Folgenden Plan habe ich um meine Automationsumgebung noch sicherer zu gestalten :
Einen zweiten PC (Backup Server), komplett für IPS vorbereiten. Alle aktuellen Treiber für die regulär genutzte Hardware installieren, etc.
Einen USB-Switch nutzen, hier können z.B. 4 oder auch mehr USB Komponenten (xComfort, Homematic, IPS868, etc.) mit 2 Rechnern verbunden werden (IPS Server und Backup Server), der Switch erfolgt entweder per Tastendruck oder automatisch. (letzter angeschalteter Rechner).
An diesem USB Switch müsste dann auch ein Card Reader mit SD Card oder eine externe Festplatte hängen. Reihenfolge wäre dann in der Theorie folgende :
- Normaler IPS Server ist im Betrieb
- IPS Server schreibt nächtlich PULSE Backup auf externes USB Laufwerk
- IPS Server raucht ab, hängt sich auf, wie auch immer
- IPS Server wird manuell oder automatisiert stromlos geschaltet
- Backup Server wird manuell oder automatisiert eingeschaltet
- USB Switch wird manuell oder automatisiert auf Backup Server gelegt
- Backup Server nutzt das über PULSE des IPS Server auf dem USB LW abgelegte Backup als „Not IPS“
… Reparatur des IPS Servers kann in Ruhe beginnen.
Wenn auch dem Backup Server eine feste IP im Netzwerk vergeben wird könnte man ja sogar ein zweites, identisches WebFront für Ihn anlegen, so dass auch dieses sofort nach Ausfall des IPS Servers wieder nutzbar wäre.
Da der Backup Server ja wirklich nur im Notfall laufen soll, kann es sich ja auch um einen billigen ATX Rechner mit WinXP handeln, ohne Server Hardware oder sonstige Komponenten.
Wenn man es irgendwie verdrahtet bekommt, könnte man natürlich auch einen fetten Notschalter installieren, der per Funksender oder ähnlichem den IPS Server AUS und den Backup Server AN schaltet; vielleicht mit 10sekündiger verzögerung um den USB Switch eine Chance zum reagieren zu geben.
So könnte Frau im Notfall einfach nur den großen roten Schalter drücken, und es geht weiter…
Was haltet ihr von der Idee ?