ3 mitgelieferten Batterien mies

Hi ho,

kleiner Erfahrungsbericht zu HM(EQ3-Komponenten und deren mitgelieferten Batterien:
ich hab vor ca. 9 Monaten mehrere WDS30-T-O (Funkthermo-Sensor mit 1,8m Sensorkabel für Außen) beschafft, diese umgehend in Betrieb genommen. Natürlich (?!?) habe ich alle mit den mitgelieferten Batterien bestückt. Einer der Sensoren lieferte nach 4 Monaten Dauerbetrieb (ich hab den Sensor in den Gefrierschrank eingebaut, dies WDT-Gehäuse aber außen hinter dem Gefrierschrank) nur noch sporadisch Daten, kurze Zeit (ca +4 Wochen) nichts mehr. Weitere 4 Wochen später hab ich das Kerlchen hervorgepult, aufgeschraubt, siehe da: Batterien ausgelaufen!
Und zwar so ausgelaufen, dass die Platine auch gleich hin war (neue Batterien rein - trotzdem tot).

Das war nicht das erste Mal, dass die Batterien so schnell schlapp gemacht haben, aber das die gleich auslaufen und damit die Komponente zerstören, hatte ich bisher noch nicht. Ich werde auf jeden Fall für meine Komponenten nur noch selbst gekaufte batterien einsetzen und die mitgelieferten gleich im Sondermüll versenken.

Das Thema kenn ich. Ich hatte auch schon eine Nagelneue Fernbedienug, nach fast 2h bin ich dann auf die Idee gekommen mal die Batterien zumessen. Fast platt. Dadurch hat sich das Ding beim anlernen komplett konfus verhalten. Ich wollte sie schon eintüten und zurückschicken. Neue Batterie rein und das Teil war in 2min programmiert.

Das passiert mir auch nicht mehr. Batterien von ELV, werden gleich entsorgt.

Hi Rainer,

an den Beitrag kann ich mich gut erinnern. Es ist zum :mad: (leider fehlt hier das passende Smiley -> ich wünsche mir die Skype-Smileys :D)

Also die Batterien von meinen vielen Stellantrieben und von 3 Bewegungsmeldern hielten so lange durch wie die Austauschbatterien, die ich später ersetzte. Bei den Knopfzellen waren einige schneller schlapp.

Dem letzten Beitrag kann ich mich auch anschließen.

Normale AA und AAA kein Problem. Alles kleinere, z.B. CR2032, machten schnell schlapp.

was die CR2032 angeht: bei mir eher umgekehrt.

Daraus würde ich fast ableiten:
es gibt EQ3-Produkte, die länger auf Lager liegen, und welche, die kurze Durchlaufzyklen haben (z.B. Heizungs-Aktoren -> da hatte ich auch noch nie Schwierigkeiten, alle Erstbestückungen haben bei mir > 1Jahr gehalten).
Die mit den kurzen Durchlaufzyklen haben auch brauchbare Batterien an Bord, die anderen eben nicht.

AA sind auch nicht mehr zwingend OK. Nagelneue Rauchmelder haben nach wenigen Wochen nach neuen Batterien verlangt.
Und bei CR20xx sieht es auch nicht so tolle aus. Besonders angenehm bei batteriegestützten Unterputz-Sendern. :rolleyes:
Keymatic Fernbedienungen liessen sich erst nach Einsatz neuer Batterien überhaupt mal anlernen. Mit den mitgelieferten Batterien jedoch nicht.

Kann ich leider nur bestätigen!
Wie ich schon in einem anderen thread (keine Anleitung zum Bausatz) schrieb… die „China-Produktion“ scheint nicht so sehr auf Qualitätssicherung ausgelegt zu sein.

Wenn hier jemand von eQ3 resp ELV mitliest… da gibts arge Mängel!!

Denke auch das es damit was zu tun hat.

Alle Teile, die nicht verfügbar waren und nachgeliefert wurden haben längere Laufzeiten, als vorrätige Ware.

Man kauft Geräte ja nicht wegen der Batterien.

Die mitgelieferten einfach von vornherein austauschen und weg ist das Problem.

Man kauft Geräte ja nicht wegen der Batterien.

Komische Aussage. Stimmt ich kaufe ein Auto auch nur zum fahren. Wenn die serienmäßig montierten Reifen aber nach 3 Wochen abgefahren sind nehme ich das einfach mal so hin und ziehe auf meine Kosten neue auf? Wirklich seltsam.

Ich würd’ Batterien eher mit dem Tank eines Autos/Motorrads/Mofas vergleichen (bzw. dessen Inhalt)?

Kein Problem. Wenn in der Beschreibung eine durchschnittliche Batterielebensdauer von 2 Jahren angegeben wird (allerdings unverbindlich) und die Batterien sterben nach 3 Monaten kann das drei Dinge bedeuten:

  1. Ich benutze das Ding öfter als vorgesehen.
  2. Das Gerät braucht mehr Strom als angegeben.
  3. Die Batterien sind fehlerhaft oder überlagert.

zu 1) Im konkreten Beispiel Rauchmelder kann ich nur konstatieren, dass es bei mir nicht öfter gebrannt hat als die Jahre davor - nämlich gar nicht.

zu 2) Das ist dann ein Produktmangel weil eine zugesicherte Produkteigenschaft nicht gegeben ist. Nachdem ein Wechsel auf neue hochwertigere Batterien den Mangel aber behebt ist wohl nicht das Gerät schuld.

  1. Auch wenn es um Cent-Beträge geht - die Batterien sind im Lieferumfang drin und damit bezahlt worden. Ich tausche mein Geld nur ungern gegen Sondermüll. Und das ist der eigentliche Gegenstand dieses Threads.

Aber man zahlt sie mit. Dann lieber weglassen und 1€ billiger. Von der Umwelt mal ganz abzusehen. Aber GreenIT ist ja ein neueres Thema in der Branche.

@Wupperi: stimme zu.

@Kronos:

Ich habe mit meinem Beitrag nur das getan, was sonst von mir gefordert wird:

Weniger theoretisch, den praktisch einzig gangbaren Weg aufzuzeigen:

In Neugeräte, die man für Hausautomation benutzen will, die Batterien gleich zu Anfang ersetzen.

Wohl wissend habe ich „meine“ Lösung gar nicht angesprochen: wo immer es geht sind (auch batteriebetriebene) Geräte NICHT auf Batterie, habe nahezu alle auf Dauerstromversorgung und wo möglich sogar zentral (–> USV) umgestellt. Und ich habe festgestellt: Das geht ganz oft.

ja prima, wird doch langsam :wink:
Kleine Anmerkung dazu: gemeint waren in diesem Kontext eher Deine (Eröffnungs-)Fragen. Aber ich denke, das wird auch noch :slight_smile:

Hallo,

Batterien altern nun mal und je nachdem bei welcher Temperatur die gelagert werden, kann das auch mal schneller gehen.
Man weiss nie, wielange ein Artikel beim Händler bereits im Lager gelegen hat, somit würde ich EQ3 hier bei den Batterien keine Schuld geben.

Ich hab letzte Woche erst die ersten Original-Batterien eines Wandthermostats ausgetauscht, das war der erste, den ich damals gekauft habe und ist nun mittlerweile 2 Jahr alt. Alle anderen Wandthermostate und Stellantriebe haben noch immer die ersten Zellen drin.

Findet ihr nicht, das ihr ziemlich viel Wirbel um Kleinkram macht. Bei einem Preis von 8,- für 40 Batterien rege ich mich darüber nicht auf.

Nochmal kurz zur Justage:
mir ging es darum, darauf hinzuweisen, dass die Batterien so schlecht sind, dass diese bereits wenige Monate nach in Betriebnahme auslaufen. Das ist schon ärgerlich (des Auslaufens wegen), aber deswegen hätte ich mich hier nie gemeldet.

Aber leider hat diese Batterieflüssigkeit keine gesundheitsfördernde Wirkung auf Platinen, was in meinem Fall dazu führte, dass das Gerät zerstört wurde. Wenige Monate nach dem Kauf.
Auch hier mache ich keinen Wirbel, das Gerät beim Lieferanten oder Hersteller zu tauschen und auf Gewährleistungsansprüche zu bestehen. Ich hak das unter „Erfahrung“ ab, tausche alle noch vorhandenen Original-Batterien und in neue Geräte kommen nur selbst gekaufte Batterien. Feddich.

Auch wenn man noch soviel jammern und zetern würde: beim Hersteller ändert sich eh nix.

Aber es könnte User geben, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben und auch nicht machen wollen. Deswegen steht mein erstes Posting in diesem Forum :wink:

Also ich finde den Einwand von Rakete völlig OK. Durch auslaufende Batterien zerstörte Kontakte und Platinen sind nicht nur ärgerlich. Fast immer kannst Du dann das Gerät gleich mit entsorgen. Es gibt durchaus auslaufgeschützte Batterien.
Den Rest der Diskussion finde ich aber auch langweilig.

Hatte diese Erfahrung bisher nicht, aber auch dafür hilft der dem Gerät beigelegte Rücksendeschein. :wink:

Gruß
Bruno