ich plane gerade ein Smarthome auf z-wave Basis und OpenHab.
Ich habe eine Frage bezüglich Schalter/Taster Aktoren, weil ich keinen Plan von Elektronik und weil es für mich scheinbar für die selbe Funktionalität viele verschiedene Dinge gibt und nicht verstehe wo der Unterschied ist, oder was besser ist.
Ich hoffe ihr könnt ein bisschen Licht ins dunkel bringen.
Ich möchte gerne elektrische Rolladen und Licht über OpenHab steuern können.
Was ich verstanden habe ist, ich muss dafür ein Bauteil hinter den eigentlichen Schalter setzen und alle Signale des Schalters darüber „routen“ lassen.
Könnt ihr mir für einen Laien verständlich erkennen worin die Unterschiede liegen, was ich in welchem Szenario benutzen muss, oder was der beste davon ist?
Wofür sind z.B. diese kW zahlen gut, kann ich damit nicht jede Art Lampe oder Rollade steuern, sondern nur spezielle?
hmm… eigentlich falsches Forum… Es gibt ein OPENHAB Forum im Netz
Da ich aber selbst ZWAVE nütze mit IP-SYMCON… hier ein paar Infos.
Die Fibaro Zwave Aktoren sind schon mal die richtigen (sind am besten dokumentiert, bieten die meisten Einstellungsmöglichkeiten…)
Man kann bei allen Fibaro Aktoren einstellen ob man davor einen Schalter oder einen Taster angeschlossen hat.
Schalter = feststehende Wippe :D:D
Taster= Dieser hat eine Feder eingebaut, Taster springt nach betätigung in ausgangsposition zurück
D.h. man baut die Unterputzaktoren in einer Unterputzdose zwischen Schalter bzw. Taster und dem jew. zu steuernden Teil (Leuchte, Rolladen, …) ein.
Der Rest erklärt sich von allein.
Relais 1 Schalter -> schaltet ein Gerät
Relais 2 Schalter -> schaltet bis zwei Geräte
Eine Bedienung der Endgeräte ist weiterhin am konventionellen Schalter/Taster möglich - ohne Zwave - ohne Zentrale - ohne…
Lediglich der Status ob an/aus, rauf/runtergefahren wird vom Zwave Aktor an die Zentrale übermittelt.
Für den Empfang/Programmierung der Zwave Aktoren benötigst du einen Zwave Gateway… (z.B AEON Labs v2 USB Zwave Gateway).
Und was das theme Routing angeht…
Damit ist folgendes gemeint:
Die meisten Zwave Aktoren bieten die Möglichkeit gleichzeitig als Signalrepeater zu fungieren.
D.h. wenn man den AOEN Labs Zwave Gateway im Keller, im EG + OG einen Zwave Aktor hat, dann kann bei schwachem Signal im OG, über den Aktor im EG geroutet werden. D.h. dein Datenpaket geht vom keller ausgehend zu einem Aktor im EG, und von dort aus weiter ins OG zum eigentlichen Datenempfänger…
Hierfür gibt es in IP-Symcon die Möglichkeit „ROUTING OPTIMIEREN“ auszuwählen… dann werden alle Zwave aktoren abgescannt und entsprechend/automatisch eingerichtet…
Die ersten aufgeführten Aktoren sind von Fibaro… Ich würde sagen, bleib bei Fibaro…
Preislich ist da kein wesentlicher Unterschied zu den anderen… Bei den anderen gibt es immer wieder Einschränkungen… Von daher.
Es ging auch überhaupt nicht um OpenHab, es ging wirklich genau um die Themen die du erklärt hast.
Für mich waren die halt einfach alle gleich, aber du hast nun klar gesagt die Fibaro Produkte sind besser, nur schade diese keine Messfunktion haben! ;(
An einer Rollade brauch ich das sicher nicht, aber wie viel meine Lampen verbrauchen das wäre schon verdammt interessant.
Nur noch eine Erklärung für die KW Angabe fehlen mir.
Muss ich beim kauf meiner Deckenlampen oder bei in der Decke eingelassenen LED Spots auf irgendwas achten, wegen dieser 3KW?
LED und die Fibaro aktoren… da steht im Handbuch eine Mindestlast.
Ich hab Sie jetzt nicht im Kopf… z.B. 30W. Wenn deine LEDs an dem Aktor weniger als 30W haben, dann benötigt man einen sog. Bypass… Dieser Bypass kostet wenige Euro… der wird dann mit in die Unterputzdose mit eingebaut…Der nimmt ebenfalls keinen Platz ein…
und die 3kw die du meinst, ist vermutlich die MAXIMALLAST die man anschliessen darf
Die neuen Rolladenaktoren haben eine Strommessfunktion integriert.