Wir möchten mit IP-Symcon 5.3 endlich die seit Windows Vista eingeführte Trennung zwischen Programm und Daten umsetzen, wie alle anderen es bereits von MacOS, Linux, Raspberry Pi kennen. Dafür migriert das Setup alle relevanten Daten in den C:\ProgramData\Symcon Ordner. IP-Symcon wird dann weiterhin im alten Ordner* installiert - beinhaltet jedoch nur noch die installierten Dateien**. Ihr könnt dann also in Zukunft ein Backup vom C:\ProgramData\Symcon Ordner machen und direkt auf eine andere Plattform wechseln.Downgrade: Backup zurückspielen und den Dienst einfach starten.
Bitte unbedingt ein Backup des gesamten IP-Symcon Ordners erstellen.
Ich freue mich sehr über euer Feedback, wenn alles gut geklappt hat - oder es irgendwelche Fehlermeldungen gab.
Neuinstallationen von IP-Symcon finden ab sofort in C:\Program Files\Symcon statt
** Eine einzige Ausnahme sind zusätzliche Extensions. Die kommen weiterhin dort rein, damit das Setup die automatisch aktualisiert
Sehe ich das richtig das ich zukünftig nur noch ein Backup vom C:\ProgramData\Symcon Ordner machen muss und auf den neuen System zb. Win, Symcon Installieren muss und das Backup in den Ordner C:\ProgramData\Symcon kopieren muss?
Gruß Stefan
… ja ich weiß das ist Standard und das machen alle so. Und ja, es hat auch viele Vorteile.
Aber persönlich hasse ich es. Warum müssen Programme ihren Kram in 1001 Verzeichnis incl Registry verteilen ?
Früher war das besser. Streight forward: ein Program, ein Direktoy.
Willst das Program sichern/verschieben so kopiertest einfach das Direktory und alles war gut.
Und dann kahm Win95 mit seiner Registry und das Unheil nahm seinen Lauf. Von dem Datensaustall den die X’ se so produzieren will ich gar nicht reden.
Naja, liegt sicher an meiner altmodischen DOS 3.3 denke.
Genau das gefiel mir auch an IPS:
Kopiere c:/Haussteuerung (darunter liegt u.a. auch IPS) nach irgendwohin.
Mach einen beliebigen Blödsinn.
Kopiere wieder zurück.
Alles läuft.
Aber gut man muß mit dem Zeitgeist gehen -von da her.- THUMBS UP-
bb
Prinzipiell eine tolle Sache, mal sehen ob ich mich nach 11 Jahren Win-IPS umstellen kann.
Bin aber eh ein Fan von Trennung von „Stamm-/Bewegungsdaten“
Tue mich ja auch mit der WebKonsole recht schwer. Man wird mit zunehmendem Alter echt unbeweglicher
@bbernhard: Ich bin ganz deiner Meinung. Für diesen Fall gibt es meiner Meinung nach aber nur Vorteile. Wer seit Version 1.0 mit dabei ist hat in seinem IP-Symcon Ordner so viel „altes“ Zeug drin und ohne sich viel Mühe zu geben findet man nicht heraus was man löschen darf. Die klare Trennung zwischen Daten und Programm erlauben einem immer ein frisches IP-Symcon zu installieren und wiederum nur seine „Daten“ reinzukopieren. Bei seinen Daten kann man auch schneller erkennen und verstehen, was ggf. mal weg kann. Und man kann es „ausprobieren“ mit der Sicherheit, dass man nichts von den Hauptdateien entfernt.
Auf allen anderen Plattformen nutzen wir das Konzept übrigens seit Anfang an und es macht extrem viel einfacher.
Nach dem Update gibt es 4 identische Scripte im Programm und Data Ordner „scripts“.
Kann ich davon ausgehen , das ich die im Data Ordner loeschen kann weil die im
Programm Ordner benutzt werden ?
Hi
Habs getan und alles läuft, keine technischen Beschwerden.
Die Verzeichnisse sehen soweit auch sauber aus, keine Doubletten oder Files mit uraltem Datum.
Der Dienst und der Tray Icon Dienst müßten händisch beendet werdren, das normale Update machte dies automatisch.
evtl. sollte in den Updateanleitung noch ein Hinweis rein das ggfls. auch die Pfade der Datensicherung anzupassen sind.
Auf reinen IPS-Only Systemen mußte der ProgramData Ordner bis dato ja nicht gesichert werden.
Bin jetzt auch durch. Neben Polly musste ich noch die Sound-/Sprachausgabe über Sonos anpassen: das freizugebende Share musste auf ProgrammData geändert werden und dann in Sonos neu eingebunden werden.