Hallo,
ich habe mir eine Testschaltung mit dem DS2408 aufgebaut. Ich habe den Baustein wie in dem Datenblatt beschrieben verkabelt (Seite 30 von 36).
Also:
Pin 3 an +5 Volt und an Kondensator (47U)
anderes Bein des Kondensators an GND
Pin 4 an 1-Wire Data
Pin 5 an 1-Wire GND und an Netzteil GND
Pin 10 an 10k Widerstand und darüber an Kondensator (bzw. +5 Volt)
Pin 2 an 10k Widerstand und darüber an Kondensator (bzw. +5 Volt)
sowie parallel an Eingang des BUK 100-50 GL
Wenn der Ausgang Pin2 auf false steht, messe ich zwischen GND und Pin2 ca. 0 Volt (ist ja auch richtig).
Wenn der Ausgang Pin2 auf true steht, messe ich zwischen GND und Pin2 aber nur ca. 3,6 Volt.
- 5 Volt Versorgungsspannung habe ich nachgemessen, die stimmt.
Über den BUK100-50 DL schalte ich ein 5 Volt Relais. Dieses zieht aber nur an, wenn ich die +5 Volt auf ca. 5,6 Volt erhöhe und damit den Wert am aktiven Pin2 erhöhe. Erst dann ist der Transistor leitend genug um den Relaisstrom fliessen zu lassen.
Da ich aber mit 5,6 Volt schon nahe an der Grenzbelastung des DS2408 liege, frage ich mich, warum dies so ist. Da nur dieser eine Baustein am Bus hängt und auch nur ein Ausgang belegt ist, kommt mir das schon ziemlich komisch vor. Wie soll dass dann in größeren Systemen funktionieren, in denen die Spannung vielleicht auch einmal unter +5 Volt sinkt. Schalten dann alle Bauelemente unzuverlässig?
Vielen Dank, falls mir hier jemand einen Denkanstoss geben kann.
Stefan
Nachtrag:
Hatte +5 Volt am Drain des BUK100 ;; am Source das Relais und darüber zu GND -> Relais zog nicht an.
Neue Änderung: 5+ Volt über Relais an Drain des BUK100 ;; an Source GND -> Relais zieht auch an, wenn Busspannung bei 5,0 Volt liegt.
Spannung am Pin2 unverändert.
Aber eigentlich sollte der Tausch doch keinen großen Unterschied machen???