Probleme mit Docker auf QNAP

Wollte mal IPS auf QNAP ausprobieren. Installation hat reibungslos nach Doku geklappt, obwohl die Doku anscheinend nicht den aktuellsten Stand von QNAP-OS reflektiert. IPS läuft auch, das Webfront läßt sich unter der IP:3777 aus Docker heraus aufrufen. Nur unter der Verwaltungskonsole erscheint diese Installation nicht.
Ich habe dann versucht ein Backup einzuspielen. Lt. Doku „Anschließend muss in das gemountete IP-Symcon Verzeichnis gewechselt werden, welches auf den Ordner „/var/lib/symcon/“ verweist.“ Nur wie??? Ich habe keine Möglichkeit gefunden irgendwie auf eine Terminalebene zu gelangen, wo man Kommandos absetzen könnte. Auch Mountpoints finde ich nicht „Anschließend muss in das gemountete IP-Symcon Verzeichnis gewechselt werden, welches auf den Ordner „/var/lib/symcon/“ verweist.“. Die einzigen Information bez. Mointpoints sind recht kryptisch, z.B.: Name
3ac5a01a3dafc4de0a5465ef98f085eb1764ab90f6a81cdf77e1389244dedb20, Mountpoint: /share/CACHEDEV1_DATA/Container/container-station-data/lib/docker/volumes/3ac5a01a3dafc4de0a5465ef98f085eb1764ab90f6a81cdf77e1389244dedb20/_data. Aber dies sind bestimmt nicht die gemeinten Mountpoints …

Stehe hier also kräftig auf dem Schlauch. Hat jemand eine Idee?

Gruß Wolfgang

Hast du mal IP:3777/console/ probiert? Dort ist die Konsole zu finden.

Du hast die Anleitung scheinbar nicht vollständig befolgt. Denn du musst die „Linux“ Pfade auf Ordner in deinem NAS mounten. Und dort müssen dann die Dateien hin.

paresy

Das klappt schon mal. Das mit dem Mounten muß ich die nächsten Tage mal probieren. Muß morgen zum Kunden.
Danke erstmal und noch einen schönen Abend …
Wolfgang

Hi,
in Docker heißen die Mounts Volumes, d.h. Du gibst ein Volume für ein Verzeichnis an dann mounted Docker das Verzeichnis an die angegebene Position. Vielleicht hilft diese Info etwas.

Ralf

Hat soweit geklappt. Nächstes Problem… wenn ich ein Backup einspielen will „Den Inhalt des Backups entpacken und in das Verzeichnis kopieren“ brauche ich admin-Rechte. Ich bin aber sowohl in Windows als auch auf QNAP als admin angemeldet bin. Insbesondere betrifft es die Datei unter Data/session, d.h. ich kann diese Datei nicht überschreiben.

Wolfgang

zu obigem Problem …
scheint egal zu sein. Habe alle anderen Dateien in das Verzeichnis „Data“ hineinkopiert und läuft …

Hi,
auch die Datei ‚.symcon‘? Die Dateien mit Punkt am Anfang werden oft übersehen.

Ralf

Hi Ralf,
wo steht die? Im Backup finde ich diese nicht …

Hi,
bei Linux/Docker im Root-Verzeichnis von IPS. Das ist die Lizenzdatei. Bei Programmen, die mit Linux zu tun haben, kann man oft einstellen ‚versteckte Dateien‘ anzeigen denn ‚.‘ am Anfang bedeutet versteckt.

Ralf

Ralf, vielen Dank! Ich mußte die Lizenzdatei sowieso über die Console hinzufügen. Wie kommt man denn bei Linux/Docker an das Root-Verzeichnis bzw. an die Linux-Oberfläche?
Wolfgang

Hi,
ich benutze eine Synology und da kann ich bei IPS Docker ein Terminal öffnen und dann per cd $home ins Root von IPS wechseln. QNAP habe ich bisher nicht benutzt.

Ralf

ok. Stelle immer mehr fest, daß ich mir als Folge-Nas zumeinem bisherigen QNAP-NAs ein Synology hätte kaufen sollen … :grimacing: . Bei QNAP geht das anscheinend nicht. Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit QNAP Spezialwissen :smiley:

Erst mal danke für Deine Hilfe
Wolfgang

nehme alles zurück. Shell geht doch!!! /bin/bash bei „terminal“ :smirk:

Hi,
vielleicht ein Tipp der auch bei QNAP geht. Du hast doch bestimmt ein Volume für Root von IPS auf eine Freigabe von QNAP gelegt oder? Auf diese Freigabe kannst Du dann auch per FTP zugreifen und brauchst nicht alle Sachen per SSH machen.

Ralf

Danke für den Tipp. Ich kann auch mit dem Windows-Explorer direkt darauf zugreifen. Ich verwende ja für meine Installation den Raspi mit IPS und Debmatic. Die QNAP-Installation ist nur für einen Kunden, der keinen Raspi will…
Beste Grüße
Wolfgang

Ohne jetzt Qnap zu kennen kann man idR. auf dem Docker Host auf der Konsole mittels docker exec -it <container_name> /bin/bash in den Container wechseln. Die .symcon würde ich aber über eine Volume Definition in den Container reinreichen