Naja, eigentlich sollte es ja keinen Grund geben, die Module auszuwechseln. Ich habe auch noch nirgendwo gelesen, dass jemand da ernsthaft Probleme hatte. Ich habe mal bei einem Lieferanten ein Modul gesehen, welches versehentlich kurzgeschlossen wurde. Da haben die Akkus dicke Backen bekommen.
Was die Temperaturen angeht, kann ich sagen, dass das wirklich nicht ausschlaggebend ist. selbst bei hohen Strömen konnte ich da keine signifikanten Temperaturdifferenzen oder Erhöhungen festmachen. Aber das muss letztendlich jeder selber wissen.
Wie ich schon sagte ist der Aufbau noch provisorisch, da ich mal 5 Module hatte. Man sieht auch, dass das untere Modul auf dem Rack stehend noch etwas Abstand durch Gummifüsse hat. Im Grunde ist die Modulreihenfolge 6,7,8,1,2,3,4,5. Deshalb auch das weiße Patchkabel von unten nach oben.
Mit den dünnen Leitungen habe ich ein zusätzliches Ladegerät angeschlossen, natürlich entsprechend abgesichert. Mir ist schon mal passiert, dass ich unter U(Batt)min des Wechselrichters gekommen bin, was immerhin noch 10% Kapazität der Pylon’s entspricht. Der Wechselrichter möchte aber zwingend Batteriespannung haben, sonst springt der nicht mehr an. Da ist der eigene Ast abgesägt.
Jetzt, wo ich dann auch mehr Module habe, nutze ich das Ladegerät (ein ominöses Labornetzgerät 60V, 10A), um den Ladevorgang zu beschleunigen. Wir haben hier nahe der holländischen Grenze manchmal Nachmittags mit Wolken zu rechnen, da ist man froh möglichst viel selber zu nutzen.
Die Logik erledige ich mit einer Logo und zeige das auch mit einem Logo TDE Display an, mit dem ich wiederum auch die Grenzen des SOC min verändern kann. Den Wechselrichter habe ich komplett doof gemacht, der hatte mir zu viel Eigenleben, aber keine Eingriffsmöglichkeiten. So musste ich zB. auch ein zweites Energiemessgerät als Dummy einsetzen und in den Bus umschalten, damit ich den auf Null regeln kann. Der Wechselrichter muss nämlich noch am Ball bleiben, da er mit der Restkapazität der Pylon’s noch die Notstromversorgung aufrecht erhalten muss.
Bei solchen Sachen versuche ich dann auch möglichst auf Datentourismus zu verzichten und das recht autark und einfach zu steuern.
Ja mit der Temperatur hatte ich auch schon gesehen, die steigt nur unwesentlich.
Mit steigender Modulzahl wird der Strom in und aus den Modulen ja noch mal geringer.
Mit einem Kurzschluss sollten die Module doch eigentlich umgehen können, das BMS sollte die Zellen dann doch trennen?
Habt ihr zwischen den Modulen und dem WR eigentlich nochmal extra eine Sicherung verbaut oder reicht die interne in den Modulen?
Würde nur ungerne das original Kabel zerschneiden müssen …?
Das mit den Wolken hier an der holländischen Grenze kenne ich, das war auch mit ein Grund für die Anschaffung um eine minimum Leistung ins Hausnetz zu haben.
VG,
Doc
Ich habe eine 100A Sicherung mit eingeschliffen. Bin ja nicht ängstlich, aber bei Batterieströmen kann schon einiges passieren. Ich würde Batterien immer absichern. Auch der Wechselrichter kann ja mal ein Problem haben. Ebenso die BMS. Die Pylon’s werden intern mit Leistungshalbleitern abgeschaltet und die können, das weiß ich aus meiner beruflichen Erfahrung, auch schon mal durchschlagen. Da ist keine galvanische Trennung vorgesehen und auch kein Hauptschalter. Besser ist’s.
Was hast du da denn genau genommen und wo und wie eingeschliffen.
25mm² Litze ist nicht mehr ganz so meine Welt.
Grüße,
Doc
Ich habe Sicherungen und Halter von Victron (MIDI-Fuse) verwendet. Die ersten beiden Positionen habe ich in Benutzung, würde aber jetzt zu den größeren (MEGA-Fuse) tendieren, weil die MIDI doch etwas zu klein für die Kabelschuhe sind.
Wenn du vom Niederrhein kommst, würde ich die ein passendes Kabel konfektionieren und du kommst dir das holen. Ich benötige nur die Größenangabe der Befestigungsschraube des Sicherungshalter.
Hier der Link, welcher zufällig gewählt ist. Ich habe die Sachen von einem Lieferanten aus Nettetal bezogen.
https://www.offgridtec.com/marken/victron-energy/zubehoer/dcsicherungen.html
Ja bei dem Händler war ich letzte Woche auch noch.
Ich muss mal schauen, ob ich die Sachen dort bekomme.
Dein Angebot zum konfektionieren würde ich gerne annehmen.
Brauche ich sonst noch etwas ausser dem Halter und der Sicherung?
Kabel, Kabelschuhe …?
Sollte ich dann eher die Mega nehmen?
Grüße,
Doc
Mal eine blöde Frage.
Ich wollte gerade das Modul von steppe aus Post #11 testen.
Den ganzen Hype mit den Modulen hatte ich irgendwie verpasst, wie kann ich denn ein Modul hinzufügen, welches nicht auf GitHub liegt?
Gibt es auch eine andere Möglichkeit die Verbindung über den USR-TCP232-306 zu testen um zu sehen, das die RS485 Kommunikation funktioniert?
Danke u. viele Grüße,
Doc
Hallo Doc,
im Symcon Insallationsordner gibt es ein Verzeichniss „module“ - egal ob Windows oder Linux. Da gehört sich das entpackte Modul von steppe rein. Es muss dann einen Ordner „IPSPylontech“ geben in diesem muss dann direkt die library.json und der Rest liegen.
Falls du RS485 verwendest, solltest du nicht die neueste Version nehmen, die lief dann nämlich nicht, trotz Auswahlmöglichkeit.
Für RS232 kannst du die letzte Version nehmen.
Ich habe das Modul meinerseits auch nochmal für mich angepasst.
Kann der USR-TCP232-306 denn überhaupt RS485? Ich habe den nicht.
Gruß
Marc
Hallo Marc,
so langsam dämmert’s wieder. Das hatte ich schon mal gemacht vor Jahren, da lief IPS noch auf einem Windowsrechner.
Mal sehen, wie das jetzt auf dem Raspi läuft. Hänge mit den ganzen Funktionen jetzt ein paar Jahr hinterher.
Ja deshalb die Dateien aus Post #11, das hatte ich gelesen, das es mit der letzten Probleme gab.
Der soll RS232/422/485 können.
Ich muss nur mal schauen, wie das jetzt mit TCP> Seriell funktioniert oder kommen Splitter und Co. schon mit dem Modul mit?
Werde das später mal testen.
Danke u. Grüße,
Doc
… was will mir denn nun wieder diese Meldung sagen?
Habe die Dateien in den Modules Ordner auf den Raspi kopiert.
Muss ich die noch irgendwie ausführbar machen?
Grüße,
Doc
Die Meldung kommt, weil du es manuell direkt über das Dateisystem Symcon untergeschoben hast und es dazu kein Repository gibt, wie bei z.b. per GitHub geladenen Modulen.
Michael
So mal alles angeschlossen und getestet.
Aber, muss ich jetzt eigentlich alle Pylontech Module mit RS485 verbinden oder fungiert hierfür auch das Modul 1 als Master?
Hintergrund ist der, das ich nur von Modul 1 Daten auf die Anfrage bekomme.
Bei Adresse 2-4 bleibt die Antwort aus.
Hatte bbernhard nicht das gleiche Verhalten gehabt?
Getestet mit der Version 0.3 von steppe.
Viele Grüße,
Doc
Hallo zusammen,
ich habe mal steppe’s Modul angepasst, damit auch die Module 2 und höher mit RS485 abgefragt werden können.
Da fehlte ein Eintrag um den richtigen Abfragestring zu erzeugen.
Hab’s mal angefügt, falls noch jemand ausser bbernhard oder mir vor dem gleichem Problem stehen sollte.
Viele Grüße,
Doc
IPSPylontech_RS485.zip (11.4 KB)
Hallo Doc,
hast du jetzt das Modul angepasst, was beide seriellen Anbindungen unterstützt?
VG
Marc
Ich habe das Modul aus Post #11 angepasst.
Das war glaube ich noch nicht für RS232 umgeschrieben.
Die Version 0.4 funktionierte doch nicht mit RS485 oder hatte ich das falsch verstanden?
VG,
Doc
Nee, da war ich wohl falsch. Ich habe ja das aus Post #50.
Moin Marc,
hast du das neue Rack jetzt schon bekommen und testen können?
Ist das stabil genug um 6-8 Pylontech Module aufnehmen zu können?
VG,
Doc
Hallo Doc,
ich habe es am WE aufgebaut und Fotos gemacht. Leider sind die beim Hochladen verdreht worden. Aber man kann es glaube ich trotzdem erkennen. Das Rack ist sehr stabil. Nachdem ich alle Pylonen eingeschoben hatte, musste ich es noch wegrollen. Auch das ging ganz gut.
Ich bin zufrieden.
Gruß
Marc
Sieht prima aus.
Haben die Bohrungen alle gepasst?
Ich hatte gesehen, das die Gewinde dort schon drin sind und keine Käfigmuttern die sich ggf. noch verschieben lassen.
Ich würde gerne den 20kg WR seitlich noch mit dran machen um alles komplett beweglich zu haben.
Meinst du die Seitenteile sind stabil genug?
Die liegen ja nicht auf der Grundplatte auf wie bei dem originalem Pylontech Rack sondern werde lt. der Bilder ja nur von den Schrauben gehalten?
Danke u. viele Grüße,
Doc
Hi Doc,
ja das hat alles gepasst. Es liegen genug Schrauben anbei und der Aufbau gestaltet sich recht einfach. An die Seitenbleche würde ich nichts befestigen, die sind nur zur Verkleidung. Die U-Profile jedoch sind sehr stabil, sodass man mit quer liegenden C-Profilen zur Befestigung des WR’s arbeiten könnte.
Gruß
Marc